Montag, 3. September 2007

(Un)wissenschaftliche Experimente

Hola!

Ich glaube, ich habe es hier schonmal erwähnt, aber wenn ich nicht weiß, ob ich gegen ein Lebensmittel allergisch bin, dann benutze ich den "Armlängenreflex" aus der Kinesiologie.
Mal umgangssprachlich mit stümperhaftem Wissen verdeutlicht: Der Proband legt sich flach auf den Boden und hat die Arme über dem Kopf locker auf dem Boden liegen. Der / Die Assistent/in nimmt nun die lockeren Arme der Person und führt sie bei maximaler natürlicher Streckung (keine Dehnung!) vor dem Kopf des Probanden zusammen. Dabei sollten die Daumenknöchel (erstes Daumengelenk, gezählt von der Spitze des Daumens) exakt aufeinandertreffen. Ist dies nicht der Fall liegt ein Ungleichgewicht im Körper vor, was wiederum anzeigt, dass der Stoff, der dem Probanden zuvor auf den Bauch gelegt wurde, zu Unruhen führt.
Dies signalisiert eine Unverträglichkeit besagten Stoffes gegenüber... aber googelt das nochmal, ich bin da weiß Gott kein Professor drin.

Die Tests haben folgendes ergeben...

Ich bin allergisch gegen:
Rosinen, Weintrauben, Äpfel, Apfelsaft, Nektarinen, Cashewkerne(, tierisches Eiweiß, Milchprodukte, Zucker jeglicher Form, Glutamate und Konservierungsstoffe)

Ich bin nicht allergisch gegen:
Bananen, Honig, Ketchup, Haferdrink

Das heißt mein allmorgendlicher Obstsalat, der mein Frühstück manifestierte und aus einer Nektarine, einem Apfel, einer Banane, einer Hand voll Rosinen und ein wenig Honig bestand, zerfällt. Und da Banane mit Honig einfach nicht so prickelnd ist, werde ich die Banane einfach in Haferflocken schnibbeln und das ganze mit Haferdrink abrunden. Magnifiqué!
In der Schule werde ich wohl auf Brot, Wurst (war schwer zuckerfreie zu finden), Gurken, Paprika und Salat zurückgreifen. Hoffentlich tritt dadurch eine Besserung ein :) (Ganbaru!!)

Weiterhin baue ich langsam wieder Training in meinen Alltag ein. Ab und zu 50 Liegestütz, wenn ich auf's Klo gehe die Klobrille nicht berühren, beim Zähneputzen mit geschlossenen Augen auf einem Bein stehen, in der Bahn stehen ohne sich festzuhalten und ohne die Füße anzuheben, kleinere Wege durch Passements abkürzen, auf den weißen Linien oder Bordsteinkanten balancieren.
Ich werde auch am 08.09 eine Trainerrolle beim Parkour Girls' Day in Düsseldorf übernehmen. Also Mädels: Kommt!

Geläuterte Grüße.
- Dirk