Hallo.
Ich erkälte mich grade, weil mein Fenster sich über Nacht dazu entschlossen hat den beabsichtigt-kleinen Spalt von etwa 3cm auf etwa 40cm zu erweitern und somit den Regen auf den unteren Teil meines Bettes prasseln zu lassen, und somit wiederum mir nasse und kalte Füße zu bescheren. Der Wecker zeigte des Morgens an, dass mein Zimmer schnuckelige 12°C kalte Luft beinhaltete. Dementsprechend trieft mir die Nase und ich weiß nicht, ob ich morgen zum Training gehe(n kann). Mal schauen...
Ansonsten steht Silvester vor der Tür, und somit das neue Jahr! Gute Vorsätze? Nicht sonderlich viele... ab dem 2ten Januar (am 1ten gibt's noch Raclette :P) wird auf's Gewicht geachtet und abgenommen. Ansonsten halt das Übliche... gibt es da was? Eigentlich nicht. Keine wirklichen Vorsätze ^^;
Das englische Demitour-Tutorial ist auch fertig. Bitte nicht über Aussprache oder sowas beschweren, ich bin doch auch nur deutsch:
Downloadversion gibt es auf der YouTube-Seite: http://www.youtube.com/watch?v=WJ9L3mog3H4
Schöne Grüße und einen guten Rutsch an alle!
- Dirk
Samstag, 29. Dezember 2007
Mittwoch, 26. Dezember 2007
FROHE WEIHNACHTEN!
FROHE WEIHNACHTEN AN ALLE DA DRAUSSEN!
Kommt zwar etwas spät, aber ich habe zu Weihnachten PC-Teile gekriegt, und die mussten erstmal zusammen gebaut und betriebsbereit gemacht werden, bevor ich hier wieder posten kann.
Da ich das kann, könnt ihr nun annehmen, dass mein neuer PC einwandfrei läuft. Muss nur noch alte Programme neu installieren und dann arbeite ich auch weiter am englischen Demitour-tutorial.
Jedenfalls ist mein PC jetzt geil und ich will angeben:
Intel Core2 Quad @ 2,4GHz (rein rechnerisch 9,6GHz)
4GB DDR-Ram (833MHz)
500GB Festplatte
DVD-Brenner und DVD-Laufwerk
Geiles Gehäuse
Und so Kram halt, jedenfalls sehr feines. Die Grafikkarte ist im Moment noch eine Ersatzgrafikkarte, weil die eigentliche irgendwo auf einem Schiff rumtuckert, dass anscheinend abhanden gekommen ist. Wird eine GeForce 8800 GLH (goes like hell) von Gainward. Wenn sie ankommt werde ich sie, wie das Gehäuse, selber bezahlen, und dann ÜBELST abgehen.
Freue mich sehr über mein Geschenk, weil mein alter PC mit einigen Trojanern und Viren belastet war, und generell sehr lahm lief, was mir vor allem bei Spielen und Adobe Produkten (Photoshop, Audition, Premiere) aufgefallen ist.
Ansonsten hat sich meine Allergie wieder verschlechtert, aber ich weiß warum:
Die Rolle der aktuellen Allergie besetzt diesmal Fruktose! Ich esse ja generell fast kein Obst im Moment, esse aber Diätprodukte, die meist mit Fruktose gesüßt werden. In letzter Zeit vor allem Diätschokolade (extra-herb, 70% Kakao), Fruchtgummies, Marmelade und Fruchtsirup für Erfrischungsgetränke. Habe ich alles Zeit meines Lebens hervorragend vertragen...
Jedenfalls kam mir der Gedanke heute morgen beim Baden / Duschen. Normalerweise ist die Haut dann recht blaß, nur leicht gerötet vom heißen Wasser, aber diesmal hat sich der Schweiß recht brennend auf der Haut gezeigt, die Stellen waren stärker gerötet und juckend, und auch über die letzten Tage verteilt hatte ich sehr viele Blähungen (auf viel Essen zurückgeführt, aber diese neue Schlussfolgerung gibt mehr Sinn) und auch tiefere Kratzer auf den Armen, die ich mir meist im Schlafen zugeführt habe. Da die Allergie davor, die Tiefe der Wunden betrachtend, fast verheilt war, habe ich mir gedacht, dass mit meiner Ernährung wieder irgendwas nicht in Ordnung sein konnte.
Problem gefunden, Fruktose wird vermieden. Eine andere Marmelade, die zwar aus Obst gemacht wird, aber nicht die Zutat "Fruktose" beinhaltet, zeigte beim Armlängenreflex keine negative Reaktion. Also wird die in Zukunft mein Brot zieren (die Firma bietet mehrere Obstsorten an).
Bin gespannt und zufrieden!
- Dirk
Kommt zwar etwas spät, aber ich habe zu Weihnachten PC-Teile gekriegt, und die mussten erstmal zusammen gebaut und betriebsbereit gemacht werden, bevor ich hier wieder posten kann.
Da ich das kann, könnt ihr nun annehmen, dass mein neuer PC einwandfrei läuft. Muss nur noch alte Programme neu installieren und dann arbeite ich auch weiter am englischen Demitour-tutorial.
Jedenfalls ist mein PC jetzt geil und ich will angeben:
Intel Core2 Quad @ 2,4GHz (rein rechnerisch 9,6GHz)
4GB DDR-Ram (833MHz)
500GB Festplatte
DVD-Brenner und DVD-Laufwerk
Geiles Gehäuse
Und so Kram halt, jedenfalls sehr feines. Die Grafikkarte ist im Moment noch eine Ersatzgrafikkarte, weil die eigentliche irgendwo auf einem Schiff rumtuckert, dass anscheinend abhanden gekommen ist. Wird eine GeForce 8800 GLH (goes like hell) von Gainward. Wenn sie ankommt werde ich sie, wie das Gehäuse, selber bezahlen, und dann ÜBELST abgehen.
Freue mich sehr über mein Geschenk, weil mein alter PC mit einigen Trojanern und Viren belastet war, und generell sehr lahm lief, was mir vor allem bei Spielen und Adobe Produkten (Photoshop, Audition, Premiere) aufgefallen ist.
Ansonsten hat sich meine Allergie wieder verschlechtert, aber ich weiß warum:
Die Rolle der aktuellen Allergie besetzt diesmal Fruktose! Ich esse ja generell fast kein Obst im Moment, esse aber Diätprodukte, die meist mit Fruktose gesüßt werden. In letzter Zeit vor allem Diätschokolade (extra-herb, 70% Kakao), Fruchtgummies, Marmelade und Fruchtsirup für Erfrischungsgetränke. Habe ich alles Zeit meines Lebens hervorragend vertragen...
Jedenfalls kam mir der Gedanke heute morgen beim Baden / Duschen. Normalerweise ist die Haut dann recht blaß, nur leicht gerötet vom heißen Wasser, aber diesmal hat sich der Schweiß recht brennend auf der Haut gezeigt, die Stellen waren stärker gerötet und juckend, und auch über die letzten Tage verteilt hatte ich sehr viele Blähungen (auf viel Essen zurückgeführt, aber diese neue Schlussfolgerung gibt mehr Sinn) und auch tiefere Kratzer auf den Armen, die ich mir meist im Schlafen zugeführt habe. Da die Allergie davor, die Tiefe der Wunden betrachtend, fast verheilt war, habe ich mir gedacht, dass mit meiner Ernährung wieder irgendwas nicht in Ordnung sein konnte.
Problem gefunden, Fruktose wird vermieden. Eine andere Marmelade, die zwar aus Obst gemacht wird, aber nicht die Zutat "Fruktose" beinhaltet, zeigte beim Armlängenreflex keine negative Reaktion. Also wird die in Zukunft mein Brot zieren (die Firma bietet mehrere Obstsorten an).
Bin gespannt und zufrieden!
- Dirk
Samstag, 22. Dezember 2007
Demitourtutorial
La Roulade - Die Parkour Rolle
Hallöchen miteinander!
Als ich vorgestern trainieren war habe ich auch einige Rollen von mir gefilmt, weil das alte Rollenmaterial ja mit dem Tod meines FTP-Servers abhanden gekommen ist...
Runterladen kann man das Ganze nun auch in permament hoher Qualität! Und zwar hier!
Wie ihr vielleicht merken werdet kann ich inzwischen auch besser mit Premiere umgehen, was auch dazu führt, dass das Demitourtutorial bald fertig werden sollte. Ich begebe mich jetzt ans Schneiden davon. Aber, bedenkt: Je länger es dauert, desto besser die Qualität des Tutorials ;). UND FRAGT NICHT, WANN ES FERTIG IST. DANN MUSS ICH MIT EUCH REDEN UND DAS DAUERT UND NERVT :P
Rumkugeln tun rumkugeln.
- Dirk
Als ich vorgestern trainieren war habe ich auch einige Rollen von mir gefilmt, weil das alte Rollenmaterial ja mit dem Tod meines FTP-Servers abhanden gekommen ist...
Runterladen kann man das Ganze nun auch in permament hoher Qualität! Und zwar hier!
Wie ihr vielleicht merken werdet kann ich inzwischen auch besser mit Premiere umgehen, was auch dazu führt, dass das Demitourtutorial bald fertig werden sollte. Ich begebe mich jetzt ans Schneiden davon. Aber, bedenkt: Je länger es dauert, desto besser die Qualität des Tutorials ;). UND FRAGT NICHT, WANN ES FERTIG IST. DANN MUSS ICH MIT EUCH REDEN UND DAS DAUERT UND NERVT :P
Rumkugeln tun rumkugeln.
- Dirk
Mittwoch, 19. Dezember 2007
Rückgang und Erfolg
Rückgang:
Meine Neurodermitis hat sich beruhigt. Ich habe zwar immernoch "betroffene" Stellen am ganzen Körper (Ohren jedoch wieder frei), wo die Laut leicht trocken wird und schuppt, aber es ist vieeeeeel besser geworden. Das führe ich auf mehrere Faktoren zurück:
1) Das Nutzen eines Badezusatzes, den mir meine Homöopathin empfohlen hat (Plumbum Metallicum)
2) Das Nutzen einer stark rückfettenden Creme (Bepanthen Wund- und Heilsalbe)
3) Das Reduzieren auf eine einseitige Diät (Brot)
Also ernähre ich mich im Moment nicht allzu vielfältig, was meiner Haut aber sehr zu Gute kommt. Habe gestern z.B. wieder angefangen Obst in meine Tagesablauf zu bringen (Beeren, Banane, Rosinen), was mir aber gezeigt hat, dass das keine so gute Idee war, weil die Haut wieder stärker gerötet war (vor allem nach dem Duschen) und auch stärke gejuckt hat. Also wieder einseitige Diät... wenn's hilft!
Das ist auch der Grund dafür, dass ich morgen das erste Mal seit etwa 1 Monat wieder richtig und aktiv draußen trainieren werde. Mal schauen, was sich an meinem Parkour verändert hat :). Ich werde auch bei der Gelegenheit ein Demitourtutorial erstellen (was ich jetzt hier reinschreibe um mich extra dazu zu zwingen).
Erfolg:
Erfolg bescheinigt mir mein Zeugnis. Ich schreib einfach hin, was die mir hingeschrieben haben ;)
Fehlstunden: 12 (2 Tage wegen Neurodermitis gefehlt)
Englisch (LK): 14 Punkte
Mathematik (LK): 11 Punkte
Deutsch (GK): 12 Punkte
Spanisch (GK): 13 Punkte
Sozialwissenschaften (GK): 11 Punkte
Geschichte (ZK): 11 Punkte
Physik (GK): 15 Punkte
Informatik (GK): 14 Punkte
Sport (GK): 13 Punkte
Notenschnitt (Nach alten Schulnoten): 1,44
Punkteschnitt (ohne Gewichtung der LKs): 12,67 ENTSPRICHT 1,44
Punkteschnitt (mit 3-facher Gewichtung der LKs): 12,62 ENTSPRICHT 1,46
Und, wie ihr vielleicht wisst, wurden (zumindest in NRW) Kopfnoten eingeführt. Das heißt, dass für Eigenschaften wie Sozialverhalten, Arbeitsbereitschaft und dergleichen vom Lehrerkollegium Noten vergeben werden. Dies stoß auf heftige Kritik, weshalb unsere Schule von vornherein alle Schüler auf "Gut" gestuft hat, und nur Abweichungen besonders aufgeführt werden:
ARBEITSVERHALTEN:
Leistungsbereitschaft: sehr gut
Zuverlässigkeit / Sorgfalt: sehr gut
Selbständigkeit (obwohl da SelbSTständigkeit steht): sehr gut
SOZIALVERHALTEN:
Verantwortungsbereitschaft: sehr gut
Konfliktverhalten: sehr gut
Kooperationsfähigkeit: sehr gut
Ich bin zufrieden und gut drauf, weil ich ab morgen Ferien habe, morgen trainieren gehe, am Freitag Klettern gehe, die Neurodermitis Ruhe gibt, Weihnachten kommt...
GUT DRAUF JUNGE.
- Dirk
Meine Neurodermitis hat sich beruhigt. Ich habe zwar immernoch "betroffene" Stellen am ganzen Körper (Ohren jedoch wieder frei), wo die Laut leicht trocken wird und schuppt, aber es ist vieeeeeel besser geworden. Das führe ich auf mehrere Faktoren zurück:
1) Das Nutzen eines Badezusatzes, den mir meine Homöopathin empfohlen hat (Plumbum Metallicum)
2) Das Nutzen einer stark rückfettenden Creme (Bepanthen Wund- und Heilsalbe)
3) Das Reduzieren auf eine einseitige Diät (Brot)
Also ernähre ich mich im Moment nicht allzu vielfältig, was meiner Haut aber sehr zu Gute kommt. Habe gestern z.B. wieder angefangen Obst in meine Tagesablauf zu bringen (Beeren, Banane, Rosinen), was mir aber gezeigt hat, dass das keine so gute Idee war, weil die Haut wieder stärker gerötet war (vor allem nach dem Duschen) und auch stärke gejuckt hat. Also wieder einseitige Diät... wenn's hilft!
Das ist auch der Grund dafür, dass ich morgen das erste Mal seit etwa 1 Monat wieder richtig und aktiv draußen trainieren werde. Mal schauen, was sich an meinem Parkour verändert hat :). Ich werde auch bei der Gelegenheit ein Demitourtutorial erstellen (was ich jetzt hier reinschreibe um mich extra dazu zu zwingen).
Erfolg:
Erfolg bescheinigt mir mein Zeugnis. Ich schreib einfach hin, was die mir hingeschrieben haben ;)
Fehlstunden: 12 (2 Tage wegen Neurodermitis gefehlt)
Englisch (LK): 14 Punkte
Mathematik (LK): 11 Punkte
Deutsch (GK): 12 Punkte
Spanisch (GK): 13 Punkte
Sozialwissenschaften (GK): 11 Punkte
Geschichte (ZK): 11 Punkte
Physik (GK): 15 Punkte
Informatik (GK): 14 Punkte
Sport (GK): 13 Punkte
Notenschnitt (Nach alten Schulnoten): 1,44
Punkteschnitt (ohne Gewichtung der LKs): 12,67 ENTSPRICHT 1,44
Punkteschnitt (mit 3-facher Gewichtung der LKs): 12,62 ENTSPRICHT 1,46
Und, wie ihr vielleicht wisst, wurden (zumindest in NRW) Kopfnoten eingeführt. Das heißt, dass für Eigenschaften wie Sozialverhalten, Arbeitsbereitschaft und dergleichen vom Lehrerkollegium Noten vergeben werden. Dies stoß auf heftige Kritik, weshalb unsere Schule von vornherein alle Schüler auf "Gut" gestuft hat, und nur Abweichungen besonders aufgeführt werden:
ARBEITSVERHALTEN:
Leistungsbereitschaft: sehr gut
Zuverlässigkeit / Sorgfalt: sehr gut
Selbständigkeit (obwohl da SelbSTständigkeit steht): sehr gut
SOZIALVERHALTEN:
Verantwortungsbereitschaft: sehr gut
Konfliktverhalten: sehr gut
Kooperationsfähigkeit: sehr gut
Ich bin zufrieden und gut drauf, weil ich ab morgen Ferien habe, morgen trainieren gehe, am Freitag Klettern gehe, die Neurodermitis Ruhe gibt, Weihnachten kommt...
GUT DRAUF JUNGE.
- Dirk
Samstag, 8. Dezember 2007
Guess what?
Freitag, 7. Dezember 2007
Donnerstag, 6. Dezember 2007
Allergisch gegen die "Heilung"
Es ist schon wieder das gleiche passiert, wie nach Paris. Ich kriege schuppige, rötend-nässende Stellen auf den Ohren, am Ohrläppchen, im Nacken, am gesamtem Bein hoch bis zum Genitalbereich, vom Bauch hoch bis zur Schulter, mit roten, juckenden Bläschen die gerade meine Brust erobern.
Ich bin allergisch gege das "ozonisierte Olivenöl", was mir eigentlich helfen sollte und auch einige Zeit lang geholfen hat. Wir haben sofort meine alten Cremes durchgetestet und auf eine habe ich sehr positiv reagiert. Diese werde ich in Zukunft benutzen (Nachtkerzen-Creme).
Auf die Idee, dass das Öl Schuld sein könnte, kam ich, als ich heute morgen VOR dem Frühstück (Morgens: Aufstehen, Einölen, Frühstücken, in der Reihenfolge) bereits starken Juckreiz hatte, und meine Beine und Ohren so aussahen, wie sie nach Paris aussahen, wo ich auch gegen meine Creme allergisch war.
Aus selbigem Grunde werde ich heute nicht zum Unterricht antreten (4 Schulstunden sollten vertretbar sein), um meinen Körper zu beruhigen (bin gerade mehr oder minder am zittern und habe bereits offene Stellen in den Kniekehlen, vom Kratzen). Im Laufe des Vormittages werde ich baden, mich mit der anderen Creme eincremen, und Cremereserven aus dem Keller holen.
Zum Nikolaus gab es heute Bio-Süßigkeiten und ein Braun-Graues-Longsleeve. Habe mich gefreut :). Am Sonntag habe ich Geburtstag.
Mata boku no kutsuu no owari janai~
- Dirk
Ich bin allergisch gege das "ozonisierte Olivenöl", was mir eigentlich helfen sollte und auch einige Zeit lang geholfen hat. Wir haben sofort meine alten Cremes durchgetestet und auf eine habe ich sehr positiv reagiert. Diese werde ich in Zukunft benutzen (Nachtkerzen-Creme).
Auf die Idee, dass das Öl Schuld sein könnte, kam ich, als ich heute morgen VOR dem Frühstück (Morgens: Aufstehen, Einölen, Frühstücken, in der Reihenfolge) bereits starken Juckreiz hatte, und meine Beine und Ohren so aussahen, wie sie nach Paris aussahen, wo ich auch gegen meine Creme allergisch war.
Aus selbigem Grunde werde ich heute nicht zum Unterricht antreten (4 Schulstunden sollten vertretbar sein), um meinen Körper zu beruhigen (bin gerade mehr oder minder am zittern und habe bereits offene Stellen in den Kniekehlen, vom Kratzen). Im Laufe des Vormittages werde ich baden, mich mit der anderen Creme eincremen, und Cremereserven aus dem Keller holen.
Zum Nikolaus gab es heute Bio-Süßigkeiten und ein Braun-Graues-Longsleeve. Habe mich gefreut :). Am Sonntag habe ich Geburtstag.
Mata boku no kutsuu no owari janai~
- Dirk
Freitag, 30. November 2007
Besser
Mir geht's wieder besser :).
Am Wochenende bin ich in Düsseldorf / Duisburg um mit meinem pkONE Jungs und Anja zu trainieren :).
Bis Montag!
- Dirk
Am Wochenende bin ich in Düsseldorf / Duisburg um mit meinem pkONE Jungs und Anja zu trainieren :).
Bis Montag!
- Dirk
Besser
Mir geht's wieder besser :).
Am Wochenende bin ich in Düsseldorf / Duisburg um mit meinem pkONE Jungs und Anja zu trainieren :).
Bis Montag!
- Dirk
Am Wochenende bin ich in Düsseldorf / Duisburg um mit meinem pkONE Jungs und Anja zu trainieren :).
Bis Montag!
- Dirk
Dienstag, 27. November 2007
Schuppenkleid
Meine Haut fühlt sich an wie ein Fremdkörper. Inzwischen habe ich sogar trockene, juckende Stellen an den unteren Augenliedern, bis zu den Brustwarzen, und nur eine kleine Aussparung im Schambereich. Mir geht es dreckig, und es tut gut das hier zu schreiben.
Bitte gebt keine Kommentare ab, und schreibt mich auch nicht über ICQ / MSN darauf an. Nach einer Rückspräche mit meiner Hömöopathin sollte es sich etwa ab Donnerstag wieder beruhigen. Bis dahin lasst ihr mich am besten einfach in Ruhe, sorry.
Nur damit ihr wisst, warum ich so kurz angebunden bin, wenn es um irgendwas geht.
Too late, to apologize...
Bitte gebt keine Kommentare ab, und schreibt mich auch nicht über ICQ / MSN darauf an. Nach einer Rückspräche mit meiner Hömöopathin sollte es sich etwa ab Donnerstag wieder beruhigen. Bis dahin lasst ihr mich am besten einfach in Ruhe, sorry.
Nur damit ihr wisst, warum ich so kurz angebunden bin, wenn es um irgendwas geht.
Too late, to apologize...
Montag, 19. November 2007
PlayStation the way - Berlin Finale
... und ich war da!
Meine Reise stellte sich schon am Anreisetag, Freitag 16.11, als stressig heraus. Ich war etwa eine halbe Stunde zu Hause, packte noch rasch die letzten Sachen, und wurde dann von meinem Vater (der gerade seinen Geburtstag feierte) zum Bahnhof gefahren.
Dort traf ich, wie gewünscht, verabredet und erhofft, Christopher, mit dem ich ab und zu einige Trainingszeit in Köln verbringe, und der mich auf meinem Trip für eine Nacht begleiten würde. Er nahm nur an dem Basic-Workshop teil, und trat die Rückreise am Samstagabend, bzw. -nachmittag an. Die Planung für seine Teilnahme war etwas kurzfristig, aber überaus erfolgreich.
Unser Zug fuhr trotz GDL-Bahn-Battle wie geplant und so erreichten wir um etwa 23:30 Berlin, das uns mit seinem Hauptbahnhof und Schietwetter erwartete. Es nieselte, war arschkalt, und der Dönermann konnte uns auch nur Schnitzel im Brot anbieten. Nach Absprache mit dem Bahnpersonal stellte sich heraus, dass wir uns die S-Bahn abschminken konnten, und auf den Bus warten sollten.
Haben wir dann auch getan.
Und der Bus kam, und wir stiegen ein und wollten uns ein Ticket kaufen, aber der Busfahrer war wohl zu faul oder was auch immer. Er meinte, ob der Anfrage eines Tickets bis zur gewünschten Haltestelle, "Ja fahren Sie erstmal so mit, und sie kaufen sich dann auf dem Weg irgendwo eins."
Whatever, free bus ride.
Nach dem Umsteigen auf die Straßenbahn erreichten wir dann schließlichDAS ÜBELSTE BERLINER GHETTO Berlin Kreuzberg. Nachdem uns, auf Erbittung der Hilfe im navigationstechnischen Krisengebiet ("Ähh, 'tschuldigung. Weißt du wo hier das BaxPax-Hostel ist?") zuerst nicht geholfen worden konnte, schafften wir es dann englischsprachigen Kontakt zu einer, der Hauptstadt Ansäßigen, hilfsbereiten Person aufzubauen. Fragt mich nicht, warum sie Englisch sprach UND sich auskannte, denn wir fragten sie nur nach dem Weg.
Als wir erfuhren haben, dass dies bereits die richtige Straße sei, und dort ein Haus mit der Hausnummer [BAXPAXHAUSNUMMER - 1] stand, sahen wir das nicht einladende Schild mit der einladenden Aufschrift "BaxPax Hostel Berlin Kreuzberg" neben einer Toreinfahrt.
Selbst die dubiose Lage konnte uns nicht daran hindern der kontaktierten Person zu danken, und uns ob unser dümmlichen Lage zu entschuldigen, und den Hofeingang genaueren Untersuchungen zu unterziehen. Persönlichen Untersuchungen. Penetrierenden Untersuchungen...
Also durchdragen wir, mit unserem Gepäck und unseren Wenigkeiten, das Tor um auf einen verlassenen Hof zu gelangen, den ein Zaun von einem andern Gründstück abgrenzte. Vielleicht sollte man hier erwähnen, dass ein Schild "Fahrräder abstellen verboten" verkündete, die das Schild umgebende Situation der Aufschrift jedoch spottete: Bestimmt 20 Fahrräder waren über den Zaun verteilt.
Uns wurde, im Zuge der Annäherung an eine Tür, ein weiteres BaxPax Hostel Schild ersichtlich, welches uns mitteilte, dass sich sein Namensträger in diesem Hause befindet. Die Tür sagte uns "Bitte rechts klingeln", in Form eines Papieres welches an ihr befestigt war.
Wir suchten nach der Klingel, waren aber einfach zu blöd sie im Dunkeln zu finden, aber die Tür öffnete sich dennoch mit einem elektrische Surren scheinbar wie von Geisterhand.
Weiter Schilder im Treppenhaus führten uns auf den zweiten Stock, wo man uns dann willkommen hieß und mit den Worten grüßte "Keine Sorge! Ihr seid nicht die ersten, die die Klingel im Dunkeln nicht finden!". Nachdem wir eingecheckt hatten begutachteten wir unser Zimmer:
Ein Mehrbettzimmer, deren Wände die Farben der französischen Nationalflagge zierten. Etwa zehn Betten standen entlang der Wände, von denen aber bisher nur vier besetzt waren. Von den einzigen Personen, außer uns, die den Raum im Moment bevölkerten. Vier vermutlich italienische, junge Erwachsene, die sich wohl "ready to party" machten.
Schnelldurchlauf!
Wir legten uns schlafen, schliefen gut, erwachten, stellten fest, dass die Italiener nicht zurück sind, wohl aber zwei neue Mitbewohner in ehemals freien Betten schliefen, frühstückten Äpfel, Bananen, Trockenpflaumen, Trockenaprikosen, Trockendatteln und Wasser, Christopher packte sein Zeug um auszuchecken, und wir verließen das Hostel. Rasch noch Wasser beim Türken nebenan gekauft, und in die Straßenbahn.
Normalzeit:
An der Zielhaltestelle ausgestiegen fiel mir ein junger Mann auf, der ärmellos durch die nässenden 4°C schritt. Meine Überlegungen "Den kennste doch!" stellten sich als korrekt heraus, also stellte ich ihm einen Haken um mir einen Spaß zu erlauben. War gut so, war nämlich der Joseph aus Rawstock.
Wir begrüßten uns überschwänglich, wechselten einige Beleidigungen ("Du bist schon krank so ärmellos rumzulaufen, oder?" "Klappe du Assi :D") und begaben uns auf den gemeinsamen Weg zur Halle.
Dort stellte ich fest, dass ich außer Christopher KEINEN EINZIGEN der Teilnehmer persönlich kannte, was mich dazu verleitete mich mit Ole (also peter), der ein paar Fotos machte und zuschaute, auf den Weg zum "Denkmal der Luftbrücke" zu begeben, wo wir auf mehrere Leute des Sonntag-Workshops treffen sollten.
Taten wir nach ein wenig Verlaufen und Telefonieren auch.
Das Training stellte sich als minder erfolgreich aus, was nicht zuletzt an der Nässe und Kälte lag, aber führte dazu, dass Benny aus Reutlingen, Martin aus Furtwangen, Ole aus wo der halt herkommt, und Lorenz aus Hamburg uns bei Max aus da wo er jetzt wohnt (aber ursprünglich Berlin) Spaghetti und Maccaroni zubereiteten, welche uns anschließend zum Opfer fielen. Nachdem wir uns noch einige Videos angeschaut haben, machten Lorenz und ich uns auf den Weg, um uns noch für das "Question & Answer mit den Instruktoren", welches für den Abend angesetzt war, frisch zu machen.
Als ich mich, wieder im Hotel angekommen, daran machte ein paar Sachen im Koffer zu sortieren, bemerkte ich erst spät, das sich doch noch zwei der Italiener (Ein Männlein und ein Weiblein) in dem augenscheinlich leeren Raum befanden, was mich aber nicht daran hinderte eine gewisse Geräuschkulisse an den Tag zu legen (Hallo? 17:00 ist mal ECHT keine Ruhezeit).
Dann geschah folgendes:
Tür auf und eine Gruppe von drei Unbekannten tritt ein. Naja, unbekannt ist falsch, denn einer von ihnen war Lukas (Usagi) aus Essen. "What the hell?" sollen hier als Beschreibung meiner Gedanken genügen.
Nach weiterer überschwänglicher Begrüßung und Vorstellung der beiden mir unbekannten (von denen ich einen Namen bereits wieder vergessen habe), haben wir uns schick gemacht (mein Deo und Haarwachs wechselten häufig den Besitzer) und auf den Weg zum Workshopgelände gemacht, wo sich eine Art Club namens "Cassiopeia" befand.
Wir waren zu früh dran, ich bekam eine SMS von Christopher á la "Alles cool, bin im Zug", und vertrieben uns die Zeit mit Spötteleien an einem draußen-aufgestellten Hinderniskomplex mit Andi aus Landshut (aka Breakerandi).
Der Abend brachte dann einige Fakten hervor:
Leech kann immernoch beatboxen, Parkour ist wie Oma's Karottensuppe (Erläuterung über MSN), ich bin (mit Ausnahme des Berliner-Olis, der mir Paroli bot) ungeschlagen in Virtua Tennis 3, Malzbier enthält Glucose-Frutkose-Sirup (*juck*), Owen kann lustig tanzen und Binh und Mike sind Frauenaufreißer.
Etwa eine halbe Stunde nach Mitternacht machte ich mich dann mit Andi, nachdem ich mich von den meisten verabschiedet habe, auf den Weg ins Hostel, wo er auch die Nacht verbringen würde.
Dort waren unsere drei Parkourkollegen immernoch wach, zwei der Italiener hingegen schlafend, und weitere Betten unordentlich, was von Neuankömmlingen zeugte.
Andi aß was und legte sich flach auf den Boden, was zu Verwunderung meinerseits führte, aber ihm ging es auf Grund von einigen unnötigen Vorkommnissen des Abends verständlichweise nicht gerade bestens.
Am geilsten war aber, nach der nicht so ganz erholsamen Nacht, seine Bodenschlaf-Begründung : "Ich hab' mich dran erinnert, dass ich das früher voll gerne gemacht habe."
Am nächsten Morgen wurde alles gepackt, angezogen, die letzten Trockenfrüchte verspeist, und Bahn gefahren, zum Workshop.
Diesmal mehr bekannte Gesichter. Alles wurde gegrüßt, Hände wurden geschüttelt, mit dem nackten Finger auf angezogene Leute gezeigt, die letzten beiden Punkte zu einer markanten Geste kombiniert, Leuten vorgehalten wie Scheiße sie doch im Parkour seien (was nicht ernst gemeint war) und nach einigen Runden des "Freerun"-Spiels, in dem man einen Backflip vor einem normalen Sprung lernt, und man sich auf spektakuläre Art und Weisefortbewegen verletzen kann, begann dann auch das Aufwärmen.
Aufgewärmt habe ich mich in Ramons Gruppe, was viel Laufen, sowie verschiedene quadrupedale Bewegungen und Partnerübungen beinhaltete. Bei der Wahl der Instruktoren gesellte ich mich zu Erwan.
KURZER EINSCHUB!
Instruktoren? Wer war denn alles da?
Erwan, Thibaut und Benoît von Shintai bildeten den französischen Kern der Trainertruppe. Linguistisch verwandt mischten sich Oli, Roger, Ramon und Steven (alle ParkourONE) unter die Trainierenden. Weiterhin von ParkourONE waren Dino, Paul, Binh, Mike und Johnny am Start, welche die Deutschen repräsentierten. Leech, als einziger Österreicher, sowie Blake und Cable von den Saiyans aus dem vereinten Königreich waren auch noch von der Partie. Nachtrag: Owen und Luke vom Team Traceur, beide britische Staatsangehörige, waren ebenfalls in Berlin als Trainer im Einsatz.
ENDE KURZER EINSCHUB!
Erwans Gruppe fing das Training draußen an, was uns eigentlich freute, da wir so die Kälte uns Nässe schnell hinter uns haben sollten. Das Training bestand aus Bewegung auf einem etwa zwei Meter hohen, anderthalb Fuß breiten Fensterbrett, welches sich als förderlich für meine Höhenangst herausstellte, mehreren Klettereinlagen, sowie Arm- und Präzisionssprüngen. Die Rutschigkeit der Hindernisse und des Bodens erschwerte das Ganze, was für gutes Training sorgte. Erwan erklärte weiterhin, dass man bei ziemlich weiten Armsprüngen auf rutschige Hindernisse definitiv den Unterarm aufsetzen solle, weil dieser weniger rutscht und so nicht die Gefahr besteht sich die Hand entgegen des Ellbogens zu dehnen, oder sogar zu verrenken. Von der Fensterbank sollten wir auch hinab springen, was zu Stoßatmung und einer "very good" Rolle von mir führte. Unnötig zu erwähnen, dass man sich dabei gnadenlos durch mehrere Pfützen und Schlamm rollte.
Das Training ging voran, und wir übten noch Balance auf allen Vieren, Planche, sowie weitere Präzisionssprünge und Hinderniskombinationen mit Erwan, bevor eine weiter Aufteilung nach Leveln (1 Anfänger bis 3 Fortgeschrittene) stattfand. Ich teilte mich, wie ein Großteil der Leute, in die Gruppe 2 ein, und wurde Cable zugeteilt, dessen Bekanntschaft ich bereits auf dem Essener Workshop machen konnte.
Wir tauschten einige Worte und begannen dann auch das Training.
Sein Training bestand größtenteils aus ungewohnten Sprungvariaten, die von den bekannten Grundbewegungen abwichen. Verwinkelte Flugkurven, Fassadenklettern, weitere Bewegungen draußen (es stellte sich heraus, dass ich etwa 40% der Trainingszeit draußen war), verschiedene Absprung- und Landevarianten erweiterten mein Parkourverständnis und ermöglichten mir neue Bewegungsarten.
Highlight:
Wir begaben uns auf die vier zentralen Türme, die in der Halle aufgebaut waren. Jeder Turm bestand aus einer etwa 3x3 Meter großen Holzplattenkonstruktion, die von allen vier Eckpunkten mit leiterähnlichen Aufstiegsmöglichkeiten versehen waren. Zwischen den Türmen, von denen sich zwei auf jeweils zwei Meter Höhe erstreckten, einer die Dreimetermarke erreichte, und deren König sich auf stolze vier Meter erhob, waren einige Stangen befestigt, die zu Schwungkombinationen, Balanceakten und Franchissements einluden.
Wir begaben uns auf einen der Zweimetertürme um zum anderen zu balancieren. Der Abstand war etwa 1,8m. Die Höhe machte mir zu schaffen und sorgte für einige Überwindungsarbeit. Es ging aber nach Eingewöhnung dennoch sehr gut, was mir ein Erfolgserlebnis verschaffte, weil ich bereits lange Zeit Angst vor Höhen habe. Beim dritten Durchgang ging es dann noch besser.
Als wir uns somit an den Umgang mit Höhen gewohnt hatten, führte uns Cable in Fünfer-Gruppen auf den höchsten der vier Türme. Von dort aus sollten wir den Sprung auf den nächst-kleineren Turm wagen.
Beim Aufstieg schlug mein Herz immer schneller, was Joseph und Felix (auch da aus'm Norden) mit mir teilten, und als ich oben stand wurde das Wummern immer stärker.
Zu Unrecht: Der Sprung selber war erstaunlicherweise keine große Überwindung, aber ein geniales Gefühl. Der nachfolgende Sprung verschaffte ein ähnlich befreiendes Gefühlserlebnis. Auch das haben wir dreimal wiederholt.
Danach bewegten wir uns noch mit Kombinationen an verschiedenen anderen Hinderniskomplexen und...
MOMENT
Ich habe die Mittagspause vergessen. Große Salatauswahl, die leckeren Säfte, die es schon den ganzen Vormittag gab, Wasser, belegte Brote, Brötchen und Bagels, und jede Menge Obst versorgten uns mit reichlich Vitaminen, Nährstoffen und zu-verwertenden-Biomasse.
weiter im Takt...
wir bewegten uns weiter und weiter, und haten jede Menge Spaß, und das führte uns (nach einem Showcase der Instruktoren, was so war wie immer) zur "Best Solution Challenge".
Soll heißen:
Aus jeder Instruktorengruppe wurden 2-3 Teilnehmer herausgesucht, die vor dem Publikum und zu fetter Musik zeigen sollten, was sie gelernt haben. Von Cable wurden Nico aus Berlin, Marküz aus Berlin und Ich ausgewählt. Ich sollte auch der erste Teilnehmer sein, der den Lauf beschreitet, nachdem die Instruktoren ihre Interpretation gezeigt hatten.
Einbeiniger Präzisionssprung, seitliche Katze zu Rolle, Sprint zu Passement ohne Hände mit Fußaufsetzen, zu Rolle unter einer Stange bildeten einen Lauf, den verschiedene Teilnehmer und Instruktoren als "very nice" oder "schön" bezeichneten.
Dann besann sich auch der Tag eines besseren, und entschied sich zu enden. Ich verabschiedete mich erneut von allen Leuten die ich kannte, und kennenlernte, und fuhr zum Bahnhof.
Dort fraß ich mich so richtig voll, was sich später als halbweise herausstellen sollte (es war lecker, und viel, aber zu viel und nicht gesund) und wartete auf meinen Zug, in dem ich mehrere Male einschlief, aufwachte, und schlußendlich am Endhalt Köln von der Bahnbeamten geweckt wurde, die sicherging, dass so Typen wie ich sich gefälligst aus dem Zug verpissen.
Ich fiel meinen Eltern in die Arme, ins Auto und dann ins Bett. Heute plagen mich Muskelkater, eine Erkältung und Übermüdung.
Also: ES WAR GEEEEEEEEEEEEEIL.
Regeneration!
- Dirk
Meine Reise stellte sich schon am Anreisetag, Freitag 16.11, als stressig heraus. Ich war etwa eine halbe Stunde zu Hause, packte noch rasch die letzten Sachen, und wurde dann von meinem Vater (der gerade seinen Geburtstag feierte) zum Bahnhof gefahren.
Dort traf ich, wie gewünscht, verabredet und erhofft, Christopher, mit dem ich ab und zu einige Trainingszeit in Köln verbringe, und der mich auf meinem Trip für eine Nacht begleiten würde. Er nahm nur an dem Basic-Workshop teil, und trat die Rückreise am Samstagabend, bzw. -nachmittag an. Die Planung für seine Teilnahme war etwas kurzfristig, aber überaus erfolgreich.
Unser Zug fuhr trotz GDL-Bahn-Battle wie geplant und so erreichten wir um etwa 23:30 Berlin, das uns mit seinem Hauptbahnhof und Schietwetter erwartete. Es nieselte, war arschkalt, und der Dönermann konnte uns auch nur Schnitzel im Brot anbieten. Nach Absprache mit dem Bahnpersonal stellte sich heraus, dass wir uns die S-Bahn abschminken konnten, und auf den Bus warten sollten.
Haben wir dann auch getan.
Und der Bus kam, und wir stiegen ein und wollten uns ein Ticket kaufen, aber der Busfahrer war wohl zu faul oder was auch immer. Er meinte, ob der Anfrage eines Tickets bis zur gewünschten Haltestelle, "Ja fahren Sie erstmal so mit, und sie kaufen sich dann auf dem Weg irgendwo eins."
Whatever, free bus ride.
Nach dem Umsteigen auf die Straßenbahn erreichten wir dann schließlich
Als wir erfuhren haben, dass dies bereits die richtige Straße sei, und dort ein Haus mit der Hausnummer [BAXPAXHAUSNUMMER - 1] stand, sahen wir das nicht einladende Schild mit der einladenden Aufschrift "BaxPax Hostel Berlin Kreuzberg" neben einer Toreinfahrt.
Selbst die dubiose Lage konnte uns nicht daran hindern der kontaktierten Person zu danken, und uns ob unser dümmlichen Lage zu entschuldigen, und den Hofeingang genaueren Untersuchungen zu unterziehen. Persönlichen Untersuchungen. Penetrierenden Untersuchungen...
Also durchdragen wir, mit unserem Gepäck und unseren Wenigkeiten, das Tor um auf einen verlassenen Hof zu gelangen, den ein Zaun von einem andern Gründstück abgrenzte. Vielleicht sollte man hier erwähnen, dass ein Schild "Fahrräder abstellen verboten" verkündete, die das Schild umgebende Situation der Aufschrift jedoch spottete: Bestimmt 20 Fahrräder waren über den Zaun verteilt.
Uns wurde, im Zuge der Annäherung an eine Tür, ein weiteres BaxPax Hostel Schild ersichtlich, welches uns mitteilte, dass sich sein Namensträger in diesem Hause befindet. Die Tür sagte uns "Bitte rechts klingeln", in Form eines Papieres welches an ihr befestigt war.
Wir suchten nach der Klingel, waren aber einfach zu blöd sie im Dunkeln zu finden, aber die Tür öffnete sich dennoch mit einem elektrische Surren scheinbar wie von Geisterhand.
Weiter Schilder im Treppenhaus führten uns auf den zweiten Stock, wo man uns dann willkommen hieß und mit den Worten grüßte "Keine Sorge! Ihr seid nicht die ersten, die die Klingel im Dunkeln nicht finden!". Nachdem wir eingecheckt hatten begutachteten wir unser Zimmer:
Ein Mehrbettzimmer, deren Wände die Farben der französischen Nationalflagge zierten. Etwa zehn Betten standen entlang der Wände, von denen aber bisher nur vier besetzt waren. Von den einzigen Personen, außer uns, die den Raum im Moment bevölkerten. Vier vermutlich italienische, junge Erwachsene, die sich wohl "ready to party" machten.
Schnelldurchlauf!
Wir legten uns schlafen, schliefen gut, erwachten, stellten fest, dass die Italiener nicht zurück sind, wohl aber zwei neue Mitbewohner in ehemals freien Betten schliefen, frühstückten Äpfel, Bananen, Trockenpflaumen, Trockenaprikosen, Trockendatteln und Wasser, Christopher packte sein Zeug um auszuchecken, und wir verließen das Hostel. Rasch noch Wasser beim Türken nebenan gekauft, und in die Straßenbahn.
Normalzeit:
An der Zielhaltestelle ausgestiegen fiel mir ein junger Mann auf, der ärmellos durch die nässenden 4°C schritt. Meine Überlegungen "Den kennste doch!" stellten sich als korrekt heraus, also stellte ich ihm einen Haken um mir einen Spaß zu erlauben. War gut so, war nämlich der Joseph aus Rawstock.
Wir begrüßten uns überschwänglich, wechselten einige Beleidigungen ("Du bist schon krank so ärmellos rumzulaufen, oder?" "Klappe du Assi :D") und begaben uns auf den gemeinsamen Weg zur Halle.
Dort stellte ich fest, dass ich außer Christopher KEINEN EINZIGEN der Teilnehmer persönlich kannte, was mich dazu verleitete mich mit Ole (also peter), der ein paar Fotos machte und zuschaute, auf den Weg zum "Denkmal der Luftbrücke" zu begeben, wo wir auf mehrere Leute des Sonntag-Workshops treffen sollten.
Taten wir nach ein wenig Verlaufen und Telefonieren auch.
Das Training stellte sich als minder erfolgreich aus, was nicht zuletzt an der Nässe und Kälte lag, aber führte dazu, dass Benny aus Reutlingen, Martin aus Furtwangen, Ole aus wo der halt herkommt, und Lorenz aus Hamburg uns bei Max aus da wo er jetzt wohnt (aber ursprünglich Berlin) Spaghetti und Maccaroni zubereiteten, welche uns anschließend zum Opfer fielen. Nachdem wir uns noch einige Videos angeschaut haben, machten Lorenz und ich uns auf den Weg, um uns noch für das "Question & Answer mit den Instruktoren", welches für den Abend angesetzt war, frisch zu machen.
Als ich mich, wieder im Hotel angekommen, daran machte ein paar Sachen im Koffer zu sortieren, bemerkte ich erst spät, das sich doch noch zwei der Italiener (Ein Männlein und ein Weiblein) in dem augenscheinlich leeren Raum befanden, was mich aber nicht daran hinderte eine gewisse Geräuschkulisse an den Tag zu legen (Hallo? 17:00 ist mal ECHT keine Ruhezeit).
Dann geschah folgendes:
Tür auf und eine Gruppe von drei Unbekannten tritt ein. Naja, unbekannt ist falsch, denn einer von ihnen war Lukas (Usagi) aus Essen. "What the hell?" sollen hier als Beschreibung meiner Gedanken genügen.
Nach weiterer überschwänglicher Begrüßung und Vorstellung der beiden mir unbekannten (von denen ich einen Namen bereits wieder vergessen habe), haben wir uns schick gemacht (mein Deo und Haarwachs wechselten häufig den Besitzer) und auf den Weg zum Workshopgelände gemacht, wo sich eine Art Club namens "Cassiopeia" befand.
Wir waren zu früh dran, ich bekam eine SMS von Christopher á la "Alles cool, bin im Zug", und vertrieben uns die Zeit mit Spötteleien an einem draußen-aufgestellten Hinderniskomplex mit Andi aus Landshut (aka Breakerandi).
Der Abend brachte dann einige Fakten hervor:
Leech kann immernoch beatboxen, Parkour ist wie Oma's Karottensuppe (Erläuterung über MSN), ich bin (mit Ausnahme des Berliner-Olis, der mir Paroli bot) ungeschlagen in Virtua Tennis 3, Malzbier enthält Glucose-Frutkose-Sirup (*juck*), Owen kann lustig tanzen und Binh und Mike sind Frauenaufreißer.
Etwa eine halbe Stunde nach Mitternacht machte ich mich dann mit Andi, nachdem ich mich von den meisten verabschiedet habe, auf den Weg ins Hostel, wo er auch die Nacht verbringen würde.
Dort waren unsere drei Parkourkollegen immernoch wach, zwei der Italiener hingegen schlafend, und weitere Betten unordentlich, was von Neuankömmlingen zeugte.
Andi aß was und legte sich flach auf den Boden, was zu Verwunderung meinerseits führte, aber ihm ging es auf Grund von einigen unnötigen Vorkommnissen des Abends verständlichweise nicht gerade bestens.
Am geilsten war aber, nach der nicht so ganz erholsamen Nacht, seine Bodenschlaf-Begründung : "Ich hab' mich dran erinnert, dass ich das früher voll gerne gemacht habe."
Am nächsten Morgen wurde alles gepackt, angezogen, die letzten Trockenfrüchte verspeist, und Bahn gefahren, zum Workshop.
Diesmal mehr bekannte Gesichter. Alles wurde gegrüßt, Hände wurden geschüttelt, mit dem nackten Finger auf angezogene Leute gezeigt, die letzten beiden Punkte zu einer markanten Geste kombiniert, Leuten vorgehalten wie Scheiße sie doch im Parkour seien (was nicht ernst gemeint war) und nach einigen Runden des "Freerun"-Spiels, in dem man einen Backflip vor einem normalen Sprung lernt, und man sich auf spektakuläre Art und Weise
Aufgewärmt habe ich mich in Ramons Gruppe, was viel Laufen, sowie verschiedene quadrupedale Bewegungen und Partnerübungen beinhaltete. Bei der Wahl der Instruktoren gesellte ich mich zu Erwan.
KURZER EINSCHUB!
Instruktoren? Wer war denn alles da?
Erwan, Thibaut und Benoît von Shintai bildeten den französischen Kern der Trainertruppe. Linguistisch verwandt mischten sich Oli, Roger, Ramon und Steven (alle ParkourONE) unter die Trainierenden. Weiterhin von ParkourONE waren Dino, Paul, Binh, Mike und Johnny am Start, welche die Deutschen repräsentierten. Leech, als einziger Österreicher, sowie Blake und Cable von den Saiyans aus dem vereinten Königreich waren auch noch von der Partie. Nachtrag: Owen und Luke vom Team Traceur, beide britische Staatsangehörige, waren ebenfalls in Berlin als Trainer im Einsatz.
ENDE KURZER EINSCHUB!
Erwans Gruppe fing das Training draußen an, was uns eigentlich freute, da wir so die Kälte uns Nässe schnell hinter uns haben sollten. Das Training bestand aus Bewegung auf einem etwa zwei Meter hohen, anderthalb Fuß breiten Fensterbrett, welches sich als förderlich für meine Höhenangst herausstellte, mehreren Klettereinlagen, sowie Arm- und Präzisionssprüngen. Die Rutschigkeit der Hindernisse und des Bodens erschwerte das Ganze, was für gutes Training sorgte. Erwan erklärte weiterhin, dass man bei ziemlich weiten Armsprüngen auf rutschige Hindernisse definitiv den Unterarm aufsetzen solle, weil dieser weniger rutscht und so nicht die Gefahr besteht sich die Hand entgegen des Ellbogens zu dehnen, oder sogar zu verrenken. Von der Fensterbank sollten wir auch hinab springen, was zu Stoßatmung und einer "very good" Rolle von mir führte. Unnötig zu erwähnen, dass man sich dabei gnadenlos durch mehrere Pfützen und Schlamm rollte.
Das Training ging voran, und wir übten noch Balance auf allen Vieren, Planche, sowie weitere Präzisionssprünge und Hinderniskombinationen mit Erwan, bevor eine weiter Aufteilung nach Leveln (1 Anfänger bis 3 Fortgeschrittene) stattfand. Ich teilte mich, wie ein Großteil der Leute, in die Gruppe 2 ein, und wurde Cable zugeteilt, dessen Bekanntschaft ich bereits auf dem Essener Workshop machen konnte.
Wir tauschten einige Worte und begannen dann auch das Training.
Sein Training bestand größtenteils aus ungewohnten Sprungvariaten, die von den bekannten Grundbewegungen abwichen. Verwinkelte Flugkurven, Fassadenklettern, weitere Bewegungen draußen (es stellte sich heraus, dass ich etwa 40% der Trainingszeit draußen war), verschiedene Absprung- und Landevarianten erweiterten mein Parkourverständnis und ermöglichten mir neue Bewegungsarten.
Highlight:
Wir begaben uns auf die vier zentralen Türme, die in der Halle aufgebaut waren. Jeder Turm bestand aus einer etwa 3x3 Meter großen Holzplattenkonstruktion, die von allen vier Eckpunkten mit leiterähnlichen Aufstiegsmöglichkeiten versehen waren. Zwischen den Türmen, von denen sich zwei auf jeweils zwei Meter Höhe erstreckten, einer die Dreimetermarke erreichte, und deren König sich auf stolze vier Meter erhob, waren einige Stangen befestigt, die zu Schwungkombinationen, Balanceakten und Franchissements einluden.
Wir begaben uns auf einen der Zweimetertürme um zum anderen zu balancieren. Der Abstand war etwa 1,8m. Die Höhe machte mir zu schaffen und sorgte für einige Überwindungsarbeit. Es ging aber nach Eingewöhnung dennoch sehr gut, was mir ein Erfolgserlebnis verschaffte, weil ich bereits lange Zeit Angst vor Höhen habe. Beim dritten Durchgang ging es dann noch besser.
Als wir uns somit an den Umgang mit Höhen gewohnt hatten, führte uns Cable in Fünfer-Gruppen auf den höchsten der vier Türme. Von dort aus sollten wir den Sprung auf den nächst-kleineren Turm wagen.
Beim Aufstieg schlug mein Herz immer schneller, was Joseph und Felix (auch da aus'm Norden) mit mir teilten, und als ich oben stand wurde das Wummern immer stärker.
Zu Unrecht: Der Sprung selber war erstaunlicherweise keine große Überwindung, aber ein geniales Gefühl. Der nachfolgende Sprung verschaffte ein ähnlich befreiendes Gefühlserlebnis. Auch das haben wir dreimal wiederholt.
Danach bewegten wir uns noch mit Kombinationen an verschiedenen anderen Hinderniskomplexen und...
MOMENT
Ich habe die Mittagspause vergessen. Große Salatauswahl, die leckeren Säfte, die es schon den ganzen Vormittag gab, Wasser, belegte Brote, Brötchen und Bagels, und jede Menge Obst versorgten uns mit reichlich Vitaminen, Nährstoffen und zu-verwertenden-Biomasse.
weiter im Takt...
wir bewegten uns weiter und weiter, und haten jede Menge Spaß, und das führte uns (nach einem Showcase der Instruktoren, was so war wie immer) zur "Best Solution Challenge".
Soll heißen:
Aus jeder Instruktorengruppe wurden 2-3 Teilnehmer herausgesucht, die vor dem Publikum und zu fetter Musik zeigen sollten, was sie gelernt haben. Von Cable wurden Nico aus Berlin, Marküz aus Berlin und Ich ausgewählt. Ich sollte auch der erste Teilnehmer sein, der den Lauf beschreitet, nachdem die Instruktoren ihre Interpretation gezeigt hatten.
Einbeiniger Präzisionssprung, seitliche Katze zu Rolle, Sprint zu Passement ohne Hände mit Fußaufsetzen, zu Rolle unter einer Stange bildeten einen Lauf, den verschiedene Teilnehmer und Instruktoren als "very nice" oder "schön" bezeichneten.
Dann besann sich auch der Tag eines besseren, und entschied sich zu enden. Ich verabschiedete mich erneut von allen Leuten die ich kannte, und kennenlernte, und fuhr zum Bahnhof.
Dort fraß ich mich so richtig voll, was sich später als halbweise herausstellen sollte (es war lecker, und viel, aber zu viel und nicht gesund) und wartete auf meinen Zug, in dem ich mehrere Male einschlief, aufwachte, und schlußendlich am Endhalt Köln von der Bahnbeamten geweckt wurde, die sicherging, dass so Typen wie ich sich gefälligst aus dem Zug verpissen.
Ich fiel meinen Eltern in die Arme, ins Auto und dann ins Bett. Heute plagen mich Muskelkater, eine Erkältung und Übermüdung.
Also: ES WAR GEEEEEEEEEEEEEIL.
Regeneration!
- Dirk
Donnerstag, 15. November 2007
The Warrior Diet and Me
As this is not a "Day #X" post, you might already think that there's something up.
I won't proceed posting the way I did, everyday. I will also not list all the food I eat (as it is a lot and I sometimes just grab a handfull of dried fruit and don't want to count).
Also I think it is not very warrior-like, to judge progress by weight only. I think I lost a fair amount of fat, but replaced it with muscles, which obviously is good, but won't show on a weigh.
So, basically: I will continue the diet, but not post about it.
Cheers!
- Dirk
I won't proceed posting the way I did, everyday. I will also not list all the food I eat (as it is a lot and I sometimes just grab a handfull of dried fruit and don't want to count).
Also I think it is not very warrior-like, to judge progress by weight only. I think I lost a fair amount of fat, but replaced it with muscles, which obviously is good, but won't show on a weigh.
So, basically: I will continue the diet, but not post about it.
Cheers!
- Dirk
Montag, 12. November 2007
Experiment Warrior - Day #20
Food
----
1/2 honey melon
5 dried dates
10 dried apricots
2 handfulls of raisins
3 plums
2 tangerines
1/2 cucumber
1 red bell pepper
1 yoghurt with mixed fruits
1 low-fat curd cheese with honey and mixed fruits
2 servings of raw potato dumplings (filled with low-fat curd-cheese) with bacon and onions
Beverages
---------
0.6 litres of water with fruit syrup (organic, no sugar)
2 litres of water
Weight
------
69,4 kg
Training
--------
Handstand exercises, including this achievement:
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1/2 honey melon
5 dried dates
10 dried apricots
2 handfulls of raisins
3 plums
2 tangerines
1/2 cucumber
1 red bell pepper
1 yoghurt with mixed fruits
1 low-fat curd cheese with honey and mixed fruits
2 servings of raw potato dumplings (filled with low-fat curd-cheese) with bacon and onions
Beverages
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0.6 litres of water with fruit syrup (organic, no sugar)
2 litres of water
Weight
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69,4 kg
Training
--------
Handstand exercises, including this achievement:
The last two days
The last two days were lost in transition and depression about my skin-condition worsening. Luckily we could narrow it down to an (temporary) allergy against milk, so I will skip on that. Dairy products are still fine, but the consumption of milk led to my body creating a defensive-behaviour making my skin dry and itchy.
However, it should go upwards now, and I'm content again.
Also, due to my bad condition, my discipline slacked off and I fell back to eating carbs during the day. I didn't so far today, so wish me luck.
However, it should go upwards now, and I'm content again.
Also, due to my bad condition, my discipline slacked off and I fell back to eating carbs during the day. I didn't so far today, so wish me luck.
Freitag, 9. November 2007
Experiment Warrior - Day #17
Food
----
2 bananas
1/2 box of grapes
2 tangerines
10 dates
1 Doner Durum (turkish specialty)
1 pretzel
2 servings of noodles with goulash
1 bowl of wheatpops
(quite the sinner today...)
Beverages
---------
1.5 litres of organic fresh milk
0.5 litres of buttermilk
2 litres of water
Weight
------
68,4 kg
Training
--------
60 minutes of dancing (PE)
10 minutes of handstand exercises
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2 bananas
1/2 box of grapes
2 tangerines
10 dates
1 Doner Durum (turkish specialty)
1 pretzel
2 servings of noodles with goulash
1 bowl of wheatpops
(quite the sinner today...)
Beverages
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1.5 litres of organic fresh milk
0.5 litres of buttermilk
2 litres of water
Weight
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68,4 kg
Training
--------
60 minutes of dancing (PE)
10 minutes of handstand exercises
Experiment Warrior - Day #16
Food
----
2 bananas
1/2 box of red grapes
2 handfulls of dried apricots
1/2 cucumber
1 yellow bell pepper
[ 1 bowl of wheatpops (organic, with honey and milk) ]
2 handfull of raisins
3 tablespoons of yoghurt
1 Ilios (greek cow cheese specialty) with marinated garlic and pepper
4 slices of marinated bacon
3 1/2 yeast dumplings with vanilla and strawberry sauce (no sugar)
Beverages
---------
2.5 litres of water
1 litre of fresh organic milk
Weight
------
69,6 kg
Training
--------
Today I filmed some of my exercises. Please leave comments!
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2 bananas
1/2 box of red grapes
2 handfulls of dried apricots
1/2 cucumber
1 yellow bell pepper
[ 1 bowl of wheatpops (organic, with honey and milk) ]
2 handfull of raisins
3 tablespoons of yoghurt
1 Ilios (greek cow cheese specialty) with marinated garlic and pepper
4 slices of marinated bacon
3 1/2 yeast dumplings with vanilla and strawberry sauce (no sugar)
Beverages
---------
2.5 litres of water
1 litre of fresh organic milk
Weight
------
69,6 kg
Training
--------
Today I filmed some of my exercises. Please leave comments!
Mittwoch, 7. November 2007
Experiment Warrior - Day #15
Food
----
1/2 honey melon
1 banana
2 tangerines
1 red bell pepper
3 spring onions
4 tablespoons of peas
3 scrambled eggs
1 handfull of dried figs
1 handfull of raisins
2 handfulls of dried apricots
1 bar of carobella (like chocolate, but without sugar, without nuts, and without cocoa)
3 servings of noodles with bacon and Sauerkraut
Beverages
---------
2.5 litres of water
1 litre of fresh organic milk
Weight
------
70,2 kg
Training
--------
5 minutes of handstand exercises
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1/2 honey melon
1 banana
2 tangerines
1 red bell pepper
3 spring onions
4 tablespoons of peas
3 scrambled eggs
1 handfull of dried figs
1 handfull of raisins
2 handfulls of dried apricots
1 bar of carobella (like chocolate, but without sugar, without nuts, and without cocoa)
3 servings of noodles with bacon and Sauerkraut
Beverages
---------
2.5 litres of water
1 litre of fresh organic milk
Weight
------
70,2 kg
Training
--------
5 minutes of handstand exercises
Dienstag, 6. November 2007
Experiment Warrior - Day #14
So, on again.
Food
----
1/2 honey melon
2 bananas
3 handfulls of raisins
4 dried figs
1 tangerine
1/2 cucumber
1 red bell pepper
1 onion
250g of low fat curd cheese
1 slice of young cheese
2 servings of rice with bell pepper and peas, with chicken filet and scrambled eggs
1 bowl of organic cereals (wheat puffs with honey)
1/4 pomelo
Beverages
---------
1 litre of fresh organic milk
2.5 litres of water
Weight
------
71,1 kg
Training
--------
about 10 minutes of handstand variations
50 slow, deep squats
Food
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1/2 honey melon
2 bananas
3 handfulls of raisins
4 dried figs
1 tangerine
1/2 cucumber
1 red bell pepper
1 onion
250g of low fat curd cheese
1 slice of young cheese
2 servings of rice with bell pepper and peas, with chicken filet and scrambled eggs
1 bowl of organic cereals (wheat puffs with honey)
1/4 pomelo
Beverages
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1 litre of fresh organic milk
2.5 litres of water
Weight
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71,1 kg
Training
--------
about 10 minutes of handstand variations
50 slow, deep squats
Montag, 5. November 2007
Experiment Warrior - Day #13 OFF
Today I'm taking a day off my diet to fully endulge in eating pleasure. Just felt like it and going through a spiritual tired and non-motivated time at the moment. Weight went up again. 70,4kg this morning.
Starting tomorrow I will start afresh and try to incorporate more training.
Starting tomorrow I will start afresh and try to incorporate more training.
Experiment Warrior - Day #12
Food
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18 dates
1/2 honey melon
1 red bell pepper
1 green bell pepper
1/2 cucumber
1 banana with yoghurt and honey
1 turkish pizza with salad
1 serving of fried potatos with vegetable casserole
2 slices of bread with raisins and honey
1 plate of natural crisps / chips
Beverages
---------
0.4 litres of milk
3 litres of water
Weight
------
68,6 kg
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18 dates
1/2 honey melon
1 red bell pepper
1 green bell pepper
1/2 cucumber
1 banana with yoghurt and honey
1 turkish pizza with salad
1 serving of fried potatos with vegetable casserole
2 slices of bread with raisins and honey
1 plate of natural crisps / chips
Beverages
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0.4 litres of milk
3 litres of water
Weight
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68,6 kg
Samstag, 3. November 2007
Experiment Warrior - Day #11
Food
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3 handfulls of raisins
1 banana
1 handfull of grapes
15 dried plums
1/2 cucumber with selfmade yoghurt dressing
1 slice of young cheese
1 mozarella with marinated garlic
1 serving of noodles with scrambled eggs and peas
1 1/2 buns with fruit jelly and raisins
1 plate of natural chips / crisps
1 plate of salted pretzels
Beverages
---------
0.8 litres of milk
1.5 litres of water
Weight
------
69,1 kg
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3 handfulls of raisins
1 banana
1 handfull of grapes
15 dried plums
1/2 cucumber with selfmade yoghurt dressing
1 slice of young cheese
1 mozarella with marinated garlic
1 serving of noodles with scrambled eggs and peas
1 1/2 buns with fruit jelly and raisins
1 plate of natural chips / crisps
1 plate of salted pretzels
Beverages
---------
0.8 litres of milk
1.5 litres of water
Weight
------
69,1 kg
Experiment Warrior - Day #10
Food
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3 handfull of raisins
1 tangerine
20 dates
2 handfull of grapes
4 slices of bread with organic fruit jam
1 slice of bread with potato pancake
1 handfull of salt sticks
2 servings of noodles with meat loaf
Beverages
---------
1.5 litres of water
1 litre of milk
Weight
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69,6 kg
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3 handfull of raisins
1 tangerine
20 dates
2 handfull of grapes
4 slices of bread with organic fruit jam
1 slice of bread with potato pancake
1 handfull of salt sticks
2 servings of noodles with meat loaf
Beverages
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1.5 litres of water
1 litre of milk
Weight
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69,6 kg
Donnerstag, 1. November 2007
Experiment Warrior - Day #9
Food
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1/4 honey melon
4 handfulls of raisins
2 bananas
1 nashi pear
10 dates
1 turkish pizza with vegetables and sheep's cheese
2 servings of potatos, meat loaf and green beans
2 selfmade waffles
Beverages
---------
2 litres of water
Weight
------
70,4
Comments
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As you can see my weight is going up. I conclude this as a consequence of overdoing the overeating phase. I usually ate quite fast and until no more fit into my stomach. I shall cut that down.
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1/4 honey melon
4 handfulls of raisins
2 bananas
1 nashi pear
10 dates
1 turkish pizza with vegetables and sheep's cheese
2 servings of potatos, meat loaf and green beans
2 selfmade waffles
Beverages
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2 litres of water
Weight
------
70,4
Comments
--------
As you can see my weight is going up. I conclude this as a consequence of overdoing the overeating phase. I usually ate quite fast and until no more fit into my stomach. I shall cut that down.
Experiment Warrior - Day #8
Food
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1 banana
1/4 honey melon
1 peach
1 kaki
4 handfulls of raisins
1 red bell pepper
3 big mushrooms
1 handfull of dried plums
1 mozarella with marinated garlic
1 can of corn with a handfull of leek and cream
lots of italian food at a friend's birthday / halloween party
Beverages
---------
2,5 litres of water
Weight
------
69,6
Comments
--------
I have been eating too much in my overeating phase. I'll have to take care, as my weight went up again...
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1 banana
1/4 honey melon
1 peach
1 kaki
4 handfulls of raisins
1 red bell pepper
3 big mushrooms
1 handfull of dried plums
1 mozarella with marinated garlic
1 can of corn with a handfull of leek and cream
lots of italian food at a friend's birthday / halloween party
Beverages
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2,5 litres of water
Weight
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69,6
Comments
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I have been eating too much in my overeating phase. I'll have to take care, as my weight went up again...
Mittwoch, 31. Oktober 2007
Experiment Warrior - Day #7
Food
----
1 banana
1/2 honey melon
1 peach
4 handfulls of raisins
1/2 cucumber
2 pretzels
1 big kebab sandwich
3 slices of bread with butter and fruit jam
Beverages
---------
3 litres of water
Weight
------
69,9 kg
----
1 banana
1/2 honey melon
1 peach
4 handfulls of raisins
1/2 cucumber
2 pretzels
1 big kebab sandwich
3 slices of bread with butter and fruit jam
Beverages
---------
3 litres of water
Weight
------
69,9 kg
Montag, 29. Oktober 2007
Experiment Warrior - Day #6
Food
----
1 banana
3 tangerines
4 handfulls of raisins
7 dried plumes
1/2 cucumber
1 yellow bell pepper
1 mixed salat (corn, beans, onions, peperonis)
1 slice of bread with liverwurst
3 servings of noodles with mixed vegetables and fried sausage balls
Beverages
---------
2 litres of water
Weight
------
69,1
----
1 banana
3 tangerines
4 handfulls of raisins
7 dried plumes
1/2 cucumber
1 yellow bell pepper
1 mixed salat (corn, beans, onions, peperonis)
1 slice of bread with liverwurst
3 servings of noodles with mixed vegetables and fried sausage balls
Beverages
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2 litres of water
Weight
------
69,1
Experiment Warrior - Day #5
Food
----
1 bag of grapes
1 banana
1/2 cucumber
2 BIG champignons
1 onion
1 teaspoon of oil
3 servings of pork filet with mixed vegetables, topped with mozarella
Beverages
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2 litres water
1/4 litre of Ricedrink
Weight
------
68,8 kg
----
1 bag of grapes
1 banana
1/2 cucumber
2 BIG champignons
1 onion
1 teaspoon of oil
3 servings of pork filet with mixed vegetables, topped with mozarella
Beverages
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2 litres water
1/4 litre of Ricedrink
Weight
------
68,8 kg
Samstag, 27. Oktober 2007
Experiment Warrior - Day #4
So, back again and the presentation was quite successful. I'm not going to write about any details though, because honestly, I'm too lazy.
Food
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4 bananas
2 tangerines
1/2 onion
1/2 cucumber
1/2 red bell pepper
2 Kebab Sandwiches (without sauce)
1 big serving of french fries
1/2 baguette with fruit jam (sugarfree, organic)
Beverages
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1 cup of tea
3 litres of water
3/4 litre of Ricedrink
Weight
------
Sorry, but no weight today. Different weigh at her house :(
Food
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4 bananas
2 tangerines
1/2 onion
1/2 cucumber
1/2 red bell pepper
2 Kebab Sandwiches (without sauce)
1 big serving of french fries
1/2 baguette with fruit jam (sugarfree, organic)
Beverages
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1 cup of tea
3 litres of water
3/4 litre of Ricedrink
Weight
------
Sorry, but no weight today. Different weigh at her house :(
Freitag, 26. Oktober 2007
Experiment Warrior - Day #3 ESTIMATE
As I won't be home this evening, because I'm staying at a friend's house over house to prepare for a Parkour presentation I will give tomorrow, I will estimate what I will eat and drink today.
Food
----
1/3 box of grapes
5 tangerines
1/2 cucumber
1 red bell pepper
10 canned mushrooms
1/2 onion
teaspoon of oil
1 banana
1 Pizza Vegetale without cheese
Beverages
---------
3 litres of water
1/2 litre of Ricedrink
Weight
------
69,6 kg
Food
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1/3 box of grapes
5 tangerines
1/2 cucumber
1 red bell pepper
10 canned mushrooms
1/2 onion
teaspoon of oil
1 banana
1 Pizza Vegetale without cheese
Beverages
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3 litres of water
1/2 litre of Ricedrink
Weight
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69,6 kg
Donnerstag, 25. Oktober 2007
Experiment Warrior - Day #2
Food
----
1/4 galia melon
1 banana
1 handfull of raisins
1/2 cucumber
1 red bell pepper
1 banana
1 tangerine
2/3 box of grapes
20 canned champignons
1/2 onion
teaspoon of oil
1 serving of french fries with kepab
1 mixed salat (onions, tomatoes, cucumber, corn)
Beverages
---------
2.5 litres of water
1/2 litre of Ricedrink
Weight
------
70,1 kg
----
1/4 galia melon
1 banana
1 handfull of raisins
1/2 cucumber
1 red bell pepper
1 banana
1 tangerine
2/3 box of grapes
20 canned champignons
1/2 onion
teaspoon of oil
1 serving of french fries with kepab
1 mixed salat (onions, tomatoes, cucumber, corn)
Beverages
---------
2.5 litres of water
1/2 litre of Ricedrink
Weight
------
70,1 kg
Mittwoch, 24. Oktober 2007
Experiment Warrior - Day #1
Food
----
3/4 Galia melon
5 Tangerines
2 Handfulls of raisins
1 Red bell pepper
6 White Champignons
3 Spoonfulls of selfmade red fruit jelly
[6 Maki rolls of sushi (3 tuna, 3 cucumber) with soy sauce] - EXCEPTION TO DIET
1 can of tuna with tomato sauce and capers
3 servings of rice-shaped noodles with fried-sausage-balls and tomato sauce
Beverages
---------
2.5 litres of water
1 litre of Ricedrink
Weight
------
70,2 kg
----
3/4 Galia melon
5 Tangerines
2 Handfulls of raisins
1 Red bell pepper
6 White Champignons
3 Spoonfulls of selfmade red fruit jelly
[6 Maki rolls of sushi (3 tuna, 3 cucumber) with soy sauce] - EXCEPTION TO DIET
1 can of tuna with tomato sauce and capers
3 servings of rice-shaped noodles with fried-sausage-balls and tomato sauce
Beverages
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2.5 litres of water
1 litre of Ricedrink
Weight
------
70,2 kg
Experiment Warrior
Grüße an die Leserschaft
1) Erfolge:
Schule läuft wunderbar: 2x 1, 1x 1-, 1x 2+, 1x 2- und mündlich hagelt es genauso gute Noten. 3x 1, 2x 1-. Und das, obwohl ich nicht wirklich viel lernen muss.
Sportlich gehen Handbalanceübungen weiter in großen Schritten voran und der Handstand wird immer sauberer. Überdies zum ersten Mal seit längerer Zeit massive Parkourfortschritte:
Planche an den Toiletten-Kabinen-Begrenzungs-Wänden, welche eine etwa zweifingerbreite Kante ist, an der ich so noch nie hochkam. Diesmal sogar recht schnell und fast armsynchron.
Palmspin über die falsche Seite, also über den rechten Arm mit Rechtsdrehung, an einer Tischtennisplatte, nach dem dritten Versuch. Folgende drei Wiederholungen (do it one time, then do it twice again...) klappten wunderbar.
Außerdem an einer kleinen Bewegung (Einhändiger Sprung über fast brusthohe Stange) gesehen, dass meine Körperspannung zugenommen hat. Wunderbar kontrolliert herübergesprungen, in der Luft aufrecht geblieben, beim Landen fast nicht eingefedert sondern gegengearbeitet und aus dem Boden herausgesprungen.
2) Umzug:
Sitze gerade in dem Zimmer, das früher meinem Bruder gehörte, weil ich mein Zimmer vollkommen leer räumen musst um einen Neuanstrich der Wände zu ermöglichen. Da sind sicherlich 20 Stunden für Ausmisten und Packen und Schleppen drauf gegangen. Glücklicherweise werde ich weniger einräumen müssen, weil mein halbes Zimmer auf dem Müll gelandet ist :)
3) Planung:
Am Freitag habe ich Sportunterricht.
Samstag bin ich mit ParkourONE auf dem Schulsportfest des CDG (Carl-Duisberg Gymnasium) Wuppertal, um dort mit Präsentationen, Infostand und Workshops über Parkour zu informieren und es den Schülern näher zu bringen.
Am Sonntag ist in Köln Anfängertraining. Alle um 12:00 zum Bootsverleihstand am See kommen ;)
Am Montag ist Pause angesagt.
Am Dienstag fahre ich direkt nach der Schule nach Duisburg-Meiderich, um dort am Max-Planck Gymnasium eine Schulsportstunde zum Thema Parkour zu leiten.
Also viel los für mich dieses Wochenende, und an den folgenden Tagen.
4) Grund des Posts:
Ich habe schon seit längerer Zeit einige Diäten, beziehungsweise Ernährungspläne und -konzepte, studiert und mich durch ein paar Bücher gelesen. Unter anderem "Spartan Health Regime" von Anthony Bova, und "The Warrior Diet" von Ori Hofmekler.
Ich werde jetzt hier nur auf "The Warrior Diet" eingehen, da mich dieser Ernährungsplan interessiert hat und ich ihn für die nächsten ein einhalb Monate befolgen werde. Danach, und natürlich dazwischen, wird ausgewertet.
Ich werde von nun an jeden Tag einen Post machen, wo ich aufschreibe, was ich gegessen habe, wieviel ich am Morgen wog, und ob ich eine spezielle Reaktion bemerkt habe. Und da ich "The Warrior Diet" als Thema meine "book report" für meinen Englisch-LK auserkoren habe, werde ich diese Posts auf Englisch verfassen.
Der Rest des Blogs bleibt selbstnatürlich (;)) auf Deutsch.
5) Kursfahrt:
Italien war schön, aber Parkour trainiert habe ich nicht. Nur Handstand. Anfahrt und Abreise waren lang und anstrengend, geschlafen habe ich zu wenig, Essen war nicht grade gut aber ich will nicht meckern, gesoffen haben alle außer mir und jemandem der nur zwei Bier trank, Poker wurde gespielt, Chips wurden gewonnen, und der Ort war Scheißeleer weil keiner im Oktober nach Italien fährt. Außer Schulklassen. Beziehungsweise UNSERER Schulklasse, denn im Ort haben wir uns eher gegenseitig getroffen, als auf Einwohner oder andere Touristen zu stoßen.
Konnte die Gelegenheit nutzen um, zur Erstauntheit einiger Kurskameraden, ein wenig Italienisch aufzugreifen, was mir Zugang zu vier Paketen Butter zum Frühstück und Nachschlag nach Wahl beim Abendessen verschaffte. Weiterhin eine Pizza ohne Käse, die ihr Geld nicht wert war.
Wir waren übrigens in Lignano, Trieste und Venedig. Venedig wäre cool für Parkour, aber mit Ranzen, skeptischen Klassenkameraden, Polizei, bröckeligen Wänden und Denkmälern habe ich das lieber gelassen und lieber Handstände auf berühmten Plätzen gemacht (wie dem St. Markus Platz).
6) Viel Spaß beim Lesen der folgenden Posts!
- Dirk
1) Erfolge:
Schule läuft wunderbar: 2x 1, 1x 1-, 1x 2+, 1x 2- und mündlich hagelt es genauso gute Noten. 3x 1, 2x 1-. Und das, obwohl ich nicht wirklich viel lernen muss.
Sportlich gehen Handbalanceübungen weiter in großen Schritten voran und der Handstand wird immer sauberer. Überdies zum ersten Mal seit längerer Zeit massive Parkourfortschritte:
Planche an den Toiletten-Kabinen-Begrenzungs-Wänden, welche eine etwa zweifingerbreite Kante ist, an der ich so noch nie hochkam. Diesmal sogar recht schnell und fast armsynchron.
Palmspin über die falsche Seite, also über den rechten Arm mit Rechtsdrehung, an einer Tischtennisplatte, nach dem dritten Versuch. Folgende drei Wiederholungen (do it one time, then do it twice again...) klappten wunderbar.
Außerdem an einer kleinen Bewegung (Einhändiger Sprung über fast brusthohe Stange) gesehen, dass meine Körperspannung zugenommen hat. Wunderbar kontrolliert herübergesprungen, in der Luft aufrecht geblieben, beim Landen fast nicht eingefedert sondern gegengearbeitet und aus dem Boden herausgesprungen.
2) Umzug:
Sitze gerade in dem Zimmer, das früher meinem Bruder gehörte, weil ich mein Zimmer vollkommen leer räumen musst um einen Neuanstrich der Wände zu ermöglichen. Da sind sicherlich 20 Stunden für Ausmisten und Packen und Schleppen drauf gegangen. Glücklicherweise werde ich weniger einräumen müssen, weil mein halbes Zimmer auf dem Müll gelandet ist :)
3) Planung:
Am Freitag habe ich Sportunterricht.
Samstag bin ich mit ParkourONE auf dem Schulsportfest des CDG (Carl-Duisberg Gymnasium) Wuppertal, um dort mit Präsentationen, Infostand und Workshops über Parkour zu informieren und es den Schülern näher zu bringen.
Am Sonntag ist in Köln Anfängertraining. Alle um 12:00 zum Bootsverleihstand am See kommen ;)
Am Montag ist Pause angesagt.
Am Dienstag fahre ich direkt nach der Schule nach Duisburg-Meiderich, um dort am Max-Planck Gymnasium eine Schulsportstunde zum Thema Parkour zu leiten.
Also viel los für mich dieses Wochenende, und an den folgenden Tagen.
4) Grund des Posts:
Ich habe schon seit längerer Zeit einige Diäten, beziehungsweise Ernährungspläne und -konzepte, studiert und mich durch ein paar Bücher gelesen. Unter anderem "Spartan Health Regime" von Anthony Bova, und "The Warrior Diet" von Ori Hofmekler.
Ich werde jetzt hier nur auf "The Warrior Diet" eingehen, da mich dieser Ernährungsplan interessiert hat und ich ihn für die nächsten ein einhalb Monate befolgen werde. Danach, und natürlich dazwischen, wird ausgewertet.
Ich werde von nun an jeden Tag einen Post machen, wo ich aufschreibe, was ich gegessen habe, wieviel ich am Morgen wog, und ob ich eine spezielle Reaktion bemerkt habe. Und da ich "The Warrior Diet" als Thema meine "book report" für meinen Englisch-LK auserkoren habe, werde ich diese Posts auf Englisch verfassen.
Der Rest des Blogs bleibt selbstnatürlich (;)) auf Deutsch.
5) Kursfahrt:
Italien war schön, aber Parkour trainiert habe ich nicht. Nur Handstand. Anfahrt und Abreise waren lang und anstrengend, geschlafen habe ich zu wenig, Essen war nicht grade gut aber ich will nicht meckern, gesoffen haben alle außer mir und jemandem der nur zwei Bier trank, Poker wurde gespielt, Chips wurden gewonnen, und der Ort war Scheißeleer weil keiner im Oktober nach Italien fährt. Außer Schulklassen. Beziehungsweise UNSERER Schulklasse, denn im Ort haben wir uns eher gegenseitig getroffen, als auf Einwohner oder andere Touristen zu stoßen.
Konnte die Gelegenheit nutzen um, zur Erstauntheit einiger Kurskameraden, ein wenig Italienisch aufzugreifen, was mir Zugang zu vier Paketen Butter zum Frühstück und Nachschlag nach Wahl beim Abendessen verschaffte. Weiterhin eine Pizza ohne Käse, die ihr Geld nicht wert war.
Wir waren übrigens in Lignano, Trieste und Venedig. Venedig wäre cool für Parkour, aber mit Ranzen, skeptischen Klassenkameraden, Polizei, bröckeligen Wänden und Denkmälern habe ich das lieber gelassen und lieber Handstände auf berühmten Plätzen gemacht (wie dem St. Markus Platz).
6) Viel Spaß beim Lesen der folgenden Posts!
- Dirk
Sonntag, 14. Oktober 2007
Nächste Woche
Bon Giorno!
Das hier wird nur ein kleiner Post, weil ich irgendwie die letzte Zeit keine Lust hatte mich aufzuraffen und etwas zusammenzuschreiben.
Sportliche Errungenschaften:
Beim Seilspringen im Schulsportunterricht meinte meine Sportlehrerin zu mir, dem einzigen Jungen im gesamten Kurs, ich bewege mich wie eine Gazelle, was einer meiner "sehr gute[n] Körperspannung" liege. Einzelnote 1 :)
Handstand schreitet immer weiter voran und ich kann schon teilweise eine Minute lang frei stehen. Ab und zu Beine spreizen, und habe es sogar schon geschafft auf einen Arm zu verlagern und dann 4 Sekunden frei zu stehen. Hochdrücken ist gar kein Problem mehr :).
Ansonsten trainiere ich im Moment nicht so viel, weil vom Droptraining meine Füße und Knie recht belastet sind, und meine Arme auch ein wenig rumzicken. Kommt aber bald wieder, ein bisschen Pause hat mir bisher immer geholfen.
Nun aber zum Grund dieses Posts:
Heute um 14:30 fahr ich mit dem ICE und meinem Mathe-LK nach München, um dort um 23:00 gen Italien zu fahren. Dort bleibe ich bis Freitag, und komme gegen Samstag Mittag wieder. Erwartet aber nicht mich vor Sonntag wieder zu sehen.
Arrivederci!
- Dirk
Das hier wird nur ein kleiner Post, weil ich irgendwie die letzte Zeit keine Lust hatte mich aufzuraffen und etwas zusammenzuschreiben.
Sportliche Errungenschaften:
Beim Seilspringen im Schulsportunterricht meinte meine Sportlehrerin zu mir, dem einzigen Jungen im gesamten Kurs, ich bewege mich wie eine Gazelle, was einer meiner "sehr gute[n] Körperspannung" liege. Einzelnote 1 :)
Handstand schreitet immer weiter voran und ich kann schon teilweise eine Minute lang frei stehen. Ab und zu Beine spreizen, und habe es sogar schon geschafft auf einen Arm zu verlagern und dann 4 Sekunden frei zu stehen. Hochdrücken ist gar kein Problem mehr :).
Ansonsten trainiere ich im Moment nicht so viel, weil vom Droptraining meine Füße und Knie recht belastet sind, und meine Arme auch ein wenig rumzicken. Kommt aber bald wieder, ein bisschen Pause hat mir bisher immer geholfen.
Nun aber zum Grund dieses Posts:
Heute um 14:30 fahr ich mit dem ICE und meinem Mathe-LK nach München, um dort um 23:00 gen Italien zu fahren. Dort bleibe ich bis Freitag, und komme gegen Samstag Mittag wieder. Erwartet aber nicht mich vor Sonntag wieder zu sehen.
Arrivederci!
- Dirk
Montag, 3. September 2007
(Un)wissenschaftliche Experimente
Hola!
Ich glaube, ich habe es hier schonmal erwähnt, aber wenn ich nicht weiß, ob ich gegen ein Lebensmittel allergisch bin, dann benutze ich den "Armlängenreflex" aus der Kinesiologie.
Mal umgangssprachlich mit stümperhaftem Wissen verdeutlicht: Der Proband legt sich flach auf den Boden und hat die Arme über dem Kopf locker auf dem Boden liegen. Der / Die Assistent/in nimmt nun die lockeren Arme der Person und führt sie bei maximaler natürlicher Streckung (keine Dehnung!) vor dem Kopf des Probanden zusammen. Dabei sollten die Daumenknöchel (erstes Daumengelenk, gezählt von der Spitze des Daumens) exakt aufeinandertreffen. Ist dies nicht der Fall liegt ein Ungleichgewicht im Körper vor, was wiederum anzeigt, dass der Stoff, der dem Probanden zuvor auf den Bauch gelegt wurde, zu Unruhen führt.
Dies signalisiert eine Unverträglichkeit besagten Stoffes gegenüber... aber googelt das nochmal, ich bin da weiß Gott kein Professor drin.
Die Tests haben folgendes ergeben...
Ich bin allergisch gegen:
Rosinen, Weintrauben, Äpfel, Apfelsaft, Nektarinen, Cashewkerne(, tierisches Eiweiß, Milchprodukte, Zucker jeglicher Form, Glutamate und Konservierungsstoffe)
Ich bin nicht allergisch gegen:
Bananen, Honig, Ketchup, Haferdrink
Das heißt mein allmorgendlicher Obstsalat, der mein Frühstück manifestierte und aus einer Nektarine, einem Apfel, einer Banane, einer Hand voll Rosinen und ein wenig Honig bestand, zerfällt. Und da Banane mit Honig einfach nicht so prickelnd ist, werde ich die Banane einfach in Haferflocken schnibbeln und das ganze mit Haferdrink abrunden. Magnifiqué!
In der Schule werde ich wohl auf Brot, Wurst (war schwer zuckerfreie zu finden), Gurken, Paprika und Salat zurückgreifen. Hoffentlich tritt dadurch eine Besserung ein :) (Ganbaru!!)
Weiterhin baue ich langsam wieder Training in meinen Alltag ein. Ab und zu 50 Liegestütz, wenn ich auf's Klo gehe die Klobrille nicht berühren, beim Zähneputzen mit geschlossenen Augen auf einem Bein stehen, in der Bahn stehen ohne sich festzuhalten und ohne die Füße anzuheben, kleinere Wege durch Passements abkürzen, auf den weißen Linien oder Bordsteinkanten balancieren.
Ich werde auch am 08.09 eine Trainerrolle beim Parkour Girls' Day in Düsseldorf übernehmen. Also Mädels: Kommt!
Geläuterte Grüße.
- Dirk
Ich glaube, ich habe es hier schonmal erwähnt, aber wenn ich nicht weiß, ob ich gegen ein Lebensmittel allergisch bin, dann benutze ich den "Armlängenreflex" aus der Kinesiologie.
Mal umgangssprachlich mit stümperhaftem Wissen verdeutlicht: Der Proband legt sich flach auf den Boden und hat die Arme über dem Kopf locker auf dem Boden liegen. Der / Die Assistent/in nimmt nun die lockeren Arme der Person und führt sie bei maximaler natürlicher Streckung (keine Dehnung!) vor dem Kopf des Probanden zusammen. Dabei sollten die Daumenknöchel (erstes Daumengelenk, gezählt von der Spitze des Daumens) exakt aufeinandertreffen. Ist dies nicht der Fall liegt ein Ungleichgewicht im Körper vor, was wiederum anzeigt, dass der Stoff, der dem Probanden zuvor auf den Bauch gelegt wurde, zu Unruhen führt.
Dies signalisiert eine Unverträglichkeit besagten Stoffes gegenüber... aber googelt das nochmal, ich bin da weiß Gott kein Professor drin.
Die Tests haben folgendes ergeben...
Ich bin allergisch gegen:
Rosinen, Weintrauben, Äpfel, Apfelsaft, Nektarinen, Cashewkerne(, tierisches Eiweiß, Milchprodukte, Zucker jeglicher Form, Glutamate und Konservierungsstoffe)
Ich bin nicht allergisch gegen:
Bananen, Honig, Ketchup, Haferdrink
Das heißt mein allmorgendlicher Obstsalat, der mein Frühstück manifestierte und aus einer Nektarine, einem Apfel, einer Banane, einer Hand voll Rosinen und ein wenig Honig bestand, zerfällt. Und da Banane mit Honig einfach nicht so prickelnd ist, werde ich die Banane einfach in Haferflocken schnibbeln und das ganze mit Haferdrink abrunden. Magnifiqué!
In der Schule werde ich wohl auf Brot, Wurst (war schwer zuckerfreie zu finden), Gurken, Paprika und Salat zurückgreifen. Hoffentlich tritt dadurch eine Besserung ein :) (Ganbaru!!)
Weiterhin baue ich langsam wieder Training in meinen Alltag ein. Ab und zu 50 Liegestütz, wenn ich auf's Klo gehe die Klobrille nicht berühren, beim Zähneputzen mit geschlossenen Augen auf einem Bein stehen, in der Bahn stehen ohne sich festzuhalten und ohne die Füße anzuheben, kleinere Wege durch Passements abkürzen, auf den weißen Linien oder Bordsteinkanten balancieren.
Ich werde auch am 08.09 eine Trainerrolle beim Parkour Girls' Day in Düsseldorf übernehmen. Also Mädels: Kommt!
Geläuterte Grüße.
- Dirk
Dienstag, 28. August 2007
Umstellung
Hallo Leserschaft!
Erst einmal ein kleines Update zum Anfängertraining, welches ich am Sonntag im Mediapark abgehalten habe:
Es kamen 24 Leute, wovon etwa 17 Anfänger waren und mittrainiert haben. Wir haben uns zuerst aufgewärmt, dann einzelne Übungen gemacht ("Da rüber, und zwar so leise wie möglich", "So schnell wie möglich diese Wand hoch" etc.) und zwischendurch immer Liegestützen.
Ich habe heute noch starken Muskelkater, aber morgen geht's weiter, denn...
Morgen leite ich eine Sportkursstunde einer 11ten Stufe, bei meinem ehemaligen Sportlehrer (derjenige, der mich auf den Westfalenpostartikel hingewiesen hat). Der Kurs hat ebenfalls 24 Leute, aber es wird schwer sein die in einer Sporthalle bei Laune zu halten. Der Schulhof bietet auch nicht wirklich sooo viele Möglichkeiten... wir werden sehen.
Eventuell, ich kann nichts versprechen, gibt es Filmmaterial :)
Lissesvideo wird auch im Laufe der Woche geschnitten werden. Steht aber nicht fest, ob ich das öffentlich poste, oder ob ich es nur über die Kontaktliste schicke... Muss ich mit Kay, Max und Yves klären.
Und jetzt zum Titel dieses Posts: Umstellung.
Wie ihr wissen solltet esse ich zur Zeit keinen Zucker, keine Milchprodukte, wenig tierisches Eiweiß, keine Rosinen und keine Nüsse (ausgenommen Cashewkerne) und creme mich eigentlich mit geklärter Butter ein.
Auf diese reagiere ich aber inzwischen, weshalb ich diese wieder absetze und mich seit heute wieder mit meiner ursprünglichen Hautcreme, "Dr. Theiss Nachtkerzen Hautzart Balsam", eincreme. Ich bin gespannt auf die Entwicklung.
Hui!
- Dirk
Erst einmal ein kleines Update zum Anfängertraining, welches ich am Sonntag im Mediapark abgehalten habe:
Es kamen 24 Leute, wovon etwa 17 Anfänger waren und mittrainiert haben. Wir haben uns zuerst aufgewärmt, dann einzelne Übungen gemacht ("Da rüber, und zwar so leise wie möglich", "So schnell wie möglich diese Wand hoch" etc.) und zwischendurch immer Liegestützen.
Ich habe heute noch starken Muskelkater, aber morgen geht's weiter, denn...
Morgen leite ich eine Sportkursstunde einer 11ten Stufe, bei meinem ehemaligen Sportlehrer (derjenige, der mich auf den Westfalenpostartikel hingewiesen hat). Der Kurs hat ebenfalls 24 Leute, aber es wird schwer sein die in einer Sporthalle bei Laune zu halten. Der Schulhof bietet auch nicht wirklich sooo viele Möglichkeiten... wir werden sehen.
Eventuell, ich kann nichts versprechen, gibt es Filmmaterial :)
Lissesvideo wird auch im Laufe der Woche geschnitten werden. Steht aber nicht fest, ob ich das öffentlich poste, oder ob ich es nur über die Kontaktliste schicke... Muss ich mit Kay, Max und Yves klären.
Und jetzt zum Titel dieses Posts: Umstellung.
Wie ihr wissen solltet esse ich zur Zeit keinen Zucker, keine Milchprodukte, wenig tierisches Eiweiß, keine Rosinen und keine Nüsse (ausgenommen Cashewkerne) und creme mich eigentlich mit geklärter Butter ein.
Auf diese reagiere ich aber inzwischen, weshalb ich diese wieder absetze und mich seit heute wieder mit meiner ursprünglichen Hautcreme, "Dr. Theiss Nachtkerzen Hautzart Balsam", eincreme. Ich bin gespannt auf die Entwicklung.
Hui!
- Dirk
Samstag, 18. August 2007
Mmh... Butter!
Also!
Training ist im Moment nicht aktiv: Das heißt, ich trainiere nicht draußen. Das einzige was ich momentan mache sind Liegestützen, Handstände und dergleichen in meinem Zimmer. Aber im Großen und Ganzen ziemlich wenig. Mein Körper hat so schon genügend zu tun, da müssen nicht noch gerissene Muskeln und mechanische Schrammen dazu kommen.
Eincremen tu ich mich jetzt gar nicht mehr. Zumindest nicht mit konventionellen Cremes.
Ich nehme jeden Morgen und Abend meine Tabletten (Hömöopathisch), Q10 Tropfen (kennt man ja, gegen Falten und für geschmeidige Haut und dergleichen) und einen Esslöfel Olivenöl zu mir.
Wenn die Haut trocken wird und spannt, z.B. nach dem Duschen und Baden, benutze ich geklärte Butter. Butter klärt man, indem man diese erhitzt, dann den weißen Schaum abschöpft, und die Butter wieder erkalten lässt, bzw. kühlt. Diese verreibe ich dann ein wenig in den Händen und trage sie auf. Das hält die Haut dann geschmeidig.
Hat nur den Nebeneffekt, dass ich immer frisch gebraten rieche. Der Geruch ist aber nicht so stark und ich mag ihn eigentlich.
Habe auch schon eine leichte Besserung beobachtet. Bin gespannt, wie sich das weiter entwickelt.
Hoffnung!!!
- Dirk
Training ist im Moment nicht aktiv: Das heißt, ich trainiere nicht draußen. Das einzige was ich momentan mache sind Liegestützen, Handstände und dergleichen in meinem Zimmer. Aber im Großen und Ganzen ziemlich wenig. Mein Körper hat so schon genügend zu tun, da müssen nicht noch gerissene Muskeln und mechanische Schrammen dazu kommen.
Eincremen tu ich mich jetzt gar nicht mehr. Zumindest nicht mit konventionellen Cremes.
Ich nehme jeden Morgen und Abend meine Tabletten (Hömöopathisch), Q10 Tropfen (kennt man ja, gegen Falten und für geschmeidige Haut und dergleichen) und einen Esslöfel Olivenöl zu mir.
Wenn die Haut trocken wird und spannt, z.B. nach dem Duschen und Baden, benutze ich geklärte Butter. Butter klärt man, indem man diese erhitzt, dann den weißen Schaum abschöpft, und die Butter wieder erkalten lässt, bzw. kühlt. Diese verreibe ich dann ein wenig in den Händen und trage sie auf. Das hält die Haut dann geschmeidig.
Hat nur den Nebeneffekt, dass ich immer frisch gebraten rieche. Der Geruch ist aber nicht so stark und ich mag ihn eigentlich.
Habe auch schon eine leichte Besserung beobachtet. Bin gespannt, wie sich das weiter entwickelt.
Hoffnung!!!
- Dirk
Freitag, 10. August 2007
Erkenntnis und Suche
Erkenntnis: Bin gegen meine Hautcreme allergisch (nachgewiesen durch Armlängenreflex).
Suche: Andere Hautcreme.
Morgen gehe ich mit meiner Mutter in einer Apotheke auf die Suche, hoffentlich finde ich eine passende für mich :)
Warum ich auf einmal gegen die Creme allergisch bin, die mir so lange geholfen hat? Wer weiß das wohl so genau. Vielleicht hat sich mein Körper in Frankreich irgendwie komisch umgestellt, oder was weiß ich denn. Neurodermitis ist zu komplex.
Ich schreib', wenn's was neues gibt!
Hoffnung.
- Dirk
ps: Frogstand -> Handstand mit 15 Sekunden Stehenbleiben im Freien geschafft.
Suche: Andere Hautcreme.
Morgen gehe ich mit meiner Mutter in einer Apotheke auf die Suche, hoffentlich finde ich eine passende für mich :)
Warum ich auf einmal gegen die Creme allergisch bin, die mir so lange geholfen hat? Wer weiß das wohl so genau. Vielleicht hat sich mein Körper in Frankreich irgendwie komisch umgestellt, oder was weiß ich denn. Neurodermitis ist zu komplex.
Ich schreib', wenn's was neues gibt!
Hoffnung.
- Dirk
ps: Frogstand -> Handstand mit 15 Sekunden Stehenbleiben im Freien geschafft.
Mittwoch, 8. August 2007
Haut so dünn wie Zeitungspapier
Hallo Leserschaft!
Heute schreibe ich kurz was über meinen Gesundheitszustand, und danach etwas über einen seltenen Erfolg.
Meine Haut in den Armbeugen reißt ein, wenn ich meinen Arm strecke. Die Haut auf meinem Bauch schmerzt, wenn ich mich nach vorne beuge. Die Haut an meinen Knöcheln schmerzt oft bei jedem Schritt.
Kurzum: 360 Beschissen.
Ich weiß gerade nicht wirklich, wie ich persönlich das wieder grade biegen kann, verzichte aber auf Milchprodukte und jegliche Art von Haushalts- oder Rohrzucker. Denke, das ist definitiv ein guter Anfang.
Außerdem werde ich versuchen von meiner Creme, die ich im Moment benutze, auf Ölen (nach dem Baden) und eine neutralere Creme umzusteigen.
Eventuell werde ich mich auch noch einer Solartherapie unterziehen, um die Symptome des akuten Schubes zu lindern. Das ist dann wie eine Art Sonnenbank, bei denen aber bestimmte Lichtspektra herausgefiltert werden, und nur "nicht-schädliche" überbleiben... die Kosten sind erträglich und einen Versuch wert.
Weiterhin muss ich jeden Tag baden, um überschüssige, tote Hautschuppen loszuwerden, die Haut zu reinigen und jeglichen Dreck, verschmutzte Krusten und andere Schadstoffe loszuwerden.
Aus eben diesem Grund habe ich auch im Moment kein wirkliches Training und werde auch an den Wochenend-Treffen nicht erscheinen, weil ich im Moment einfach teilweise schon Schmerzen beim Sitzen, Gehen oder Stehen haben.
Muss ja nicht sein. :)
===================================================
Dennoch zum zweiten Teil dieses Posts... Erfolg...?
Definitiv! Ich habe endlich einen guten Zeitungsartikel produziert, über den ich stolz sein kann. Ich finde, dass Anna (die Reporterin) eine glamoröse Arbeit geleistet hat und bin ihr dankbar, dass sie meine Änderungsvorschläge akzeptiert, meine Informationen angenommen und meine Zitate übertragen hat.
DANKE!!
Hier der Bericht:
Es kann nur aufwärts gehen.
- Dirk
Heute schreibe ich kurz was über meinen Gesundheitszustand, und danach etwas über einen seltenen Erfolg.
Meine Haut in den Armbeugen reißt ein, wenn ich meinen Arm strecke. Die Haut auf meinem Bauch schmerzt, wenn ich mich nach vorne beuge. Die Haut an meinen Knöcheln schmerzt oft bei jedem Schritt.
Kurzum: 360 Beschissen.
Ich weiß gerade nicht wirklich, wie ich persönlich das wieder grade biegen kann, verzichte aber auf Milchprodukte und jegliche Art von Haushalts- oder Rohrzucker. Denke, das ist definitiv ein guter Anfang.
Außerdem werde ich versuchen von meiner Creme, die ich im Moment benutze, auf Ölen (nach dem Baden) und eine neutralere Creme umzusteigen.
Eventuell werde ich mich auch noch einer Solartherapie unterziehen, um die Symptome des akuten Schubes zu lindern. Das ist dann wie eine Art Sonnenbank, bei denen aber bestimmte Lichtspektra herausgefiltert werden, und nur "nicht-schädliche" überbleiben... die Kosten sind erträglich und einen Versuch wert.
Weiterhin muss ich jeden Tag baden, um überschüssige, tote Hautschuppen loszuwerden, die Haut zu reinigen und jeglichen Dreck, verschmutzte Krusten und andere Schadstoffe loszuwerden.
Aus eben diesem Grund habe ich auch im Moment kein wirkliches Training und werde auch an den Wochenend-Treffen nicht erscheinen, weil ich im Moment einfach teilweise schon Schmerzen beim Sitzen, Gehen oder Stehen haben.
Muss ja nicht sein. :)
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Dennoch zum zweiten Teil dieses Posts... Erfolg...?
Definitiv! Ich habe endlich einen guten Zeitungsartikel produziert, über den ich stolz sein kann. Ich finde, dass Anna (die Reporterin) eine glamoröse Arbeit geleistet hat und bin ihr dankbar, dass sie meine Änderungsvorschläge akzeptiert, meine Informationen angenommen und meine Zitate übertragen hat.
DANKE!!
Hier der Bericht:
Es kann nur aufwärts gehen.
- Dirk
Samstag, 28. Juli 2007
Die Woche - Der Rückblick
Und da bin ich wieder da. Ich schreibe einfach zu jedem Tag, was ich gemacht habe, dann welche besonderen Personen ich kennengelernt habe und wie sie mir im Gedächtnis bleiben (mit kleinen Zitaten), und dann nochmal ein kleines Gesamtfazit.
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TAGE
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Samstag
Nachdem wir im Zug nicht alle zusammen sitzen konnten (Spätbuchen zahlt sich so gar nicht aus), waren wir erst einmal von der Größe von Paris überwältigt. Vom "Gare du Nord" (Nord Bahnhof) aus war der Plan eigentlich nach "Villeneuve, Saint Georges", dem Ort in dem Armend's Ferienhaus war, weiterzufahren. Während der Fahrt im Thalys habe ich aber eine SMS bekommen, dass wir mit Gepäck am besten gleich nach Evry Courcoronnes durchfahren sollten. Also war die rausgesuchte Verbindung unnütz.
Wir haben uns irgendso ein Ticket gekauft, was sich später sogar als das richtige herausstelte (hoch meine mickrigen Französisch- und Metrokenntnisse!) sind wir bestimmt 10 Minuten durch den unterirdischen Bahnhofskomplex gelaufen, bis wir jemanden gefunden haben, der uns empfahl zum "Gare du Lyon" zu fahren und dort umzusteigen. Haben wir dann auch gemacht und kamen so gegen 18:00 in Evry Courcoronnes an und warteten am Ausgang des RER-Bahnhofes (RER == S-Bahn in Deutschland) auf Abholung, die durch Ben und Armend erfolgte.
Nachdem wir um zwei Ecken gegangen sind konnten wir schon Manpower sehen und hatten ihn uns größer vorgestellt. Am kleinen Spot wo wir "trainiert" (lies: rumgealbert) haben, haben wir erstmal der halben BPKC die Hand geschüttelt, eigentlich nur Hallo gesagt und rumgeblödelt, und sind dann über die Evry-Kathedrale mit dem Bus nach Lisses gefahren, um uns da ein bisschen umzuschauen. Wir waren auch noch auf der Dame, aber für mich ist die nichts. Ist auf jeden Fall mal viel gebogener, als sie auf den Videos aussieht... ich mag' sie nur aus der Ferne. Von nah isse blöd.
Am Abend in Armend's Ferienhaus und schlafen. Nicht viel passiert.
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Sonntag
Am Sonntag waren wir wieder mit Team ADD und Teilen der BPKC unterwegs. Wir haben an "La Défense" trainiert. Die Haltestelle heißt eigentlich "La Grande Arche de la Défense" aber alle sagen "Am Grande Arsch".
La Défense ist ein riesieger Hochhausdschungel und überwältigte mich schon wieder. Paris ist groß.
Trainiert haben wir im Hinterhof eines kleineren Komplexes in dem eine Art Gartenanlage mit vielen Mauern war. Auch diese riesigen Luftabzugsschacht-Pyramiden, die man aus Videos kennt. Auch die kleine Mauer, die balancierend von vielen überlaufen wird, die sich über eine breite Autostraße schlängelt.
Ich selber habe an dem Tag fast gar nichts gemacht, weilich mich noch super schwach und erkältet gefühlt habe. Nicht sonderlich viel passiert, aber viele Hände geschüttelt, weil es bei denen üblich ist Leute, die nach Parkour aussehen, mit einem "Bonjour" (das für einen Deutschen aufgrund von lokalem Dialekt klingt wie "Bojoch") oder einem "Salut" und einem Händeschütteln zu grüßen. Namen wurden nicht ausgetauscht und trainiert wurde durcheinander. Von den Leuten erkannte ich niemanden wirklich.
Abends zum Hotel Formule One. Wir mussten am nächsten Tag früh in Lisses sein und würden es sonst nicht zeitlich schaffen.
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Montag
Am Montag stand Yamakasi-Training auf dem Plan. Wir haben Laurent und einen seiner Freunde (Stanny!) am See, hinter der Dame du Lac getroffen und liefen erst zweimal um den See. Die erste Runde war für mich kein Problem, aber bei der zweiten Runde musste ich mehrere Pausen machen um mich zu kratzen. Es war leicht am Regnen, ich war am Schwitzen und meine Allergie machte sowieso schon Mucken. Jedenfalls bin ich halt irgendwie kratzenderweise weitergelaufen und wunderte mich, dass mir die ganze Truppe zurück entgegen kam.
Sie kamen um mich "abzuholen". Beim Warmlaufen ist es bei den Yamakasi üblich den langsamsten zu unterstützen und die restliche Strecke zu ihm zurückzulaufen und ihn ins Ziel zu bringen. Geiles Gefühl, wenn 20 Leute einen Abholen :).
Danach wurde gedehnt und dann kam das eigentliche Training.
Übermäßig viele Liegestützvariationen, Sprungkraftübungen, kurz: Eine bunte Mischung aus Lungenausdauer, Explosivkraft, Koordination und Kraftausdauer. Seeeeeeeehr viele "Pushups"!
Nach dem eigentlichen Training sind wir mit Laurent, Stanny, Ben, Nicole und Armend nach Evry gelaufen um noch ein wenig Techniktraining zu machen. Verschiedene Dreh- und Durchspringkombinationen an einem wackeligen Gitter in einem heruntergekommenen Parkhaus. Schöne Übungen, auf jeden Fall. Dann verabredeten wir uns noch zum gemeinsamen Mittagessen in einem örtlichen All-You-Can-Eat und Kay, Max, Yves und Armend trainierten noch mit Stanny (soweit ich weiß?), während Ben, Nicole und Ich kurz ins Hotel gingen.
Zum einen, weil ich noch Geld holen musste, zum anderen, weil ich unbedingt duschen musste. Nach jedem Nasswerden meiner Haut trocknet diese wieder und wird spröde, trocken und rissig. Dann tut eigentlich jede Bewegung weh.
Also ging ich geduscht und in denselben vom Training verschwitzten, vom Regen durchnässten, am Vortag auch schon getragenenen Klamotten (wir gingen ja "straight to the hotel") mit Ben und Nicole zum Bus um wieder nach Evry reinzufahren. Essen.
Lecker Essen. Eine Hauptspeise (habe leider Hühnchen genommen, was sich als ein gekochter Flügel herausstellte... hatte auf Paniertes gehofft... gab' noch ein Riesenfischstäbchen und so ein Hacksteakdingsie zur Auswahl), soviel Beilage wie man will (Nudeln, Reis, Fritten, Kartoffelpürree, rote Bohnen, Broccoli und keine Ahnung noch was alles) und ein Getränk für insgesamt 6,20€. Finde ich passabel, wenn man bedenkt, dass ein Döner in Frankreich 3,90€ kostet.
Das Essen war ganz lecker und wir haben uns viel mit Laurent unterhalten. Yann kam auch noch kurz dazu um Hände zu schütteln und hallo zu sagen.
Nach dem Essen ging es, glaube ich, nach Hause zu Armend.
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Dienstag
Am Dienstag stand Hallentraining mit Laurent, Stanny, BPKC und Team ADD auf dem Programm. Wir trafen uns in Evry Courcoronnes am Bahnhof um von dort aus zur Halle zu gehen.
Die Halle stellte sich als Tanzhalle mit weichen Hindernissen, vielen Matten, einer Reck-Barren-Konstruktion und weiteren kleinen Spielmöglichkleiten heraus. Das Training in der Halle war frei, also konnte jeder machen, was er wollte.
Nach dem Hallentraining ging es noch mit Stanny und ein paar anderen Läufern an die Kathedrale in Evry um dort noch locker zu trainieren.
Der Tag verlief, so glaube ich, ziemlich ereignislos. Glaube wir waren abends noch kurz in Lisses.
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Mittwoch
Am Mittwoch stand Training mit Tim von den Pisteurs und seinem Freund Stéphane (nicht Vigroux) an. Tim konnte aber leider nicht.
Wir trafen uns mit Ben am Grande Arsch um weiter nach Südwestparis zu fahren. Dort haben wir noch auf eine Fotografin (von Ben) gewartet, und sind dann mit dem Bus weiter in den Stadtkern gefahren. Fragt mich nicht wie der Ort heißt, oder wo es genau ist, für mich sieht das alles gleich aus. Überall Einkaufszentren, Neubaugebiete und Spots en masse.
Stéphanes Sprungkraft war übermenschlich und er flog, trotz seiner Größe (bestimmt über 1,90m) erstaunlich leichtfüßig und übelst präzise durch die Gegend. Präzis die ich nicht für möglich gehalten habe wurden gesprungen und die Spots in der Gegend waren der Hammer.
Irgendwie fehlte mir dennoch jeglicher Antrieb und ich war total faul und habe, so glaube ich, eigentlich gar nichts gemacht, weil ich null Energie hatte. Wieder vielen Leuten die Hand geschüttelt, ohne je ihren Namen erfahren zu haben.
Von dem Tag haben glaube ich 7 Leute Sonnenbrand bekommen. Ich nicht, ich hatte ja immer meine Sweatjacke an, weil ich ja eh nix gemacht habe. Hab' mich auch sonst viel im Schatten aufgehalten, weil ich zu faul war mich mit Sonnengel einzucremen. Hätte auch glaube ich meiner Haut ganz gut getan.
Am Abend zum Ferienhaus und schlafen. Glaube nicht so viel passiert :D.
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Donnerstag
Am Donnerstag wollte Armend mit den Yamakasis trainieren gehen und wir (sprich Yves, Kay, Max und Ich) wollten uns eine Pause gönnen um für Freitag (den letzten Tag) noch Energie zu haben. Irgendwie war aber alles anders und wir mussten die nächsten beiden Nächte im Hotel verbringen. "Warum?" mag' sich manch einer fragen, aber das ist nicht wirklich wichtig und keiner weiß eigentlich so wirklich warum. Soll an dieser Stelle egal sein.
Jedenfalls mussten wir das Haus mit all unserem Gepäck verlassen und entschlossen uns unsere Aggressionen über diesen Vorfall erst einmal mit ordentlichem Frühstück herunterzuspülen. Also zum Supermarkt und Bananen, Baguette und Frischkäse kaufen. Ersteren Beiden in Dritteres getaucht und mit Milch, bzw. Saft heruntergespült ergaben ein finanziell und kulinarisch tragbares Frühstück.
Wäre der Tag ruhiger verlaufen und hätten wir ein vielleicht entspannteres Aufstehen gehabt, dann hätten wir evtl. eine City-Tour gemacht und uns den Eifelturm angeschaut.
So sind wir aber nach Evry, bzw. Lisses gefahren und haben uns ein Zimmer zu viert gemietet. Zimmer heißt hier ein Hochbett, mit insgesamt zwei Matratzen. Die Untere was größer. Ich habe oben geschlafen, Max und Kay teilten sich das Bett unten und Yves schlief im Schlafsack auf dem Boden. Wir waren mit Einrichtung zufrieden. War ja schließlich spottbillig und für den Preis war es gut.
Danach sind wir nach Lisses rein und haben nochmal gefrühstückt, bzw. Essen und Trinken für den Tag gekauft. Danach haben wir die wohl meisten Szenen gefilmt (Gebt mir bitte 'ne Woche oder so für das Video...). Im Laufe des Tages haben wir noch Bruno kennengelernt, der die übelste Sprungkraft aus'm Handgelenk schüttelte. Der Typ lief in Shorts, T-Shirt und so Billig-Mode-Turnschuhen rum und sprang mal eben beidbeinig auf einen nasenhohen Zaun, den Lisses-Schul-Armsprung aus dem Stand und den bekanntesten Lisses Katze-Präzi (oder Katze-Arm) aus dem Gehen super locker. Sehr überraschende Sprungkraft.
Am Abend noch Blödeleien im Hotel und danach um 23:00 pennen. Am nächsten Tag ging um 5:30 der Wecker...
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Freitag
Heute war Yamakasitraining angesagt. Ein Experiment. Sie wollten zum ersten mal "24 hours in movement" ausprobieren. Wir trafen um etwa 6:10 Stanny am See hinter der Dame und dehnten und hüpften ein wenig. Laurent und Armend kamen später hinzu und wir liefen erst einmal etwa 30-40 Minuten (kann es total schlecht einschätzen, aber fühlte sich lang an...) durch kleine Vororte und einen Wald zu einer Parkfläche, an der mehrere große Hügel waren. Laurent zeigte auf einen Hügel und sagte "This is your new friend". 11x Raufsprinten, herunterjoggen und unten 11 Liegestützen. Nach der zweiten Wiederholung verlor ich jegliche Farbe aus dem Gesicht, schwitzte kalten Schweiß und mir wurde kotzübel. Habe weitergemacht.
Danach kamen tausend Liegestützvariationen an einer Parkbank wo mir zuerst noch übler wurde: Kennt ihr das, wenn sich übermäßig viel Flüssigkeit im Mund sammelt, die leicht sauer schmeckt? Die hab' ich jedenfalls ins Gebüsch gespuckt und nach noch ein paar mehr "Pushups" ging es mir dann "super bien". Die Farbe kehrte zurück und ich fühlte mich uber-stark... keine Ahnung warum.
Nach einiger Zeit und verschiedensten abstrakten Kraft- und Teamübungen kam Williams von den Yamakasi dazu und wärmte sich scheinbar endlos mit Sprungkraftübungen und wundervollen Handständen auf. Der Mann hat Ausstrahlung!
Als leichter Regen ansetzte gingen wir in den Wald um verschiedenste Krafttrainingsübungen zu machen. Seitwärts, vorwärts, laufend, hüpfend über kleine Balken. An einer Art Affenleiter Beinheben und an kleinen Baumstümpfen, die aus der Erde ragten, wer hätte es gedacht, Pushups...
Zu dem Zeitpunkt sagte Laurent das 24 Stunden Training ab, weil er zu Recht meinte "Physical is important, but you can't do it 24 hours. Normally we would also have done technical training, but it's raining too heavy".
Also Krafttraining im Regen. Total durchnässt, eingeweicht und Neurodermitisgeplagt (nass = super trocken) ins Hotel. Kurz Duschen und trockene, saubere Sachen unter den nassen, stinkenden suchen, halbfündig werden (zwar benutzt, aber noch erträglich) und wieder zum Bahnhof, mit Williams treffen, kurz was essen und dann zur Turnhalle.
In der Turnhalle ging bei uns allen (Armend, Kay, Max, Yves und Mir) gar nichts mehr, außer zuschauen wie Williams leichtfüßig durch die Gegend akrobatisiert. Nachdem wir die Halle wieder aufgeräumt haben, mit Laurent Emails getauscht haben, uns von allen verabschiedet haben (und Armend ein kleines Souvenir von Laurent bekommen hat) gingen wir zurück nach Evry um nochmal für heute einzukaufen.
SEHR viele Blödeleien später gingen wir dann schlafen. Wecker auf 6:30.
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Samstag
Das ist quasi heute.
Morgens aufstehen, letzte Sachen zusammenpacken, Müde aussehen und an der Bushaltestelle, im Bus, am RER-Bahnhof, und im RER einnicken. Am Gare du Nord wieder verwirrt sein, wieder über irgendwelche Metro-Absperrungen steigen, bzw. springen (ich glaube wir sind ~25x schwarzgefahren, was aber keinen stört. Wir sind neben der Security über die Absperrung gesprungen... sogar die Pariser halten Schwazfahrern die Drehkreuze an den Haltestellen auf), das richtige Gleis erstaunlich schnell finden, in den Zug einsteigen und warten. Beziehunsgweise auf rechte engem Raum ungemütlich ein bisschen einnicken, ein bisschen Lügen (oder Betrügen, oder Klopfen, oder Verarschen oder wie man das Kartenspiel jetzt nennt) spielen und schließlich ankommen. Der Mutter in die Arme fallen, ins Taxi steigen, zu Hause ankommen und auf die Couch schmeißen. PLATZ!!!! GROSSE RÄUME!!! KALTES TRINKEN UND HYGIENE!!!!
Duschen und auf der Couch einschlafen.
Dann Kontakt zu der Außenwelt. Mails checken, ICQ Gespräche abwirken, "Wie war Lisses?" Fragen mit einem "Ich schreib' dazu was in meinen Blog" abwürgen und Schmerzen haben.
Ich bin froh wieder da zu sein. Freue mich auf mein Bett heute Nacht.
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LEUTE
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Armend
Armend ist ein lustiger Zeitgenosse, wenn man merkt, dass er nicht so böse ist, wie er aussieht. Man kann gut mit ihm trainieren (weil er 'ne harte Sau ist) und kann auch sonst viel Spaß mit ihm haben. Vor allem wenn man sich in irgendwelchem deutschen Dialekten versucht oder mit ihm Essen geht.
Zitat(e):
"Sollen wir noch nach Lisses fahren jetzt? Trainieren?"
"Muskelkater? ... Nö, hab' keinen."
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Chris
Chris von BPKC ist ein recht guter Akrobat und man kann mit ihm eine sehr lustige Zeit verbringen. Interessant ist vor allem, dass er auch Penspinning, Cointricking und jegliche Kartentricks macht.
Zitat(e):
"Jaa! In meiner Familie haben alle so komische Namen... zum Beispiel mein Bruder, der Jerome. So. ... ... ..."
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Pablo und Simon
Pablo von BPKC und sein Bruder, der zum Fotografieren mitgefahren ist. Die beiden kommen von Mallorca und unterhalten sich ab und zu Spanisch. War lustig, mit ihnen auf Deutsch, Spanisch und Brocken Japanisch zu reden. Pablo ist auch Animegucker und so kamen zufällige Ausrufe wie "Halt die Klappe!" oder "Stirb!" oder "Guten Appetit!" auf Japanisch vor. Weiterhin ist Pablo uber-krank und macht 8-Fuß 360 Beschissen (lies: Precision).
Zitat(e):
"Urusai!!" (Halt die Klappe!)
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Theo
Theo von Team ADD halt. Ich dachte immer der wäre voll böse, weil der so aussieht. Ist aber voll nett. Komme super gut ihm mit klar :).
Zitat(e):
Kein wirkliches.
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Der ganze Rest von BPKC und Team ADD
Sorry Jungs, ich habe so viele kennengelernt. Ich weiß echt von euch allen noch die Namen, aber jetzt über jeden was zu schreiben ist zu viel.
Hab' euch lieb Jungs. Grüße nach Berlin!
p.s.: Johnny, Jonas, Robert, Pablo, Simon, Caro, Dag, Chris, Olli, Markus, Nicole, Ben, Max, Theo, Martin (der schon weg war, als wir kamen). Das sind alle?
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Mein Schwesterchen
Fühl dich umarmt :).
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Paul aka Puschen
Kenne ihn schon länger, aber immernoch super nett und super lustig. Der trickende Super-Saiyajin, den ich immer nur verletzt erlebe. Ihm ist Parkour zu einfach, deswegen springt er einfach mit einem Fuß... 9-Fuß Armsprung mit Händen hinter dem Kopf.
Zitat(e):
"Voll gut!"
"Moin!"
"Das hat gar nicht so viel mit den Haaren zu tun" (über seine Haare in Verbindung zum Super-Saiyajin)
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Nils
Nils der Sprücheklopfer :). Hat uns alle mit seinem Plattdeutsch zum Lachen gebracht. Hör mal auf zu rauchen, dann hör ich auf zu kratzen ;P.
"Ick bin deen Vadder!"
"Was den eeinen froit, iss dem annern die Nachtigoll."
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Laurent
Laurent von den Yamakasi. Ein Sparta-Adonis mit langen Haaren. Jetzt ohne Schwul zu klingen. Für sein Alter total derbst-über fit und wenn man neben ihm läuft hört man ihn nicht mal atmen. Ich glaube dieser Mann schwitzt nicht einmal. Er ist viel witziger und netter, bzw. offener, als ich ihn mir vorgestellt habe :)
Zitat(e):
"Down, Leg, Pushup!"
"Yes, he was a Yamakadog... but now he is too lazy..."
"I once wanted to do a jump this high 1000 times. But I only did it 876 times, because I was too tired. I already did 1000 pushups in the morning."
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Stanny
Ich weiß nicht, ob er von den Yamakasi ist, oder wie er mit Laurent befreundet ist. Auf jeden Fall auch ein sehr freundlicher Bursche, der sich beim Englischsprechen ganz süß Mühe gibt. Freue mich schon darauf ihn irgendwann wiederzutreffen :). Auch überaus fit und durchtrainiert.
Zitat(e):
"Yes. Pushups forever."
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Williams
Williams Belle von den Yamakasi. Eine Erscheinung für sich. Er wirkt so ruhig, so eingegliedert in die Umgebung, und doch sticht er total heraus. Der fitteste Mann, den ich je persönlich getroffen habe. Trotzdem immer gut gelaunt, am singen und selbst bei anstrengenden Kraftübungen lächelt er. Jegliche Akrobatik wird aus dem Handgelenk geschüttelt und sieht spielend einfach aus. Man spürt den Typen irgendwie, wenn er anwesend ist...
Zitat(e):
"Smile! You are like *grr*, why don't smile? :)"
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Yann
Yann Hnautra von den Yamakasi haben wir nur beim Essen getroffen, deswegen kann ich nicht so viel von ihm berichten. Er wirkt für mich wie ein spielender Affe, sehr lustig, freundlich. Sein Fuß war gebrochen. Ein Freund hatte ihm beim Dehnen geholfen und dabei den Fuß gebrochen... kein Kommentar.
Zitat(e):
"Yes... no... a little." (Auf die Frage, ob er Englisch spreche)
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Stéphane aka Scream
Er ist auch sehr freundlich, spricht recht gut Englisch und hat scheinbar gefallen an der deutschen Sprache gefunden. Kenne niemanden, der so präzise, leise und perfekt springt wie er. Immer auf der genau gleichen Stelle am Fußballen und immer fast ohne Geräusch, trotz seiner Körpergröße.
Zitat(e):
"Do you have to *psssh* or do you have to *PFFFT*?" (Auf die Frage, wo das nächste Klo seie)
"Krass!" (Nach einem weiten Präzi, den er gesprungen hat)
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GESAMTFAZIT
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Insgesamt war der Trip eine lustige, abenteuerliche Zeit die mich an kleine Grenzen gebracht hat. Vor allem meine gesundheitliche Verfassung betreffend. Jeden Tag Muskelkater, laufende Nase, Wunden voller Fusseln, Dreck und Krusten, sowie kein Tag ohne wirkliche Schmerzen. Mangelnde Hygiene und schlampige Ernährungsdisziplin fordern Tribut, die Haut schmerzt grade im Augenblick. Eigentlich noch nie so unter der Neurodermitis gelitten wie in dieser Woche. Jetzt wird erstmal wieder Disziplin gehalten.
Viel mehr Geld ausgegeben als geplant und wie geplant lief eigentlich ziemlich wenig.
Dennoch war es eine gute Zeit, die ich so schnell nicht vergessen werde. Ich habe viel gelernt, viele neue Leute kennengelernt und auch viel Spaß gehabt. Jetzt brauch ich erstmal 'ne Woche Urlaub, bevor die Schule wieder anfängt.
Erholung.
- Dirk
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TAGE
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Samstag
Nachdem wir im Zug nicht alle zusammen sitzen konnten (Spätbuchen zahlt sich so gar nicht aus), waren wir erst einmal von der Größe von Paris überwältigt. Vom "Gare du Nord" (Nord Bahnhof) aus war der Plan eigentlich nach "Villeneuve, Saint Georges", dem Ort in dem Armend's Ferienhaus war, weiterzufahren. Während der Fahrt im Thalys habe ich aber eine SMS bekommen, dass wir mit Gepäck am besten gleich nach Evry Courcoronnes durchfahren sollten. Also war die rausgesuchte Verbindung unnütz.
Wir haben uns irgendso ein Ticket gekauft, was sich später sogar als das richtige herausstelte (hoch meine mickrigen Französisch- und Metrokenntnisse!) sind wir bestimmt 10 Minuten durch den unterirdischen Bahnhofskomplex gelaufen, bis wir jemanden gefunden haben, der uns empfahl zum "Gare du Lyon" zu fahren und dort umzusteigen. Haben wir dann auch gemacht und kamen so gegen 18:00 in Evry Courcoronnes an und warteten am Ausgang des RER-Bahnhofes (RER == S-Bahn in Deutschland) auf Abholung, die durch Ben und Armend erfolgte.
Nachdem wir um zwei Ecken gegangen sind konnten wir schon Manpower sehen und hatten ihn uns größer vorgestellt. Am kleinen Spot wo wir "trainiert" (lies: rumgealbert) haben, haben wir erstmal der halben BPKC die Hand geschüttelt, eigentlich nur Hallo gesagt und rumgeblödelt, und sind dann über die Evry-Kathedrale mit dem Bus nach Lisses gefahren, um uns da ein bisschen umzuschauen. Wir waren auch noch auf der Dame, aber für mich ist die nichts. Ist auf jeden Fall mal viel gebogener, als sie auf den Videos aussieht... ich mag' sie nur aus der Ferne. Von nah isse blöd.
Am Abend in Armend's Ferienhaus und schlafen. Nicht viel passiert.
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Sonntag
Am Sonntag waren wir wieder mit Team ADD und Teilen der BPKC unterwegs. Wir haben an "La Défense" trainiert. Die Haltestelle heißt eigentlich "La Grande Arche de la Défense" aber alle sagen "Am Grande Arsch".
La Défense ist ein riesieger Hochhausdschungel und überwältigte mich schon wieder. Paris ist groß.
Trainiert haben wir im Hinterhof eines kleineren Komplexes in dem eine Art Gartenanlage mit vielen Mauern war. Auch diese riesigen Luftabzugsschacht-Pyramiden, die man aus Videos kennt. Auch die kleine Mauer, die balancierend von vielen überlaufen wird, die sich über eine breite Autostraße schlängelt.
Ich selber habe an dem Tag fast gar nichts gemacht, weilich mich noch super schwach und erkältet gefühlt habe. Nicht sonderlich viel passiert, aber viele Hände geschüttelt, weil es bei denen üblich ist Leute, die nach Parkour aussehen, mit einem "Bonjour" (das für einen Deutschen aufgrund von lokalem Dialekt klingt wie "Bojoch") oder einem "Salut" und einem Händeschütteln zu grüßen. Namen wurden nicht ausgetauscht und trainiert wurde durcheinander. Von den Leuten erkannte ich niemanden wirklich.
Abends zum Hotel Formule One. Wir mussten am nächsten Tag früh in Lisses sein und würden es sonst nicht zeitlich schaffen.
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Montag
Am Montag stand Yamakasi-Training auf dem Plan. Wir haben Laurent und einen seiner Freunde (Stanny!) am See, hinter der Dame du Lac getroffen und liefen erst zweimal um den See. Die erste Runde war für mich kein Problem, aber bei der zweiten Runde musste ich mehrere Pausen machen um mich zu kratzen. Es war leicht am Regnen, ich war am Schwitzen und meine Allergie machte sowieso schon Mucken. Jedenfalls bin ich halt irgendwie kratzenderweise weitergelaufen und wunderte mich, dass mir die ganze Truppe zurück entgegen kam.
Sie kamen um mich "abzuholen". Beim Warmlaufen ist es bei den Yamakasi üblich den langsamsten zu unterstützen und die restliche Strecke zu ihm zurückzulaufen und ihn ins Ziel zu bringen. Geiles Gefühl, wenn 20 Leute einen Abholen :).
Danach wurde gedehnt und dann kam das eigentliche Training.
Übermäßig viele Liegestützvariationen, Sprungkraftübungen, kurz: Eine bunte Mischung aus Lungenausdauer, Explosivkraft, Koordination und Kraftausdauer. Seeeeeeeehr viele "Pushups"!
Nach dem eigentlichen Training sind wir mit Laurent, Stanny, Ben, Nicole und Armend nach Evry gelaufen um noch ein wenig Techniktraining zu machen. Verschiedene Dreh- und Durchspringkombinationen an einem wackeligen Gitter in einem heruntergekommenen Parkhaus. Schöne Übungen, auf jeden Fall. Dann verabredeten wir uns noch zum gemeinsamen Mittagessen in einem örtlichen All-You-Can-Eat und Kay, Max, Yves und Armend trainierten noch mit Stanny (soweit ich weiß?), während Ben, Nicole und Ich kurz ins Hotel gingen.
Zum einen, weil ich noch Geld holen musste, zum anderen, weil ich unbedingt duschen musste. Nach jedem Nasswerden meiner Haut trocknet diese wieder und wird spröde, trocken und rissig. Dann tut eigentlich jede Bewegung weh.
Also ging ich geduscht und in denselben vom Training verschwitzten, vom Regen durchnässten, am Vortag auch schon getragenenen Klamotten (wir gingen ja "straight to the hotel") mit Ben und Nicole zum Bus um wieder nach Evry reinzufahren. Essen.
Lecker Essen. Eine Hauptspeise (habe leider Hühnchen genommen, was sich als ein gekochter Flügel herausstellte... hatte auf Paniertes gehofft... gab' noch ein Riesenfischstäbchen und so ein Hacksteakdingsie zur Auswahl), soviel Beilage wie man will (Nudeln, Reis, Fritten, Kartoffelpürree, rote Bohnen, Broccoli und keine Ahnung noch was alles) und ein Getränk für insgesamt 6,20€. Finde ich passabel, wenn man bedenkt, dass ein Döner in Frankreich 3,90€ kostet.
Das Essen war ganz lecker und wir haben uns viel mit Laurent unterhalten. Yann kam auch noch kurz dazu um Hände zu schütteln und hallo zu sagen.
Nach dem Essen ging es, glaube ich, nach Hause zu Armend.
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Dienstag
Am Dienstag stand Hallentraining mit Laurent, Stanny, BPKC und Team ADD auf dem Programm. Wir trafen uns in Evry Courcoronnes am Bahnhof um von dort aus zur Halle zu gehen.
Die Halle stellte sich als Tanzhalle mit weichen Hindernissen, vielen Matten, einer Reck-Barren-Konstruktion und weiteren kleinen Spielmöglichkleiten heraus. Das Training in der Halle war frei, also konnte jeder machen, was er wollte.
Nach dem Hallentraining ging es noch mit Stanny und ein paar anderen Läufern an die Kathedrale in Evry um dort noch locker zu trainieren.
Der Tag verlief, so glaube ich, ziemlich ereignislos. Glaube wir waren abends noch kurz in Lisses.
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Mittwoch
Am Mittwoch stand Training mit Tim von den Pisteurs und seinem Freund Stéphane (nicht Vigroux) an. Tim konnte aber leider nicht.
Wir trafen uns mit Ben am Grande Arsch um weiter nach Südwestparis zu fahren. Dort haben wir noch auf eine Fotografin (von Ben) gewartet, und sind dann mit dem Bus weiter in den Stadtkern gefahren. Fragt mich nicht wie der Ort heißt, oder wo es genau ist, für mich sieht das alles gleich aus. Überall Einkaufszentren, Neubaugebiete und Spots en masse.
Stéphanes Sprungkraft war übermenschlich und er flog, trotz seiner Größe (bestimmt über 1,90m) erstaunlich leichtfüßig und übelst präzise durch die Gegend. Präzis die ich nicht für möglich gehalten habe wurden gesprungen und die Spots in der Gegend waren der Hammer.
Irgendwie fehlte mir dennoch jeglicher Antrieb und ich war total faul und habe, so glaube ich, eigentlich gar nichts gemacht, weil ich null Energie hatte. Wieder vielen Leuten die Hand geschüttelt, ohne je ihren Namen erfahren zu haben.
Von dem Tag haben glaube ich 7 Leute Sonnenbrand bekommen. Ich nicht, ich hatte ja immer meine Sweatjacke an, weil ich ja eh nix gemacht habe. Hab' mich auch sonst viel im Schatten aufgehalten, weil ich zu faul war mich mit Sonnengel einzucremen. Hätte auch glaube ich meiner Haut ganz gut getan.
Am Abend zum Ferienhaus und schlafen. Glaube nicht so viel passiert :D.
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Donnerstag
Am Donnerstag wollte Armend mit den Yamakasis trainieren gehen und wir (sprich Yves, Kay, Max und Ich) wollten uns eine Pause gönnen um für Freitag (den letzten Tag) noch Energie zu haben. Irgendwie war aber alles anders und wir mussten die nächsten beiden Nächte im Hotel verbringen. "Warum?" mag' sich manch einer fragen, aber das ist nicht wirklich wichtig und keiner weiß eigentlich so wirklich warum. Soll an dieser Stelle egal sein.
Jedenfalls mussten wir das Haus mit all unserem Gepäck verlassen und entschlossen uns unsere Aggressionen über diesen Vorfall erst einmal mit ordentlichem Frühstück herunterzuspülen. Also zum Supermarkt und Bananen, Baguette und Frischkäse kaufen. Ersteren Beiden in Dritteres getaucht und mit Milch, bzw. Saft heruntergespült ergaben ein finanziell und kulinarisch tragbares Frühstück.
Wäre der Tag ruhiger verlaufen und hätten wir ein vielleicht entspannteres Aufstehen gehabt, dann hätten wir evtl. eine City-Tour gemacht und uns den Eifelturm angeschaut.
So sind wir aber nach Evry, bzw. Lisses gefahren und haben uns ein Zimmer zu viert gemietet. Zimmer heißt hier ein Hochbett, mit insgesamt zwei Matratzen. Die Untere was größer. Ich habe oben geschlafen, Max und Kay teilten sich das Bett unten und Yves schlief im Schlafsack auf dem Boden. Wir waren mit Einrichtung zufrieden. War ja schließlich spottbillig und für den Preis war es gut.
Danach sind wir nach Lisses rein und haben nochmal gefrühstückt, bzw. Essen und Trinken für den Tag gekauft. Danach haben wir die wohl meisten Szenen gefilmt (Gebt mir bitte 'ne Woche oder so für das Video...). Im Laufe des Tages haben wir noch Bruno kennengelernt, der die übelste Sprungkraft aus'm Handgelenk schüttelte. Der Typ lief in Shorts, T-Shirt und so Billig-Mode-Turnschuhen rum und sprang mal eben beidbeinig auf einen nasenhohen Zaun, den Lisses-Schul-Armsprung aus dem Stand und den bekanntesten Lisses Katze-Präzi (oder Katze-Arm) aus dem Gehen super locker. Sehr überraschende Sprungkraft.
Am Abend noch Blödeleien im Hotel und danach um 23:00 pennen. Am nächsten Tag ging um 5:30 der Wecker...
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Freitag
Heute war Yamakasitraining angesagt. Ein Experiment. Sie wollten zum ersten mal "24 hours in movement" ausprobieren. Wir trafen um etwa 6:10 Stanny am See hinter der Dame und dehnten und hüpften ein wenig. Laurent und Armend kamen später hinzu und wir liefen erst einmal etwa 30-40 Minuten (kann es total schlecht einschätzen, aber fühlte sich lang an...) durch kleine Vororte und einen Wald zu einer Parkfläche, an der mehrere große Hügel waren. Laurent zeigte auf einen Hügel und sagte "This is your new friend". 11x Raufsprinten, herunterjoggen und unten 11 Liegestützen. Nach der zweiten Wiederholung verlor ich jegliche Farbe aus dem Gesicht, schwitzte kalten Schweiß und mir wurde kotzübel. Habe weitergemacht.
Danach kamen tausend Liegestützvariationen an einer Parkbank wo mir zuerst noch übler wurde: Kennt ihr das, wenn sich übermäßig viel Flüssigkeit im Mund sammelt, die leicht sauer schmeckt? Die hab' ich jedenfalls ins Gebüsch gespuckt und nach noch ein paar mehr "Pushups" ging es mir dann "super bien". Die Farbe kehrte zurück und ich fühlte mich uber-stark... keine Ahnung warum.
Nach einiger Zeit und verschiedensten abstrakten Kraft- und Teamübungen kam Williams von den Yamakasi dazu und wärmte sich scheinbar endlos mit Sprungkraftübungen und wundervollen Handständen auf. Der Mann hat Ausstrahlung!
Als leichter Regen ansetzte gingen wir in den Wald um verschiedenste Krafttrainingsübungen zu machen. Seitwärts, vorwärts, laufend, hüpfend über kleine Balken. An einer Art Affenleiter Beinheben und an kleinen Baumstümpfen, die aus der Erde ragten, wer hätte es gedacht, Pushups...
Zu dem Zeitpunkt sagte Laurent das 24 Stunden Training ab, weil er zu Recht meinte "Physical is important, but you can't do it 24 hours. Normally we would also have done technical training, but it's raining too heavy".
Also Krafttraining im Regen. Total durchnässt, eingeweicht und Neurodermitisgeplagt (nass = super trocken) ins Hotel. Kurz Duschen und trockene, saubere Sachen unter den nassen, stinkenden suchen, halbfündig werden (zwar benutzt, aber noch erträglich) und wieder zum Bahnhof, mit Williams treffen, kurz was essen und dann zur Turnhalle.
In der Turnhalle ging bei uns allen (Armend, Kay, Max, Yves und Mir) gar nichts mehr, außer zuschauen wie Williams leichtfüßig durch die Gegend akrobatisiert. Nachdem wir die Halle wieder aufgeräumt haben, mit Laurent Emails getauscht haben, uns von allen verabschiedet haben (und Armend ein kleines Souvenir von Laurent bekommen hat) gingen wir zurück nach Evry um nochmal für heute einzukaufen.
SEHR viele Blödeleien später gingen wir dann schlafen. Wecker auf 6:30.
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Samstag
Das ist quasi heute.
Morgens aufstehen, letzte Sachen zusammenpacken, Müde aussehen und an der Bushaltestelle, im Bus, am RER-Bahnhof, und im RER einnicken. Am Gare du Nord wieder verwirrt sein, wieder über irgendwelche Metro-Absperrungen steigen, bzw. springen (ich glaube wir sind ~25x schwarzgefahren, was aber keinen stört. Wir sind neben der Security über die Absperrung gesprungen... sogar die Pariser halten Schwazfahrern die Drehkreuze an den Haltestellen auf), das richtige Gleis erstaunlich schnell finden, in den Zug einsteigen und warten. Beziehunsgweise auf rechte engem Raum ungemütlich ein bisschen einnicken, ein bisschen Lügen (oder Betrügen, oder Klopfen, oder Verarschen oder wie man das Kartenspiel jetzt nennt) spielen und schließlich ankommen. Der Mutter in die Arme fallen, ins Taxi steigen, zu Hause ankommen und auf die Couch schmeißen. PLATZ!!!! GROSSE RÄUME!!! KALTES TRINKEN UND HYGIENE!!!!
Duschen und auf der Couch einschlafen.
Dann Kontakt zu der Außenwelt. Mails checken, ICQ Gespräche abwirken, "Wie war Lisses?" Fragen mit einem "Ich schreib' dazu was in meinen Blog" abwürgen und Schmerzen haben.
Ich bin froh wieder da zu sein. Freue mich auf mein Bett heute Nacht.
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LEUTE
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Armend
Armend ist ein lustiger Zeitgenosse, wenn man merkt, dass er nicht so böse ist, wie er aussieht. Man kann gut mit ihm trainieren (weil er 'ne harte Sau ist) und kann auch sonst viel Spaß mit ihm haben. Vor allem wenn man sich in irgendwelchem deutschen Dialekten versucht oder mit ihm Essen geht.
Zitat(e):
"Sollen wir noch nach Lisses fahren jetzt? Trainieren?"
"Muskelkater? ... Nö, hab' keinen."
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Chris
Chris von BPKC ist ein recht guter Akrobat und man kann mit ihm eine sehr lustige Zeit verbringen. Interessant ist vor allem, dass er auch Penspinning, Cointricking und jegliche Kartentricks macht.
Zitat(e):
"Jaa! In meiner Familie haben alle so komische Namen... zum Beispiel mein Bruder, der Jerome. So. ... ... ..."
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Pablo und Simon
Pablo von BPKC und sein Bruder, der zum Fotografieren mitgefahren ist. Die beiden kommen von Mallorca und unterhalten sich ab und zu Spanisch. War lustig, mit ihnen auf Deutsch, Spanisch und Brocken Japanisch zu reden. Pablo ist auch Animegucker und so kamen zufällige Ausrufe wie "Halt die Klappe!" oder "Stirb!" oder "Guten Appetit!" auf Japanisch vor. Weiterhin ist Pablo uber-krank und macht 8-Fuß 360 Beschissen (lies: Precision).
Zitat(e):
"Urusai!!" (Halt die Klappe!)
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Theo
Theo von Team ADD halt. Ich dachte immer der wäre voll böse, weil der so aussieht. Ist aber voll nett. Komme super gut ihm mit klar :).
Zitat(e):
Kein wirkliches.
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Der ganze Rest von BPKC und Team ADD
Sorry Jungs, ich habe so viele kennengelernt. Ich weiß echt von euch allen noch die Namen, aber jetzt über jeden was zu schreiben ist zu viel.
Hab' euch lieb Jungs. Grüße nach Berlin!
p.s.: Johnny, Jonas, Robert, Pablo, Simon, Caro, Dag, Chris, Olli, Markus, Nicole, Ben, Max, Theo, Martin (der schon weg war, als wir kamen). Das sind alle?
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Mein Schwesterchen
Fühl dich umarmt :).
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Paul aka Puschen
Kenne ihn schon länger, aber immernoch super nett und super lustig. Der trickende Super-Saiyajin, den ich immer nur verletzt erlebe. Ihm ist Parkour zu einfach, deswegen springt er einfach mit einem Fuß... 9-Fuß Armsprung mit Händen hinter dem Kopf.
Zitat(e):
"Voll gut!"
"Moin!"
"Das hat gar nicht so viel mit den Haaren zu tun" (über seine Haare in Verbindung zum Super-Saiyajin)
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Nils
Nils der Sprücheklopfer :). Hat uns alle mit seinem Plattdeutsch zum Lachen gebracht. Hör mal auf zu rauchen, dann hör ich auf zu kratzen ;P.
"Ick bin deen Vadder!"
"Was den eeinen froit, iss dem annern die Nachtigoll."
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Laurent
Laurent von den Yamakasi. Ein Sparta-Adonis mit langen Haaren. Jetzt ohne Schwul zu klingen. Für sein Alter total derbst-über fit und wenn man neben ihm läuft hört man ihn nicht mal atmen. Ich glaube dieser Mann schwitzt nicht einmal. Er ist viel witziger und netter, bzw. offener, als ich ihn mir vorgestellt habe :)
Zitat(e):
"Down, Leg, Pushup!"
"Yes, he was a Yamakadog... but now he is too lazy..."
"I once wanted to do a jump this high 1000 times. But I only did it 876 times, because I was too tired. I already did 1000 pushups in the morning."
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Stanny
Ich weiß nicht, ob er von den Yamakasi ist, oder wie er mit Laurent befreundet ist. Auf jeden Fall auch ein sehr freundlicher Bursche, der sich beim Englischsprechen ganz süß Mühe gibt. Freue mich schon darauf ihn irgendwann wiederzutreffen :). Auch überaus fit und durchtrainiert.
Zitat(e):
"Yes. Pushups forever."
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Williams
Williams Belle von den Yamakasi. Eine Erscheinung für sich. Er wirkt so ruhig, so eingegliedert in die Umgebung, und doch sticht er total heraus. Der fitteste Mann, den ich je persönlich getroffen habe. Trotzdem immer gut gelaunt, am singen und selbst bei anstrengenden Kraftübungen lächelt er. Jegliche Akrobatik wird aus dem Handgelenk geschüttelt und sieht spielend einfach aus. Man spürt den Typen irgendwie, wenn er anwesend ist...
Zitat(e):
"Smile! You are like *grr*, why don't smile? :)"
---------------------------------------
Yann
Yann Hnautra von den Yamakasi haben wir nur beim Essen getroffen, deswegen kann ich nicht so viel von ihm berichten. Er wirkt für mich wie ein spielender Affe, sehr lustig, freundlich. Sein Fuß war gebrochen. Ein Freund hatte ihm beim Dehnen geholfen und dabei den Fuß gebrochen... kein Kommentar.
Zitat(e):
"Yes... no... a little." (Auf die Frage, ob er Englisch spreche)
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Stéphane aka Scream
Er ist auch sehr freundlich, spricht recht gut Englisch und hat scheinbar gefallen an der deutschen Sprache gefunden. Kenne niemanden, der so präzise, leise und perfekt springt wie er. Immer auf der genau gleichen Stelle am Fußballen und immer fast ohne Geräusch, trotz seiner Körpergröße.
Zitat(e):
"Do you have to *psssh* or do you have to *PFFFT*?" (Auf die Frage, wo das nächste Klo seie)
"Krass!" (Nach einem weiten Präzi, den er gesprungen hat)
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GESAMTFAZIT
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Insgesamt war der Trip eine lustige, abenteuerliche Zeit die mich an kleine Grenzen gebracht hat. Vor allem meine gesundheitliche Verfassung betreffend. Jeden Tag Muskelkater, laufende Nase, Wunden voller Fusseln, Dreck und Krusten, sowie kein Tag ohne wirkliche Schmerzen. Mangelnde Hygiene und schlampige Ernährungsdisziplin fordern Tribut, die Haut schmerzt grade im Augenblick. Eigentlich noch nie so unter der Neurodermitis gelitten wie in dieser Woche. Jetzt wird erstmal wieder Disziplin gehalten.
Viel mehr Geld ausgegeben als geplant und wie geplant lief eigentlich ziemlich wenig.
Dennoch war es eine gute Zeit, die ich so schnell nicht vergessen werde. Ich habe viel gelernt, viele neue Leute kennengelernt und auch viel Spaß gehabt. Jetzt brauch ich erstmal 'ne Woche Urlaub, bevor die Schule wieder anfängt.
Erholung.
- Dirk
Freitag, 20. Juli 2007
Abend vor Paris
Hallo!
Entschuldigt, dass ich nicht nach Ulm reingeschrieben habe. Wollte die Woche einfach mal chillen und habe dazu keine Zeit gefunden, und wurde auch von allen Seiten zugelabert, musste hier telefonieren, da traineren, dort mit Leuten schreiben, dann noch die Abfahrt morgen planen und viel anderer Kram. Keine Lust auf Pflichten oder sowas gehabt :).
Ulm war geil, ich habe mich viel mit DC, Tim und Luke unterhalten, und so sehr viel gelernt, neue Ziele gesetzt (evtl. in den Herbstferien London?), mich weiterentwickelt und neue Freundschaften geknüpft. Muskelkater hatte ich weniger, aber der Workshop verlief auch für mich entspannter, weil ich nicht bei Level 3, sondern Level 2 trainiert habe, was auch meiner Ansicht nach die richtige Entscheidung war.
Ich danke hier nochmal Marc für seine Gastfreundschaft und sein Vertrauen. Für die, die es nicht wussten, er hat mir die Schlüssel zu seiner Wohnung überlassen, mich vom Bahnhof abgeholt und hingebracht, mit die Örtlichkeiten genau erklärt (Lidl, Skatehalle, Bahnhof), ein Zimmer zur Verfügung gestellt und vieles mehr. Danke Mann, bist dufte! In Köln bist du jederzeit willkommen und meine Tür steht dir offen!
---------------------------
Nun sitz' ich hier vor meinem PC, warte darauf, dass mein Bad vollgelaufen ist und neben mir steht ein roter Rucksack, prall gefüllt mit Essen und Trinken. Auf der anderen Seite ein Rucksack, blau und größer, mit Anziehsachen bis zum Abwinken und anderem Kram, den man halt so braucht, wenn man eine Woche nach Paris fährt.
Ich bin gespannt und trete diese Reise mit gemischten, aber entspannten Gefühlen an.
Ich habe vor allem vor, soviel es die Sprachbarrieren zulassen, mit den Leuten zu reden, da ich finde, dass man so am meisten lernen kann. Technisch ist es schwer einem zu helfen, da man seine eigenen Fehler eigentlich am besten selber spürt. Ich denke auch, die Franzosen setzen mehr auf Disziplin, Kampfgeist und Mut. Also Angstüberwindung, Verbissenheit und Krafttraining. Nur Krafttraining kann ich auch zu Hause machen, und jeden Tag Muskelkater wird mich nur aufhalten. Deshalb wird sich das Training von meiner Seite aus hauptsächlich auf Techniktraining, Kreativität (Spotausnutzen) und Diskussionen, bzw. Gespräche beschränken.
Ich bin gespannt wen ich treffen werde, welche Örtlichkeiten ich wiedererkennen werde, wie sich die Leute um mich (Kay, Max, Yves und Armend) verhalten werden, und wie ich sie besser kennenlerne.
Ich bin gespannt darauf, wie sich der richtige Parkour anfühlt, wenn man daneben steht.
Ich bin gespannt, was ich fühle, wenn ich vor Dingen stehe, die ich für unmöglich gehalten habe.
Ich bin gespannt, wann mein Badewasser fertig eingelaufen ist.
Alles ist gepackt, morgen kommen noch kleine Reste dabei, alles ist gut verstaut und ich bin zufrieden mit mir.
Badewasser ist fertig.
- Dirk
PS: Ich werd' natürlich reichlich Videomaterial zurückbringen, keine Angst.
Von Paris jetzt, nicht vom Baden.
Entschuldigt, dass ich nicht nach Ulm reingeschrieben habe. Wollte die Woche einfach mal chillen und habe dazu keine Zeit gefunden, und wurde auch von allen Seiten zugelabert, musste hier telefonieren, da traineren, dort mit Leuten schreiben, dann noch die Abfahrt morgen planen und viel anderer Kram. Keine Lust auf Pflichten oder sowas gehabt :).
Ulm war geil, ich habe mich viel mit DC, Tim und Luke unterhalten, und so sehr viel gelernt, neue Ziele gesetzt (evtl. in den Herbstferien London?), mich weiterentwickelt und neue Freundschaften geknüpft. Muskelkater hatte ich weniger, aber der Workshop verlief auch für mich entspannter, weil ich nicht bei Level 3, sondern Level 2 trainiert habe, was auch meiner Ansicht nach die richtige Entscheidung war.
Ich danke hier nochmal Marc für seine Gastfreundschaft und sein Vertrauen. Für die, die es nicht wussten, er hat mir die Schlüssel zu seiner Wohnung überlassen, mich vom Bahnhof abgeholt und hingebracht, mit die Örtlichkeiten genau erklärt (Lidl, Skatehalle, Bahnhof), ein Zimmer zur Verfügung gestellt und vieles mehr. Danke Mann, bist dufte! In Köln bist du jederzeit willkommen und meine Tür steht dir offen!
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Nun sitz' ich hier vor meinem PC, warte darauf, dass mein Bad vollgelaufen ist und neben mir steht ein roter Rucksack, prall gefüllt mit Essen und Trinken. Auf der anderen Seite ein Rucksack, blau und größer, mit Anziehsachen bis zum Abwinken und anderem Kram, den man halt so braucht, wenn man eine Woche nach Paris fährt.
Ich bin gespannt und trete diese Reise mit gemischten, aber entspannten Gefühlen an.
Ich habe vor allem vor, soviel es die Sprachbarrieren zulassen, mit den Leuten zu reden, da ich finde, dass man so am meisten lernen kann. Technisch ist es schwer einem zu helfen, da man seine eigenen Fehler eigentlich am besten selber spürt. Ich denke auch, die Franzosen setzen mehr auf Disziplin, Kampfgeist und Mut. Also Angstüberwindung, Verbissenheit und Krafttraining. Nur Krafttraining kann ich auch zu Hause machen, und jeden Tag Muskelkater wird mich nur aufhalten. Deshalb wird sich das Training von meiner Seite aus hauptsächlich auf Techniktraining, Kreativität (Spotausnutzen) und Diskussionen, bzw. Gespräche beschränken.
Ich bin gespannt wen ich treffen werde, welche Örtlichkeiten ich wiedererkennen werde, wie sich die Leute um mich (Kay, Max, Yves und Armend) verhalten werden, und wie ich sie besser kennenlerne.
Ich bin gespannt darauf, wie sich der richtige Parkour anfühlt, wenn man daneben steht.
Ich bin gespannt, was ich fühle, wenn ich vor Dingen stehe, die ich für unmöglich gehalten habe.
Ich bin gespannt, wann mein Badewasser fertig eingelaufen ist.
Alles ist gepackt, morgen kommen noch kleine Reste dabei, alles ist gut verstaut und ich bin zufrieden mit mir.
Badewasser ist fertig.
- Dirk
PS: Ich werd' natürlich reichlich Videomaterial zurückbringen, keine Angst.
Von Paris jetzt, nicht vom Baden.
Donnerstag, 12. Juli 2007
Abend vor Ulm
Grüße!
Ich war heute bei der Musterung und musste 3 1/2 Stunden warten, bis mir gesagt wurde,w was ich ihnen nach 2 Minuten hätte sagen können: Sie sind nicht wehrdienstfähig.
Wegen meiner Neurodermitis. War irgendwie klar, aber dennoch tausend Fragen beantworten, wiegen und messen hier, Urinprobe da. Am meisten genervt hat einfach das Warten, und das Wissen, dass man immernoch physisch und psychisch fitter ist als die meisten anderen Deppen im Wartezimmer... so what.
Heute ist erstmal der letzte Abend zu Hause. Morgen um 9:18 geht mein Zug nach Ulm (4:43 Zugfahrt... ätz...) und meine Sachen liegen schon bereit hier neben mir. 6:30 steh ich auf, frühstücke, dusche, packe restlichen Kram zusammen, ordne alles in meinen geilen Wanderrucksack (echt geil ey), Essen und Trinken dabei und dann mit der Straßenbahn und zu Fuß zum Hauptbahnhof.
Man sieht sich auf dem Workshop!
Erwartungsvoll und a bisserl aufgeregt
- der Dirk halt!
Ich war heute bei der Musterung und musste 3 1/2 Stunden warten, bis mir gesagt wurde,w was ich ihnen nach 2 Minuten hätte sagen können: Sie sind nicht wehrdienstfähig.
Wegen meiner Neurodermitis. War irgendwie klar, aber dennoch tausend Fragen beantworten, wiegen und messen hier, Urinprobe da. Am meisten genervt hat einfach das Warten, und das Wissen, dass man immernoch physisch und psychisch fitter ist als die meisten anderen Deppen im Wartezimmer... so what.
Heute ist erstmal der letzte Abend zu Hause. Morgen um 9:18 geht mein Zug nach Ulm (4:43 Zugfahrt... ätz...) und meine Sachen liegen schon bereit hier neben mir. 6:30 steh ich auf, frühstücke, dusche, packe restlichen Kram zusammen, ordne alles in meinen geilen Wanderrucksack (echt geil ey), Essen und Trinken dabei und dann mit der Straßenbahn und zu Fuß zum Hauptbahnhof.
Man sieht sich auf dem Workshop!
Erwartungsvoll und a bisserl aufgeregt
- der Dirk halt!
Montag, 9. Juli 2007
Statusreport
Hallo!
Der Allergie geht es so langsam besser, Gewicht hält sich immernoch konstant um 69-70kg und es wird fleissig trainiert :).
Bin schon total rattig auf Ulm (13.07 - 15.07) und Lisses (21.07 - 28.07). Beides wird so der Oberhammer! :)
Kleines Schmankerl noch für euch:
Gibbet auch als .mov in groß
Grüße an die Leute, die das hier lesen :)
- Dirk
p.s.: Großes Video kommt bald. Die Kamera ist der Oberhammer. Das Grün ist zum Anbeißen!
Der Allergie geht es so langsam besser, Gewicht hält sich immernoch konstant um 69-70kg und es wird fleissig trainiert :).
Bin schon total rattig auf Ulm (13.07 - 15.07) und Lisses (21.07 - 28.07). Beides wird so der Oberhammer! :)
Kleines Schmankerl noch für euch:
Gibbet auch als .mov in groß
Grüße an die Leute, die das hier lesen :)
- Dirk
p.s.: Großes Video kommt bald. Die Kamera ist der Oberhammer. Das Grün ist zum Anbeißen!
Samstag, 23. Juni 2007
Gesundheitszustand
Grüße.
Habe mich entschlossen mal wieder öfters hier reinzuschreiben, und zwar nicht nur, wenn etwas sehr besonderes passiert, sondern einfach mal um festzuhalten, wie es mir Etappenweise geht, wie ich mich verbessere etc.
Im Moment ist mein Gesundheitszustand nicht der Beste. Nase läuft, Augen tränen, Knie schmerzen bei kleinsten Drops und die Allergie hat sich verschlimmert. Nase und Augen schiebe ich auf Heuschnupfen, weil ich sowieso mehrere Allergien habe.
Knieschmerzen kommen von zu vielen, zu tiefen Drops, gepaart mit Einbeinkniebeugen auf Stangen, die zu einem starken Wachstum des Quadriceps geführt haben. Da ich ihn nie / sehr selten gedehnt habe, ist er verkürzt und eine starke Belastung an der Patellasehne ist die Folge. Also mehr Dehnen, weniger Springen, moderates Krafttraining zur Stärkung und Festigung.
Allergie konnte mehrere Gründe haben. Buttermilch, Käse, Quark, Rosinen und Mandeln waren meine Vermutung. Durch Allergietests (Google: Armlängenreflex und Muskeltest) konnte ich es auf bestätigten sich die Vermutung bei einem Großteil der Nahrungsmittel. Werde in Zukunft Milchprodukte (bis auf Butter) und Rosinen aus meinem Nahrungsplan heraus lassen. Bin gespannt auf die Entwicklung.
Ansonsten schaffe ich inzwischen einen gesamten Bewegungsablauf der "Tuck Planche Pushups". Mal schauen, wann ich mehrere schaffe. Übe auch noch viele Handstände, teils freistehend im Zimmer und kann mich immer länger halten. Ich habe auch ein Gefühl dafür entwickelt, wann ich in welche Richtung kippe, und wie ich das wieder ausgleichen kann.
Parkourkamera ist immer noch nicht angekommen. Ob die wohl überhaupt noch ankommt? Wenn sie bis zum 01.07 nicht da ist treten wir vom Kaufvertrag zurück und werden sie anderwertig kaufen.
Einfach nur ein paar kleine Updates über mich.
- Dirk
Habe mich entschlossen mal wieder öfters hier reinzuschreiben, und zwar nicht nur, wenn etwas sehr besonderes passiert, sondern einfach mal um festzuhalten, wie es mir Etappenweise geht, wie ich mich verbessere etc.
Im Moment ist mein Gesundheitszustand nicht der Beste. Nase läuft, Augen tränen, Knie schmerzen bei kleinsten Drops und die Allergie hat sich verschlimmert. Nase und Augen schiebe ich auf Heuschnupfen, weil ich sowieso mehrere Allergien habe.
Knieschmerzen kommen von zu vielen, zu tiefen Drops, gepaart mit Einbeinkniebeugen auf Stangen, die zu einem starken Wachstum des Quadriceps geführt haben. Da ich ihn nie / sehr selten gedehnt habe, ist er verkürzt und eine starke Belastung an der Patellasehne ist die Folge. Also mehr Dehnen, weniger Springen, moderates Krafttraining zur Stärkung und Festigung.
Allergie konnte mehrere Gründe haben. Buttermilch, Käse, Quark, Rosinen und Mandeln waren meine Vermutung. Durch Allergietests (Google: Armlängenreflex und Muskeltest) konnte ich es auf bestätigten sich die Vermutung bei einem Großteil der Nahrungsmittel. Werde in Zukunft Milchprodukte (bis auf Butter) und Rosinen aus meinem Nahrungsplan heraus lassen. Bin gespannt auf die Entwicklung.
Ansonsten schaffe ich inzwischen einen gesamten Bewegungsablauf der "Tuck Planche Pushups". Mal schauen, wann ich mehrere schaffe. Übe auch noch viele Handstände, teils freistehend im Zimmer und kann mich immer länger halten. Ich habe auch ein Gefühl dafür entwickelt, wann ich in welche Richtung kippe, und wie ich das wieder ausgleichen kann.
Parkourkamera ist immer noch nicht angekommen. Ob die wohl überhaupt noch ankommt? Wenn sie bis zum 01.07 nicht da ist treten wir vom Kaufvertrag zurück und werden sie anderwertig kaufen.
Einfach nur ein paar kleine Updates über mich.
- Dirk
Freitag, 22. Juni 2007
Wahrheit
Hallo Leute.
Ich werde gleich sagen, dass dieser Post weder wirklich etwas mit mir zu tun hat, noch in irgendeiner Beziehung zu Parkour steht. Ich möchte einfach, dass Leute es sehen.
Es geht um eine Dokumentation zum 11ten September 2001. Ich bitte euch, euch diese ungefähr 90 Minuten Zeit zu nehmen und es anzuschauen. Mir hat es nicht "sprichwörtlich die Augen geöffnet", sondern hat mir das Gefühl gegeben irgendeinen Science-Fiction Film zu gucken, oder irgendein Spiel um Verschwörungstheorien durchgespielt zu haben, nach dem letzten Endgegner, wo sich alles aufklärt.
Es erscheint mir im Nachhinein seltsam, wie man so vieles übersehen konnte, nur weil Informationsfluss geblockt wurde, oder weil man nicht hinsehen, bzw. nachforschen wollte.
Schaut es euch an, bildet eure Meinung, und verbreitet sie.
http://video.google.de/videoplay?docid=-7859909765349743827&q=loose+change&total=2161&start=0&num=10&so=0&type=search&plindex=2
Nachdenken über Menschen.
- Dirk
Ich werde gleich sagen, dass dieser Post weder wirklich etwas mit mir zu tun hat, noch in irgendeiner Beziehung zu Parkour steht. Ich möchte einfach, dass Leute es sehen.
Es geht um eine Dokumentation zum 11ten September 2001. Ich bitte euch, euch diese ungefähr 90 Minuten Zeit zu nehmen und es anzuschauen. Mir hat es nicht "sprichwörtlich die Augen geöffnet", sondern hat mir das Gefühl gegeben irgendeinen Science-Fiction Film zu gucken, oder irgendein Spiel um Verschwörungstheorien durchgespielt zu haben, nach dem letzten Endgegner, wo sich alles aufklärt.
Es erscheint mir im Nachhinein seltsam, wie man so vieles übersehen konnte, nur weil Informationsfluss geblockt wurde, oder weil man nicht hinsehen, bzw. nachforschen wollte.
Schaut es euch an, bildet eure Meinung, und verbreitet sie.
http://video.google.de/videoplay?docid=-7859909765349743827&q=loose+change&total=2161&start=0&num=10&so=0&type=search&plindex=2
Nachdenken über Menschen.
- Dirk
Donnerstag, 24. Mai 2007
Gedanken
Hallo Leute. Seit kurzer Zeit denke ich wieder darüber nach, was Parkour eigentlich ist, und möchte euch in dieser Sache mal meine Gedanken mitteilen.
Erst einmal ein kleines Präludium:
Als ich vor kurzem Tobi wieder getroffen habe (war ich super glücklich, aber ich will auf etwas anderes hinaus) war Andrej aus Moskau gerade wieder zu Besuch. Und Tobi hat mir eine kleine Geschichte, die wohl so bei einem Tracers.ru / PAWA.RU Treffen so geschehen ist, berichtet.
Es war ein Workshop, so wie wir uns einen Parkourworkshop vorstellen. Also erst einmal gemeinsames Aufwärmen, dann trainieren einzelner Techniken an den Hindernissen. Also Katze zu Präzision und dergleichen. Grundbewegungen.
Nun kam aber ein anderer russischer Traceur, der schon seit 7-8 Jahren trainiert, zu eben diesem Treffen und war über den Anblick schockiert. „This isn’t what Parkour is about! You’re ruining the discipline. You’re breaking it up into movements and name them, like in Skateboarding. You are the people that make Parkour into a sport.”
Tobi erzählte mir weiterhin, dass eben jener Traceur ohne die uns bekannten Grundbewegungen trainiert. Er trainiert indem er läuft, springt und klettert. Keine „Vaults“, kein „saut de chat“, kein „passement rapide“. Laufen. Wenn ein Hindernis kommt: Springen. Wenn man es nicht überspringen kann: Klettern. Und in meinen Augen ist das auch der wahre Parkour. Jener Traceur drückt sich auch dementsprechend ohne Namen und genaue Angaben aus: „You run to there, do the climbing shit, jump down from there, keep on running and jump over this. “
Das war vor etwa 3-4 Wochen. Habe der Bemerkung damals ein Lächeln und ein „irgendwie hat er Recht“ geschenkt. Mehr aber auch nicht. Keine tiefgreifenden Veränderungen in meinem Training.
Diese Veränderung kam erst vor etwa 2 Wochen. Bei einem der großen Treffen in Köln. Irgendwie kam ich gedanklich wieder auf diese Stelle, und dachte mir: Machst du einfach mal einen Lauf. Vergisst die Grundtechniken und läufst los. Also habe ich mir einen genauen Weg überlegt, den ich laufen möchte, und mich geistig darauf vorbereitet. Die einzelnen Hindernisse noch einmal vor dem inneren Auge überflogen und mich für fähig gehalten diesen Lauf effizient zu beschreiten. Also los gelaufen.
Nun möchte ich einmal anmerken, dass an diesem Tag etwa 25 Leute im Mediapark am trainieren waren. Dementsprechend überladen waren auch die Hindernisse. Auch diese, die ich vorhatte zu überwinden.
Wie dem auch sei. Ich stelle mich an den Anfangspunkt, regte meinen Kreislauf schon einmal an und verwarf überflüssige Gedanken, um mich auf den Lauf vorzubereiten. Als ich fühlte, dass mein Körper nun loslaufen wollte, ließ ich ihn gewähren.
Ich lief los und fühlte zum ersten Mal, was Parkour eigentlich ist. Wie sich Parkour anfühlt. Genau beschreiben kann man es nicht wirklich. Man fühlt sich wirklich in eine Welt versetzt, die von Instinkten gesteuert wird. Man denkt nur über den nächsten Schritt nach, nicht an das was davor war (Keine Zeit!), nicht an das was danach kommt. Man lebt im Jetzt und konzentriert sich darauf, sich nicht zu verletzen. Nicht hinzufallen, nicht zu straucheln, nicht im falschen Moment die Muskeln anzuspannen.
Zu den geplanten Hindernissen kamen etwa 10 weitere, bestehend aus Fleisch und Blut. Ihre Existenz wurde in meinem Bewusstsein zu starren Objekten reduziert und diese wurden umlaufen. Kein wirklicher Unterschied, ob ich vorher mit dieser Person gesprochen habe. Im Moment war sie einfach nur „im Weg“.
Als ich dann an meinem Ziel ankam bemerkte ich erst die Anstrengung. Mein Herz schlug rasend schnell, meine Lunge brannte, meine Beine fühlten sich an wie Brei. Ich liebe es. Das ist für mich der wahre Parkour. Dieser Rausch, diese Jagd, diese Flucht, dieses „am Leben sein.“ Den Körper spüren. Nur im Jetzt sein.
Danach habe ich auch gemerkt, dass ich von den hier anwesenden wohl der Einzige bin, der das bisher gefühlt hat. Kann sehr gut sein, dass ich mich irre. Aber die Bewegungen der anderen sprachen eindeutige Worte: „Och, ich hüpf’ mal hier hoch. Jetzt mal hier rüber… ach, ist das anstrengend. Auch so warm heute…“, dachte ich ihre Gedanken. Den Bewegungen fehlte das gewisse Etwas: die Entschlossenheit zu überleben.
Schon in den vorherigen Wochen gab es erste Ansätze. „Stell dir mal vor, du würdest sterben, wenn du nicht total schnell diese Wand hoch kommst“ (Ich), „Hahaahah, wieso sollte ich denn sterben?“ (Person B). Ich sage es einfach mal, was ich im Moment für mich fühle:
Parkour ist nicht „mal eben rausgehen“.
Parkour ist nicht „Lustig auf einer Mauer herum sitzen“.
Parkour ist nicht „Mal eben die Wand hochlaufen“.
Parkour ist nicht „Mal eben….“
Parkour ist nicht nur Spaß.
Parkour ist nicht nur Repetition.
Parkour ist nicht nur Bewegungen.
Parkour ist Bewegung. Parkour ist Gefühl. Parkour ist Wollen. Parkour ist Leben. So fühle ich es im Moment.
Ich habe auch einige Bemerkungen der anderen Trainierenden in Köln gehört, die ich teilweise unüberlegt, teilweise erbärmlich fand. Ich schreibe sie einfach mal, und ihr bildet euch selber eure Meinung dazu:
„Warum nimmst du denn so einen riesigen Anlauf?“
„Warum machst du den 9 Fuß Armsprung im Mediapark nicht?“
„Warum machst du den 3 Fuß Katze-Präzi über Stange auf Mauer im Mediapark nicht?“
„Schaffst du die 4m Mauer am Appelhofplatz?“
„Kannst du beidarmige Planche? Wie viele?“
„Warum droppst du hier nicht runter? Ist doch gar nicht tief?“
Ich habe eine Bitte an diejenigen, die von sich behaupten Parkour zu machen: Denkt nach. Sprecht weniger, fühlt mehr. Versucht euch daran zu erinnern, wo Parkour her kommt. Versucht herauszufinden, wer ihr seid, wenn man die Gesellschaft wegdenkt. Denkt darüber nach, warum ihr raus geht und trainiert. Warum ihr eine bestimmte Bewegung macht.
Und ein Appell an die Leute da draußen: Hört auf nachzumessen. Hört auf das zu machen, was ihr in den Videos seht. Dieser „Parkour“ ist messbar. Entweder du springst deine 8 Fuß, oder du springst sie nicht. Der eine springt 7 Fuß, der andere springt 9 Fuß. Der andere ist also besser. Ist es das, was Parkour wirklich ist? Wer kann einen Fuß weiter springen? Wer kann leiser landen? Wer kann mehr Climbups?
Parkour ist wettkampffrei, weil es maßstabfrei ist. Du bist dein eigener Maßstab. Der Parkour ist in deinem Kopf. Niemand kann dich bewerten, außer dir selber. Wenn du an dieser Erkenntnis angelangt bist: Lauf los und vergess’ die anderen. Sie kommen später nach.
Nun noch einmal ganz kurz dazu, warum ich diesen Post überhaupt so schreibe, wie ich ihn hier schreibe. Habe mir gerade dieses Video hier (http://www.youtube.com/watch?v=2YHO3JwMNMU) angeschaut. Ich dachte zu erst „Hey, eigentlich schöner Parkour“. Aber wo laufen sie? Wo kämpfen sie um ihr Überleben? Wo fühlen sie das Adrenalin? Wo geben sie 110%? Ich weiß es nicht. Ich will diese Leute nicht verurteilen.
Smile
- Dirk
Erst einmal ein kleines Präludium:
Als ich vor kurzem Tobi wieder getroffen habe (war ich super glücklich, aber ich will auf etwas anderes hinaus) war Andrej aus Moskau gerade wieder zu Besuch. Und Tobi hat mir eine kleine Geschichte, die wohl so bei einem Tracers.ru / PAWA.RU Treffen so geschehen ist, berichtet.
Es war ein Workshop, so wie wir uns einen Parkourworkshop vorstellen. Also erst einmal gemeinsames Aufwärmen, dann trainieren einzelner Techniken an den Hindernissen. Also Katze zu Präzision und dergleichen. Grundbewegungen.
Nun kam aber ein anderer russischer Traceur, der schon seit 7-8 Jahren trainiert, zu eben diesem Treffen und war über den Anblick schockiert. „This isn’t what Parkour is about! You’re ruining the discipline. You’re breaking it up into movements and name them, like in Skateboarding. You are the people that make Parkour into a sport.”
Tobi erzählte mir weiterhin, dass eben jener Traceur ohne die uns bekannten Grundbewegungen trainiert. Er trainiert indem er läuft, springt und klettert. Keine „Vaults“, kein „saut de chat“, kein „passement rapide“. Laufen. Wenn ein Hindernis kommt: Springen. Wenn man es nicht überspringen kann: Klettern. Und in meinen Augen ist das auch der wahre Parkour. Jener Traceur drückt sich auch dementsprechend ohne Namen und genaue Angaben aus: „You run to there, do the climbing shit, jump down from there, keep on running and jump over this. “
Das war vor etwa 3-4 Wochen. Habe der Bemerkung damals ein Lächeln und ein „irgendwie hat er Recht“ geschenkt. Mehr aber auch nicht. Keine tiefgreifenden Veränderungen in meinem Training.
Diese Veränderung kam erst vor etwa 2 Wochen. Bei einem der großen Treffen in Köln. Irgendwie kam ich gedanklich wieder auf diese Stelle, und dachte mir: Machst du einfach mal einen Lauf. Vergisst die Grundtechniken und läufst los. Also habe ich mir einen genauen Weg überlegt, den ich laufen möchte, und mich geistig darauf vorbereitet. Die einzelnen Hindernisse noch einmal vor dem inneren Auge überflogen und mich für fähig gehalten diesen Lauf effizient zu beschreiten. Also los gelaufen.
Nun möchte ich einmal anmerken, dass an diesem Tag etwa 25 Leute im Mediapark am trainieren waren. Dementsprechend überladen waren auch die Hindernisse. Auch diese, die ich vorhatte zu überwinden.
Wie dem auch sei. Ich stelle mich an den Anfangspunkt, regte meinen Kreislauf schon einmal an und verwarf überflüssige Gedanken, um mich auf den Lauf vorzubereiten. Als ich fühlte, dass mein Körper nun loslaufen wollte, ließ ich ihn gewähren.
Ich lief los und fühlte zum ersten Mal, was Parkour eigentlich ist. Wie sich Parkour anfühlt. Genau beschreiben kann man es nicht wirklich. Man fühlt sich wirklich in eine Welt versetzt, die von Instinkten gesteuert wird. Man denkt nur über den nächsten Schritt nach, nicht an das was davor war (Keine Zeit!), nicht an das was danach kommt. Man lebt im Jetzt und konzentriert sich darauf, sich nicht zu verletzen. Nicht hinzufallen, nicht zu straucheln, nicht im falschen Moment die Muskeln anzuspannen.
Zu den geplanten Hindernissen kamen etwa 10 weitere, bestehend aus Fleisch und Blut. Ihre Existenz wurde in meinem Bewusstsein zu starren Objekten reduziert und diese wurden umlaufen. Kein wirklicher Unterschied, ob ich vorher mit dieser Person gesprochen habe. Im Moment war sie einfach nur „im Weg“.
Als ich dann an meinem Ziel ankam bemerkte ich erst die Anstrengung. Mein Herz schlug rasend schnell, meine Lunge brannte, meine Beine fühlten sich an wie Brei. Ich liebe es. Das ist für mich der wahre Parkour. Dieser Rausch, diese Jagd, diese Flucht, dieses „am Leben sein.“ Den Körper spüren. Nur im Jetzt sein.
Danach habe ich auch gemerkt, dass ich von den hier anwesenden wohl der Einzige bin, der das bisher gefühlt hat. Kann sehr gut sein, dass ich mich irre. Aber die Bewegungen der anderen sprachen eindeutige Worte: „Och, ich hüpf’ mal hier hoch. Jetzt mal hier rüber… ach, ist das anstrengend. Auch so warm heute…“, dachte ich ihre Gedanken. Den Bewegungen fehlte das gewisse Etwas: die Entschlossenheit zu überleben.
Schon in den vorherigen Wochen gab es erste Ansätze. „Stell dir mal vor, du würdest sterben, wenn du nicht total schnell diese Wand hoch kommst“ (Ich), „Hahaahah, wieso sollte ich denn sterben?“ (Person B). Ich sage es einfach mal, was ich im Moment für mich fühle:
Parkour ist nicht „mal eben rausgehen“.
Parkour ist nicht „Lustig auf einer Mauer herum sitzen“.
Parkour ist nicht „Mal eben die Wand hochlaufen“.
Parkour ist nicht „Mal eben….“
Parkour ist nicht nur Spaß.
Parkour ist nicht nur Repetition.
Parkour ist nicht nur Bewegungen.
Parkour ist Bewegung. Parkour ist Gefühl. Parkour ist Wollen. Parkour ist Leben. So fühle ich es im Moment.
Ich habe auch einige Bemerkungen der anderen Trainierenden in Köln gehört, die ich teilweise unüberlegt, teilweise erbärmlich fand. Ich schreibe sie einfach mal, und ihr bildet euch selber eure Meinung dazu:
„Warum nimmst du denn so einen riesigen Anlauf?“
„Warum machst du den 9 Fuß Armsprung im Mediapark nicht?“
„Warum machst du den 3 Fuß Katze-Präzi über Stange auf Mauer im Mediapark nicht?“
„Schaffst du die 4m Mauer am Appelhofplatz?“
„Kannst du beidarmige Planche? Wie viele?“
„Warum droppst du hier nicht runter? Ist doch gar nicht tief?“
Ich habe eine Bitte an diejenigen, die von sich behaupten Parkour zu machen: Denkt nach. Sprecht weniger, fühlt mehr. Versucht euch daran zu erinnern, wo Parkour her kommt. Versucht herauszufinden, wer ihr seid, wenn man die Gesellschaft wegdenkt. Denkt darüber nach, warum ihr raus geht und trainiert. Warum ihr eine bestimmte Bewegung macht.
Und ein Appell an die Leute da draußen: Hört auf nachzumessen. Hört auf das zu machen, was ihr in den Videos seht. Dieser „Parkour“ ist messbar. Entweder du springst deine 8 Fuß, oder du springst sie nicht. Der eine springt 7 Fuß, der andere springt 9 Fuß. Der andere ist also besser. Ist es das, was Parkour wirklich ist? Wer kann einen Fuß weiter springen? Wer kann leiser landen? Wer kann mehr Climbups?
Parkour ist wettkampffrei, weil es maßstabfrei ist. Du bist dein eigener Maßstab. Der Parkour ist in deinem Kopf. Niemand kann dich bewerten, außer dir selber. Wenn du an dieser Erkenntnis angelangt bist: Lauf los und vergess’ die anderen. Sie kommen später nach.
Nun noch einmal ganz kurz dazu, warum ich diesen Post überhaupt so schreibe, wie ich ihn hier schreibe. Habe mir gerade dieses Video hier (http://www.youtube.com/watch?v=2YHO3JwMNMU) angeschaut. Ich dachte zu erst „Hey, eigentlich schöner Parkour“. Aber wo laufen sie? Wo kämpfen sie um ihr Überleben? Wo fühlen sie das Adrenalin? Wo geben sie 110%? Ich weiß es nicht. Ich will diese Leute nicht verurteilen.
Smile
- Dirk
Sonntag, 22. April 2007
Neue Errungenschaften!
Ich poste hier einfach eine Liste an Dingen, die ich in der letzten Zeit geschafft habe.
Beine
- 300 Kniebeugen (auf Ketten balancierend) in etwa 40 Minuten
- 24 Kettenkniebeugen ohne Abzusteigen
- 1,9m Drops ohne Rolle, sauber absorbiert
- 2,2m Drops mit Rolle, halbsauber absorbiert / transferiert
- Drop von dem Würfel im Mediapark auf den Boden (nicht die Bank), sauber absorbiert
- Etwa 2 Minuten auf einer Stange hocken (nur Ballen auf der Stange)
Oberkörper
- Beidarmige Planche aus dem freien Hängen (Ast + Stange)
- 4 Beidarmige Planches aus dem freien Hängen (Ast)
- 20 Sekunden langsame, beidarmige, negative Planche mit 90° in der Hüfte (Ast)
- 6 Beidarmige Planches an einer Mauer hängend (Handballen aufliegend)
- Handstandpress (Handstand hochdrücken, ohne Schwung)
- Handstandpress zu 15 Sekunden stehen
- Handstandpress mit gespreizten Beinen
- Handstandpress auf dem Barren
- 30 Sekunden L-Sit
- 2 Sekunden FAST V-Sit
Sonstiger Kram
- Gewicht halten auf 69kg ohne auf Ernährung zu achten
- Sonnenbrand auf den Schultern
- Verbesserung der Allergie, trotz Süßigkeiten Konsum (keine Ahnung warum)
- bequemes Sitzen im Schneidersitz (durch zurückliegende Hüftbehinderung erschwert)
Das war's erstmal, wenn mir noch etwas einfällt, dann schreibe ich es noch hierzu :)
Zürückblickend stolz.
- Dirk
Beine
- 300 Kniebeugen (auf Ketten balancierend) in etwa 40 Minuten
- 24 Kettenkniebeugen ohne Abzusteigen
- 1,9m Drops ohne Rolle, sauber absorbiert
- 2,2m Drops mit Rolle, halbsauber absorbiert / transferiert
- Drop von dem Würfel im Mediapark auf den Boden (nicht die Bank), sauber absorbiert
- Etwa 2 Minuten auf einer Stange hocken (nur Ballen auf der Stange)
Oberkörper
- Beidarmige Planche aus dem freien Hängen (Ast + Stange)
- 4 Beidarmige Planches aus dem freien Hängen (Ast)
- 20 Sekunden langsame, beidarmige, negative Planche mit 90° in der Hüfte (Ast)
- 6 Beidarmige Planches an einer Mauer hängend (Handballen aufliegend)
- Handstandpress (Handstand hochdrücken, ohne Schwung)
- Handstandpress zu 15 Sekunden stehen
- Handstandpress mit gespreizten Beinen
- Handstandpress auf dem Barren
- 30 Sekunden L-Sit
- 2 Sekunden FAST V-Sit
Sonstiger Kram
- Gewicht halten auf 69kg ohne auf Ernährung zu achten
- Sonnenbrand auf den Schultern
- Verbesserung der Allergie, trotz Süßigkeiten Konsum (keine Ahnung warum)
- bequemes Sitzen im Schneidersitz (durch zurückliegende Hüftbehinderung erschwert)
Das war's erstmal, wenn mir noch etwas einfällt, dann schreibe ich es noch hierzu :)
Zürückblickend stolz.
- Dirk
Donnerstag, 12. April 2007
Mehr Heimturnen!
Heute noch mehr Heimturnen gefilmt, weil mir langweilig war.
N-Joy!
Leicht ausgelaugt.
- Dirk
N-Joy!
Leicht ausgelaugt.
- Dirk
Dienstag, 10. April 2007
Kleines Kraftding
Ich konnte das schon ein bisschen länger, habe das längere Zeit nicht mehr hingekriegt, und jetzt wieder hinbekommen. Das Lustige an der Sache: Das ist der vierte Versuch. Sonst lag' die Kamera falsch oder ich hab's nicht sauber genug hinbekommen.
Bitteschön:
Gleich nochmal hochdrücken...
- Dirk
Bitteschön:
Gleich nochmal hochdrücken...
- Dirk
Donnerstag, 5. April 2007
Schienbein, Training und so Zeug halt
Hallo :)
Habe grade Blane's Post gelesen. Und ihr auch gleich. Bitte ganz durchlesen, ist es total wert. Die Kommentare sind auch lesenswert:
http://blane-parkour.blogspot.com/2007/04/dilution.html
Danach geht's weiter: Mein Schienbein ist zerdeppert. Heute wollte ich, um Abzukürzen, über eine etwa kniehohe Mauer. Also mit dem rechten Fuß drauf und mit dem linken drüber. Rechter Fuß rutscht ab, linkes Schienbein attackiert die Mauer. Gewinner: Eindeutig die Mauer. Eine ungelogen 3cm hohe Beule entfaltete sich und fiel inzwischen zu einem nun unmerklichen Hubel zusammen. Zwei Wunden am Schienbein und unangenehm war's schon. Wollte mich noch mit der Hand abfangen und pack in den Dornenbusch. Die Hand ist unversehrt, kein Kratzer. Hornhaut Rock 'n Roll.
Ansonsten noch eine neue CD gekauft. Piano Lounge. Piano Lounge + Sonnenschein im Zimmer bringt gute Laune. Trotz Verletzung.
Ansonsten geht der Backflip einigermaßen voran. Immernoch kein Gefühl dafür, aber die Hilfestellungen müssen immer weniger leisten. Das ist gut so. Mal schauen, evtl. nächste Woche weiter üben. Über das Wochenende werde ich meine Zeit wohl auf einer LAN-Party bei einem Freund meines Bruders verbringen. Tut mal gut sich zu schonen :)
Klaviergedudel im Ohr, kleine Träne im Auge und Lächeln im Gesicht.
- Dirk
Habe grade Blane's Post gelesen. Und ihr auch gleich. Bitte ganz durchlesen, ist es total wert. Die Kommentare sind auch lesenswert:
http://blane-parkour.blogspot.com/2007/04/dilution.html
Danach geht's weiter: Mein Schienbein ist zerdeppert. Heute wollte ich, um Abzukürzen, über eine etwa kniehohe Mauer. Also mit dem rechten Fuß drauf und mit dem linken drüber. Rechter Fuß rutscht ab, linkes Schienbein attackiert die Mauer. Gewinner: Eindeutig die Mauer. Eine ungelogen 3cm hohe Beule entfaltete sich und fiel inzwischen zu einem nun unmerklichen Hubel zusammen. Zwei Wunden am Schienbein und unangenehm war's schon. Wollte mich noch mit der Hand abfangen und pack in den Dornenbusch. Die Hand ist unversehrt, kein Kratzer. Hornhaut Rock 'n Roll.
Ansonsten noch eine neue CD gekauft. Piano Lounge. Piano Lounge + Sonnenschein im Zimmer bringt gute Laune. Trotz Verletzung.
Ansonsten geht der Backflip einigermaßen voran. Immernoch kein Gefühl dafür, aber die Hilfestellungen müssen immer weniger leisten. Das ist gut so. Mal schauen, evtl. nächste Woche weiter üben. Über das Wochenende werde ich meine Zeit wohl auf einer LAN-Party bei einem Freund meines Bruders verbringen. Tut mal gut sich zu schonen :)
Klaviergedudel im Ohr, kleine Träne im Auge und Lächeln im Gesicht.
- Dirk
Donnerstag, 29. März 2007
Neue Leiter und Ferien
Grüße erstmal an alle.
Ich poste momentan recht wenig, weil einfach wenig passiert und ich die ganze Zeit erkältet bin, also keine wirklichen großen Fortschritte mache. Bis auf die Tatsache, dass ich heute zum ersten Mal das Leiterspiel bis 6 Klimmzüge durchgehalten habe. Juchu! :)
Ansonsten habe ich mir für die Ferien vorgenommen, wenn das Wetter es zulässt, bisschen für die Klausuren nach den Ferien zu üben und jeden Montag, Mittwoch und Freitag mit Marc, Andrej, Yves (muss ich alle noch fragen) ein bisschen Akrobatik zu üben. Vielleicht kommt dann doch noch der Backflip. Aber für 3 Monate ist es schon zu spät.
mfg,
Dirk
Ich poste momentan recht wenig, weil einfach wenig passiert und ich die ganze Zeit erkältet bin, also keine wirklichen großen Fortschritte mache. Bis auf die Tatsache, dass ich heute zum ersten Mal das Leiterspiel bis 6 Klimmzüge durchgehalten habe. Juchu! :)
Ansonsten habe ich mir für die Ferien vorgenommen, wenn das Wetter es zulässt, bisschen für die Klausuren nach den Ferien zu üben und jeden Montag, Mittwoch und Freitag mit Marc, Andrej, Yves (muss ich alle noch fragen) ein bisschen Akrobatik zu üben. Vielleicht kommt dann doch noch der Backflip. Aber für 3 Monate ist es schon zu spät.
mfg,
Dirk
Sonntag, 11. März 2007
Hamburg...
...in Köln! Lorenz und Nils waren zu Besuch und wir hatten eine "sexy time"!
Samstag morgen die beiden um 11:09 am Bahnhof abgeholt und dort haben wir auch die ganzen anderen Personen eingesammelt. Dann also zu etwa 15 Leuten vom Hauptbahnhof zum Mediapark gedackelt, wo etwa 10 andere Leute auf uns gewartet haben. Im Laufe des Tages sind nochmal 10 Leute dazugestoßen. Also etwa 35 Leute.
Ich hab' mich vor allem verausgabt mit saut de bras / passe murailles und planche am "Plancheast". Weiterhin möchtegern Breakdance und möchtegern Capoeira mit Daniel (nicht vergessen!), Florian, Jason, Marc, Pascal und einigen Einlagen anderer Anwesenden. Gegen Ende war es nur noch Witze erzählen, Hose runterziehen und Yves bespringen (Videos / Fotos folgen noch?). Auch noch viel mit Nina trainiert. Dann sind Lorenz, Nils und Ich auch nach Hause. Von 12:00 bis etwa 18:00 also Training.
Zu Hause angekommen wurde dann gegessen und geduscht. Fertig waren wir alle sowieso und reif für's Bett. Um 21:30 dann auch tot in's Bett gefallen.
Heute morgen dann um 8:00 aufgestanden und erstmal ordentlich Frühstück. Gebratener Frühstücksspeck, Rührei, Brötchen, Toast, Käse, Wurst, Alles, Noch mehr, Schinken. Dann sind wir los gefahren zum Hauptbahnhof um die Hamburger Taschen einzuschließen. Sind auf Dauer doch störend. Dann sind wir zum Giga-Center (Spielhallendingsie) um Autorennen zu spielen. Und weil wir irgendwie wieder Hunger hatten und irgendwie das asiatische Essen lockte, und wir auch noch Zeit und Geld hatten, sind wir gegen 11:00 zum Wok-Man (Fastfood-Chinese) gegangen und fraßen uns die Hucke voll.
Gegen 12:00 waren wir dann am Rheinufer und NICHT bereit zum Training. Der Kater tötete uns von innen. Kein Entrinnen. Aber irgendwie schon, denn das Wetter war zu schön um nur rumzuliegen. Also leichte Präzisionssprünge, Handstände und Slow-Motion-Räder und dergleichen. Keine Fortschritte, da halbtot.
Als Lorenz und Nils sich verabschiedet hatten ging das Training aber noch lange weiter. Auf allen Vieren mega lange Treppen hoch. Obwohl es klar war, dass das keiner von uns in einem Stück schaffen wird, verlautbarte ich "30 Kniebeugen für jeden, der es nicht in einem durch schafft". Also oben nochmal 30 Kniebeugen. Die Arme konnten wir nach all dem etwa 2 Sekunden nach vorne ausstrecken, bevor die Muskeln wieder verweigerten und die Arme schlaff herunterfielen. Warm war es auch. Sehr sogar. Nur im Schatten wieder sofort sehr kalt.
Das Training war aber doch nicht so lange. Habe aber noch Obst sowie 1 Hamburger und 1 Chickenburger verdrückt. Und noch 2 Kugeln Eis, weil ich schwach bin und geil auf Eis war :). Um etwa 17:30 dann zu Hause angekommen, nochmal Semmelknödel mit Rotkohl und Rouladen gefuttert, paar Kekse, super lange geduscht (ein Traum!) und jetzt sitze ich hier tot und schreibe den Text hier. Heute ist mein Sündentag :)
Total Tot...
- Dirk
Samstag morgen die beiden um 11:09 am Bahnhof abgeholt und dort haben wir auch die ganzen anderen Personen eingesammelt. Dann also zu etwa 15 Leuten vom Hauptbahnhof zum Mediapark gedackelt, wo etwa 10 andere Leute auf uns gewartet haben. Im Laufe des Tages sind nochmal 10 Leute dazugestoßen. Also etwa 35 Leute.
Ich hab' mich vor allem verausgabt mit saut de bras / passe murailles und planche am "Plancheast". Weiterhin möchtegern Breakdance und möchtegern Capoeira mit Daniel (nicht vergessen!), Florian, Jason, Marc, Pascal und einigen Einlagen anderer Anwesenden. Gegen Ende war es nur noch Witze erzählen, Hose runterziehen und Yves bespringen (Videos / Fotos folgen noch?). Auch noch viel mit Nina trainiert. Dann sind Lorenz, Nils und Ich auch nach Hause. Von 12:00 bis etwa 18:00 also Training.
Zu Hause angekommen wurde dann gegessen und geduscht. Fertig waren wir alle sowieso und reif für's Bett. Um 21:30 dann auch tot in's Bett gefallen.
Heute morgen dann um 8:00 aufgestanden und erstmal ordentlich Frühstück. Gebratener Frühstücksspeck, Rührei, Brötchen, Toast, Käse, Wurst, Alles, Noch mehr, Schinken. Dann sind wir los gefahren zum Hauptbahnhof um die Hamburger Taschen einzuschließen. Sind auf Dauer doch störend. Dann sind wir zum Giga-Center (Spielhallendingsie) um Autorennen zu spielen. Und weil wir irgendwie wieder Hunger hatten und irgendwie das asiatische Essen lockte, und wir auch noch Zeit und Geld hatten, sind wir gegen 11:00 zum Wok-Man (Fastfood-Chinese) gegangen und fraßen uns die Hucke voll.
Gegen 12:00 waren wir dann am Rheinufer und NICHT bereit zum Training. Der Kater tötete uns von innen. Kein Entrinnen. Aber irgendwie schon, denn das Wetter war zu schön um nur rumzuliegen. Also leichte Präzisionssprünge, Handstände und Slow-Motion-Räder und dergleichen. Keine Fortschritte, da halbtot.
Als Lorenz und Nils sich verabschiedet hatten ging das Training aber noch lange weiter. Auf allen Vieren mega lange Treppen hoch. Obwohl es klar war, dass das keiner von uns in einem Stück schaffen wird, verlautbarte ich "30 Kniebeugen für jeden, der es nicht in einem durch schafft". Also oben nochmal 30 Kniebeugen. Die Arme konnten wir nach all dem etwa 2 Sekunden nach vorne ausstrecken, bevor die Muskeln wieder verweigerten und die Arme schlaff herunterfielen. Warm war es auch. Sehr sogar. Nur im Schatten wieder sofort sehr kalt.
Das Training war aber doch nicht so lange. Habe aber noch Obst sowie 1 Hamburger und 1 Chickenburger verdrückt. Und noch 2 Kugeln Eis, weil ich schwach bin und geil auf Eis war :). Um etwa 17:30 dann zu Hause angekommen, nochmal Semmelknödel mit Rotkohl und Rouladen gefuttert, paar Kekse, super lange geduscht (ein Traum!) und jetzt sitze ich hier tot und schreibe den Text hier. Heute ist mein Sündentag :)
Total Tot...
- Dirk
Mittwoch, 14. Februar 2007
Basel
Wie die meisten von euch sicherlich schon wissen war ich über das Wochenende in Basel.
Wie es dazu kam:
In Berlin habe ich den werten Herren Kai Göbels kennengelernt, Geschäftsführer von Eyes Wide Open. Und eben dieser werte Herr hat mich gefragt, ob ich nicht vom 10.02 - 11.02 nach Basel kommen möchte. Bezüglich eines Photoshootings für ein Magazin, das bald erscheinen soll. Lifestyle, Skating und Konsolen oder sowas. Er sagte mir, dass wohl auch Steven, Roger und andere mit von der Partie seien.
Diese Gelegenheit ließ ich mir natürlich nicht entgehen, sagte zu, und buchte Hin- und Rückreise per ICE, Köln -> Basel 4:30 und 5:00 Stunden in etwa. Hinfahrt um 4:21 Ab Köln Hauptbahnhof. Was man nicht alles für ein Schnäppchen tut.
Meine Eltern erbarmten sich glücklicherweise meiner und fuhren mich mit dem Auto (das heißt 3:00 Aufstehen!) zum Bahnhof. Samstag morgen also nur noch letzte Dinge packen, kleines Frühstück, Essen in den Ranzen (geiles Camouflage-Bundeswehrstyle-Rucksack-Monster!) und ab dafür.
Im Zug herrschte gähnende Leere. Eigentlich die ganze Fahrt über. "Frankfurt Flughafen, Fernbahnhof" bedeute für mich soviel wie "Umsteigen" und ich ging aus dem Zug und trottete einmal quer über den gesamten Gleis um von Gleis 4 zu Gleis 5 zu gelangen. Der gesamte Weg betrug etwa 6m. Da mein Zug erst in etwa 30 Minuten kommen sollte machte ich Handstände, Räder und prügelte mir die Rolle über links ein. Werde ich auch in Zukunft noch mehr machen, klappt schon erstaunlich gut.
Weiterfahrt bis nach Basel SBB (Schweizer Bahnhof), kurz vor Basel Badischer Bahnhof einmal Perso zeigen für die Männer in Grün und da war ich auch schon in der Schweiz. Sieht genauso aus.
Am schweizer Bahnhof dann ausgestiegen, die Treppen hoch und an etwa 20 Gleisen entlang in die falsche Richtung getigert. Auf dem Rückweg die etwa 21 Schilder gesehen die in Richtung Stadtzentrum zeigen...
Wie auf meiner Anfahrtsbeschreibung für das "Hotel Du Commerce" beschrieben zog' ich mir ein Ticket am Euro-Automaten und stieg' in die Tram-Linie 2 bis Messeplatz. Dort ausgestiegen wieder etwa 300m in die falsche Richtung gelaufen, weil ich das Straßenschild "Riehenring" übersehen hatte.
Dann fing es an zu regnen. Ich fragte also den, zu meinem Glück, bereitstehenden Postboten, wo denn hier der Riehenring seie und wie die Hausnummern hier funktionieren würden. Nachdem alles geklärt war joggte ich also durch den leicht anfangenden Regen um nicht nass zu werden. Nach etwa 2 Minuten Joggen mit meinem Rucksack-Monster habe ich dann auch das Hotel erreicht.
Dort war schon die reinste Aufbruchsstimmung ausgebrochen und ein Auto stand in der Ausfahrt. Bus. Anja... die kannte ich wenigstens, also erstmal herzlichst begrüßt, Leute kennengelernt und Schuhe bekommen (mit denen ich leider nichts anfangen kann, sorry Kai ^^). Also ab in's Auto. Im Auto dann einige Gespräche geführt ("Wie geht's so?", "Gut angekommen?", "Wo fahren wir grade hin?", "Anja, das war ein Kreisverkehr und du bist grade quer drüber."), das übliche halt.
Die Reise führte uns über die Autobahn nach Augsdorf (hieß das so?). Eine Ghetto-ähnliche Wohnanlage, quasi Mini-Stadt. Jedes Haus war halt zum Wohnen gebaut und alles war genauestens konzipiert.
Wir wärmten uns gemeinschaftlich auf, der Photograph war auch schon mit von der Partie und alle folgten Steven auf seinem Weg. Ein Parkour der aus Hangeln und Balancieren durch regengetränkte, moosbewucherte Betonklötze auf maximal 5m Höhen ging. Starkes mentales Training. Sehr gut, enorm gesteigert dabei. Es war kalt, die Finger brannten, die Haut riss und man wollte eigentlich nicht mehr. Dennoch trieb einen irgend etwas weiter. Muss wohl "der Löwe" gewesen sein.
Jedenfalls trainierten wir da noch einige Zeit weiter und hatten unseren Spaß und der Photograph einige gute Fotos. Irgendwie bekomme ich grade nicht mehr alles auf die Reihe und habe vergessen wann wir wo waren, deswegen sind wir plötzlich mit Getränken im Hotel und haben lustige Gespräche während wir uns Ausschnitte der PSP-Tour und den GIGA-Bericht anschauen.
Nachdem Steven wieder zu uns gestoßen war begaben wir uns auf dem Weg zum "FAME". Einem angesagten Klub in Basel. Für diesen Klub gelten einige Regeln: Ordentliche Klamotten. Mindestens 20 Jahre alt. Männer nur in Frauenbegleitung oder mit Studentenausweis. Jetzt zu meinen Qualitäten:
18 Jahre alt, ohne Ausweis, ohne wirkliche Frauenbegleitung, in viel zu großer Jogginghose und neuen Laufschuhen und jugendlichem Gesicht, das nicht einmal für 18 durchgeht. Wie es das Schicksal (oder der Türsteher?) so will, kam ich doch irgendwie rein (Wunder des Abends!) und wir tanzten, unterhielten uns, wurden betrunken (in Teilen, ich nicht) und traten fast alle gegen 2:30 den Heimweg wieder an. Im Hotel angekommen ging ich schnell in das Zimmer, das mir und Dino zugeteilt war, und wir unterhielten uns noch bis etwa 3:00 über Parkour und andere Dinge und schliefen danach verdammt tief ein.
Um 9:15 klingelte am nächsten Morgen der Wecker. Um 10:30 sollten alle Sachen gepackt, das Frühstück gegessen und wir Aufbruchsbereit sein. Wurde dann etwa 10:50 draus, wo dann auch Roger zu uns stoß. Ich mag' den immer noch :)
Das Training fing im selben Ghetto an wie am letzten Morgen, nur das Wetter war noch miserabler. Ein wahrhaftiger Regensturm zwang uns, uns in wärmere Gefilde zurückzuziehen. Da kam die halb-geschlossene Einkaufshalle des Ghettos gerade recht. Innen waren Stangen, ein Basketballfeld und, wie sich später herausstellte, mehrere "Nicht-den-Boden-berühren-Parcours". Dort verbrachten wir den größten Teil des Tages und machten wieder einige Fotos und quälten uns auf allen Vieren auf den Treppen rum. Fotos werden wohl bald noch folgen.
Von dort aus fuhren wir zum Bahnhof, damit Roger seinen Zug noch kriegt und wir gingen noch beim Burger King was essen. Dann nahte auch schon der Abschied. Es war mir eine riesige Freude euch alle kennenzulernen. Kristijan, Boris, Binh, Mike (Michael!?), JOHNNIE und Dino. Weiterhin habe ich mich auch gefreut Kai, Steven, Roger, Oli und Anja ( ;) ) wieder zu treffen.
Die Rückreise verlief weitesgehend unspektakulär. Am Basler SBB Bahnhof noch ein bisschen rumtrainiert, wird auch im super-kleinen Video sein. In Mannheim musste ich umsteigen, da auch noch ein bisschen rumtrainiert. Zuhause angekommen (23:00 etwa) und tot in's Bett gefallen.
Das versprochene Mini-Video. Eigentlich nur ich, wie ich Scheiße laber, ein bissel Umgebungsbilder und super kleines Training am Ende:
Nostalgie...
- Dirk
Wie es dazu kam:
In Berlin habe ich den werten Herren Kai Göbels kennengelernt, Geschäftsführer von Eyes Wide Open. Und eben dieser werte Herr hat mich gefragt, ob ich nicht vom 10.02 - 11.02 nach Basel kommen möchte. Bezüglich eines Photoshootings für ein Magazin, das bald erscheinen soll. Lifestyle, Skating und Konsolen oder sowas. Er sagte mir, dass wohl auch Steven, Roger und andere mit von der Partie seien.
Diese Gelegenheit ließ ich mir natürlich nicht entgehen, sagte zu, und buchte Hin- und Rückreise per ICE, Köln -> Basel 4:30 und 5:00 Stunden in etwa. Hinfahrt um 4:21 Ab Köln Hauptbahnhof. Was man nicht alles für ein Schnäppchen tut.
Meine Eltern erbarmten sich glücklicherweise meiner und fuhren mich mit dem Auto (das heißt 3:00 Aufstehen!) zum Bahnhof. Samstag morgen also nur noch letzte Dinge packen, kleines Frühstück, Essen in den Ranzen (geiles Camouflage-Bundeswehrstyle-Rucksack-Monster!) und ab dafür.
Im Zug herrschte gähnende Leere. Eigentlich die ganze Fahrt über. "Frankfurt Flughafen, Fernbahnhof" bedeute für mich soviel wie "Umsteigen" und ich ging aus dem Zug und trottete einmal quer über den gesamten Gleis um von Gleis 4 zu Gleis 5 zu gelangen. Der gesamte Weg betrug etwa 6m. Da mein Zug erst in etwa 30 Minuten kommen sollte machte ich Handstände, Räder und prügelte mir die Rolle über links ein. Werde ich auch in Zukunft noch mehr machen, klappt schon erstaunlich gut.
Weiterfahrt bis nach Basel SBB (Schweizer Bahnhof), kurz vor Basel Badischer Bahnhof einmal Perso zeigen für die Männer in Grün und da war ich auch schon in der Schweiz. Sieht genauso aus.
Am schweizer Bahnhof dann ausgestiegen, die Treppen hoch und an etwa 20 Gleisen entlang in die falsche Richtung getigert. Auf dem Rückweg die etwa 21 Schilder gesehen die in Richtung Stadtzentrum zeigen...
Wie auf meiner Anfahrtsbeschreibung für das "Hotel Du Commerce" beschrieben zog' ich mir ein Ticket am Euro-Automaten und stieg' in die Tram-Linie 2 bis Messeplatz. Dort ausgestiegen wieder etwa 300m in die falsche Richtung gelaufen, weil ich das Straßenschild "Riehenring" übersehen hatte.
Dann fing es an zu regnen. Ich fragte also den, zu meinem Glück, bereitstehenden Postboten, wo denn hier der Riehenring seie und wie die Hausnummern hier funktionieren würden. Nachdem alles geklärt war joggte ich also durch den leicht anfangenden Regen um nicht nass zu werden. Nach etwa 2 Minuten Joggen mit meinem Rucksack-Monster habe ich dann auch das Hotel erreicht.
Dort war schon die reinste Aufbruchsstimmung ausgebrochen und ein Auto stand in der Ausfahrt. Bus. Anja... die kannte ich wenigstens, also erstmal herzlichst begrüßt, Leute kennengelernt und Schuhe bekommen (mit denen ich leider nichts anfangen kann, sorry Kai ^^). Also ab in's Auto. Im Auto dann einige Gespräche geführt ("Wie geht's so?", "Gut angekommen?", "Wo fahren wir grade hin?", "Anja, das war ein Kreisverkehr und du bist grade quer drüber."), das übliche halt.
Die Reise führte uns über die Autobahn nach Augsdorf (hieß das so?). Eine Ghetto-ähnliche Wohnanlage, quasi Mini-Stadt. Jedes Haus war halt zum Wohnen gebaut und alles war genauestens konzipiert.
Wir wärmten uns gemeinschaftlich auf, der Photograph war auch schon mit von der Partie und alle folgten Steven auf seinem Weg. Ein Parkour der aus Hangeln und Balancieren durch regengetränkte, moosbewucherte Betonklötze auf maximal 5m Höhen ging. Starkes mentales Training. Sehr gut, enorm gesteigert dabei. Es war kalt, die Finger brannten, die Haut riss und man wollte eigentlich nicht mehr. Dennoch trieb einen irgend etwas weiter. Muss wohl "der Löwe" gewesen sein.
Jedenfalls trainierten wir da noch einige Zeit weiter und hatten unseren Spaß und der Photograph einige gute Fotos. Irgendwie bekomme ich grade nicht mehr alles auf die Reihe und habe vergessen wann wir wo waren, deswegen sind wir plötzlich mit Getränken im Hotel und haben lustige Gespräche während wir uns Ausschnitte der PSP-Tour und den GIGA-Bericht anschauen.
Nachdem Steven wieder zu uns gestoßen war begaben wir uns auf dem Weg zum "FAME". Einem angesagten Klub in Basel. Für diesen Klub gelten einige Regeln: Ordentliche Klamotten. Mindestens 20 Jahre alt. Männer nur in Frauenbegleitung oder mit Studentenausweis. Jetzt zu meinen Qualitäten:
18 Jahre alt, ohne Ausweis, ohne wirkliche Frauenbegleitung, in viel zu großer Jogginghose und neuen Laufschuhen und jugendlichem Gesicht, das nicht einmal für 18 durchgeht. Wie es das Schicksal (oder der Türsteher?) so will, kam ich doch irgendwie rein (Wunder des Abends!) und wir tanzten, unterhielten uns, wurden betrunken (in Teilen, ich nicht) und traten fast alle gegen 2:30 den Heimweg wieder an. Im Hotel angekommen ging ich schnell in das Zimmer, das mir und Dino zugeteilt war, und wir unterhielten uns noch bis etwa 3:00 über Parkour und andere Dinge und schliefen danach verdammt tief ein.
Um 9:15 klingelte am nächsten Morgen der Wecker. Um 10:30 sollten alle Sachen gepackt, das Frühstück gegessen und wir Aufbruchsbereit sein. Wurde dann etwa 10:50 draus, wo dann auch Roger zu uns stoß. Ich mag' den immer noch :)
Das Training fing im selben Ghetto an wie am letzten Morgen, nur das Wetter war noch miserabler. Ein wahrhaftiger Regensturm zwang uns, uns in wärmere Gefilde zurückzuziehen. Da kam die halb-geschlossene Einkaufshalle des Ghettos gerade recht. Innen waren Stangen, ein Basketballfeld und, wie sich später herausstellte, mehrere "Nicht-den-Boden-berühren-Parcours". Dort verbrachten wir den größten Teil des Tages und machten wieder einige Fotos und quälten uns auf allen Vieren auf den Treppen rum. Fotos werden wohl bald noch folgen.
Von dort aus fuhren wir zum Bahnhof, damit Roger seinen Zug noch kriegt und wir gingen noch beim Burger King was essen. Dann nahte auch schon der Abschied. Es war mir eine riesige Freude euch alle kennenzulernen. Kristijan, Boris, Binh, Mike (Michael!?), JOHNNIE und Dino. Weiterhin habe ich mich auch gefreut Kai, Steven, Roger, Oli und Anja ( ;) ) wieder zu treffen.
Die Rückreise verlief weitesgehend unspektakulär. Am Basler SBB Bahnhof noch ein bisschen rumtrainiert, wird auch im super-kleinen Video sein. In Mannheim musste ich umsteigen, da auch noch ein bisschen rumtrainiert. Zuhause angekommen (23:00 etwa) und tot in's Bett gefallen.
Das versprochene Mini-Video. Eigentlich nur ich, wie ich Scheiße laber, ein bissel Umgebungsbilder und super kleines Training am Ende:
Nostalgie...
- Dirk
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